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intern:spieler:chaira
Steckbrief

Name:Chaira
Beruf: Attentäterin
Nebenbeschäftigung: unbekannt



Die Geschichte von Chaira

gfx_spieler_chairabild1.jpgEs ist ein guter Tag für mich. Es ist der Tag der alles verändern sollte. Der Abend an dem sich mein Schicksal erfüllen solle. Heute werde ich meinen Weg finden. Heute werde ich mich selbst befreien. Es ist spät in der Nacht. Die Sterne leuchten ab und zu durch die dichten Rauchschwaden. Es riecht nach verbranntem Holz. Hier und dort das wimmern von verwundeten Gegnern. Aber ansonsten ist alles ruhig. An meinem rechten Arm klafft eine tiefe Wunde. Einer der jämmerlichen Gestalten hat sie mir zugefügt, aber ich nehme sie kaum noch war. Mein Meister, Zalifar, wird sie später versorgen. Ich spüre ihn schon. Er ist ganz nahe. Er wird zufrieden sein. Ein paar Schritte vor mir steht ein alter Mann. Allerdings ist er nicht so gebrechlich wie es den Anschein macht. Es ist Parusion. Magiermeister und oberster Behüter dessen, weswegen ich hier bin. Es handelt sich im Ganzen um 2 Bücher und um ein magisches Runenamulett. Das eine Buch, das der Schatten, befindet sich seit Tausenden von Jahren im Besitz meines Meisters. Das andere, das des Lichtes, haben wir vor ein paar Tagen durch eine List erbeuten können. Nun fehlt nur noch eins, das magische Amulett. Parusion trägt es um seinen Hals. Es bündelt die Macht der beiden Bücher und verleiht seinem Besitzer ungeahnte Fähigkeiten. Und ganz nebenbei, wird es mich befreien. Wenn eine Seite alle 3 magischen Gegenstände besitzt, wird sich das Gleichgewicht der Macht auf Opreyon verschieben. Viele Jahrhunderte hatte mein dunkler Meister auf diesen Tag warten müssen. Und ich…, ich noch länger. Nun höre ich ihn wieder. Zalifar. Seine Gedanken dringen in meine ein. Mit eisiger und überlegener Stimme flüstert er: „Beende es nun! Bringe mir das wonach ich begehre!“ Ohne zu zögern legte ich meinen Feuerbogen an und spannte die Sehne. Der Pfeil schoss los. Doch leider gelang es Parusion magische Barrieren um sich zu errichten. Meine Versuche das Amulett zu erlangen schlugen fehl. Mein Meister erkannte dies und griff nun in den Kampf ein. Er schleuderte magische Geschosse auf Parusion ab. Dieser wiederum antwortete mit selbigen und die beiden Magier kämpften einen erbitterten Kampf. Doch es kam, wie es kommen musste. Die Macht der beiden Bücher war zu stark für das eine Amulett und Parusions Kräfte schwanden. Für einen kurzen Moment gelang es ihm nicht seine magischen Schilde aufrecht zu erhalten. Augenblicklich wurde Parusion von einem Feuerball meines Meisters getroffen und sank verletzt zu Boden. Dabei öffnete sich der Verschluss des Amulettes und es rutschte über den kalten Steinboden des Tempels. Ich erkannte die Chance und wollte sie nutzen. Aber leider gehört Geduld nicht unbedingt zu meinen besten Eigenschaften. Ich hatte so viele Leben warten müssen und nun…
Ich stürmte auf das Amulett zu um es an mich zu nehmen. Als ich es stolz und überheblich in meinen Händen hielt, bemerkte ich leider zu spät wie… »>

Der Planet Opreyon und die Geschichte der Bücher

Vor ca. 2500 Jahren wurden von fremden, gutmütigen Wesen 2 Zauberbücher nach Opreyon gebracht. Das eine Buch war das des Lichtes. Es enthielt nur gute Zauberformeln. In dem anderen, dem Buch der Schatten, stand alles böse was sich Lebewesen nur auszudenken vermochten. Der Inhalt des Buches war so dunkel, das es im Laufe seiner Existenz ein Eigenleben entwickelt hatte. Die Fremden konnten es aber tief in das Buch verbannen, ahnten aber nicht das bereits ein kleiner, nicht zu unterschätzender Teil, entkommen war. Die Fremden vertrauten diese Bücher dem Magierorden der Mandukhan an. Diese sollten sicher stellen, gfx_spieler_chairabild2.jpgdass die Bücher nicht Missbraucht werden da ihre Macht im Stande war, dass Universum zu beeinflussen. Kurz bevor die fremden Opreyon verließen, gaben sie dem damals noch jungen Parusion ein magisches Runenamulett.
Allein für sich genommen, waren die beiden Bücher in ihrer Macht sich ebenwürdig. Aber mit diesem Amulett wäre man in der Lage, die Macht eines jeden Buches um ein vielfaches zu verstärken. Je nachdem wie und vor allem wer diese Bücher einsetzt, werden sie zum Segen oder Fluch für die Bewohner von Opreyon.
Viele Jahrhunderte lang ging alles gut und nur wenige Auserwählte wussten von den Büchern. Ab und zu setzten die Mandukhan das Buch des Lichtes ein um den Menschen Opreyons zu helfen. Aber sie wagten es nicht das Schattenbuch zu öffnen oder geschweige denn das Runenamulett zu verwenden. Zu sehr überwiegt bei ihnen die Angst das alles außer Kontrolle geraten könnte. Und genau dies war es, worauf die Fremden gebaut hatten als sie die Bücher nach Opreyon brachten.
Doch es gab da einen Magier, der sich den Studien des Schattenbuches verschrieben hatte. Sein Name lautete Zalifar. Zalifar studierte die äußeren Gravuren des Buches 2 Jahrhunderte lang. Die Arbeit daran bestimmte sein ganzes Leben. Unbändige Neugier und eine innere Besessenheit trieben ihn eines Tages dazu das Buch der Schatten zu benutzen. Der Zeitpunkt schien perfekt. Parusion befand sich mit einigen Ordensbrüdern am Hofe des Königs zu Opreyon. Da er der machtbesessenen Königsfamilie nicht vertraute, beschloss er, nur das Buch des Lichtes, aber nicht das Amulett mitzunehmen. Das Amulett vertraute er für die Dauer seiner Abwesenheit seinem Novizen Zalifar an. Wie sich heraus stellen sollte war dies ein großer Fehler. Als Zalifar das Buch der Schatten (welches er ehe zu Studienzwecken verwenden durfte) erstmals öffnete, zerriss er dabei ein inneres Siegel. Die Fremden hatten es scheinbar als Banngrenze eingesetzt und niemanden darüber informiert. Augenblicklich durchströmte eine eisige Kälte die umliegende Gegend. In den alten Gemäuern breiteten sich nun die bösen Auren des Buches aus. Erschrocken aber unbeirrt blätterte Zalifar in dem Buch. Bis er zur Mitte kam. Diese Seite zeigte ein Pentagramm in dessen Mitte eine junge Frau zu sehen war. Ganz unten am Rand war ein kleines Symbol angebracht. Bei genaueren Betrachten erkannte es Zalifar. Es war das Abbild des magischen Runenamulettes. Es musste eine Bedeutung auf dieser Seite haben. Als Zalifar das Amulett über das Pentagramm hielt, begann dieses sofort an zu glühen und zu flimmern. Es strahlte eine enorme Hitze aus. Lichtstrahlen schossen aus dem Buch und brannten einen Namen in die Decke des Ordenshauses ein. Er lautete: Chaira.
Eine unheimliche und tief dröhnende Stimme sprach aus dem Buch zu Zalifar.

„Eines Tages wird eine junge Frau hier ankommen. Suche nach ihr! Bilde sie in allen aus damit sie mich mit Hilfe des Amulettes aus dem Buch befreien kann! Danach werden wir uns Opreyon zum Untertanen machen!“

Die Stimme des bösen Paha-Geistes verstummte nun und es herrschte eisige Kälte und eine beängstigende Leere. Zalifar, dem Buch nun endgültig verfallen, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ein paar Wochen später schlich sich Zalifar in den Heiligen Schrein in dem die Bücher und das Amulett verwart wurden. Als Ordensmagier war es ihm ein leichtes die magischen Schutzbarrieren zu überwinden. Als er die Truhe öffnete entwendete er das schwarze Buch. Nun benötigte er nur noch das Amulett. Es lag direkt vor ihm. Es schien ganz einfach zu sein. Als Zalifar es berührte wurde er von einer mächtigen, magischen Entladung getroffen und weggeschleudert. Entschlossen versuchte er ein zweites mal das Amulett zu greifen. Aber es gelang ihm nicht. Erneut reichten seine magischen Fähigkeiten nicht aus. Parusion musste ohne sein Wissen diese Falle angebracht haben. Von dem Alarm den diese Sicherung ausgelöst hatte, wurde nun der ganze Orden geweckt. Auch Parusion. Er wusste umgehend was geschehen war und eilte mit einigen getreuen in den Schrein. Als er Zalifar dort sah und erkannte was er vor hatte, traute er seinen Augen kaum. Nun ging alles sehr schnell. Es begann mit lauten Worten und endete in einem magischen Kampf zwischen Parusion und Zalifar. Da Parusion mehr Erfahrung im Umgang mit den Büchern besaß und Ihre Eigenarten besser beherrschte, unterlag ihm Zalifar zusehends. Aber es gab nun kein Zurück mehr. Zalifar ergriff nun die Flucht. Mit viel Glück gelang es ihm Parusion zu entkommen. Er war nun ein geächteter unter allen Magiern Opreyons.
Er konnte sich nirgends mehr sehen lassen, konnte auf keine Hilfe hoffen (er wollte und ehrlich gesagt, er brauchte er sie auch nicht). Aber er hatte das, oder zumindest einen Teil dessen was er wollte. Das Buch der Schatten.
Zalifar versuchte in den folgenden Monaten soviel „Land“ wie möglich zwischen sich und seiner alten Heimat zu bringen. Immer mit sich trug er das magische Buch. Es schien ihn zu führen und es machte den Anschein, dass es Zalifars magische Fähigkeiten verstärken konnte. Währenddessen versuchte der Magierorden die Spur des Buches zu verfolgen um es wieder in Sicherheit zu wissen. Doch alle Versuche es wieder bzw. eine Spur zu finden schlugen fehl. Parusion machte sich schwere Vorwürfe nicht bemerkt zu haben, dass sein ehemaliger Novize „anfällig“ für die dunkle Macht des Buches gewesen sei. Zu beschäftigt war er das Buch des Lichtes zu studieren. Zu sehr von sich eingenommen - und auch ein wenig zu stolz das man ihn als Wächter der Bücher auserkoren hatte. Aber was geschehen ist, ist geschehen. Auch auf Opreyon. Parusion wusste keinen anderen Ausweg mehr und legte beim obersten Magierrat des Landes seinen Rücktritt vor. Dieser wurde aber abgelehnt. Der Rat setzte weiterhin sein volles Vertrauen in ihn. Es gingen nun einige Jahre ins Land. Keine der beiden Seiten wusste genau was die andere macht oder plant. Und langsam aber sicher neigte man bei den Mandukhan dazu, die Sache erst mal auf sich beruhen zu lassen. Immerhin besaß man ja noch das Buch des Lichtes und das allerwichtigste überhaupt, das magische Runenamulett.
Zalifar indessen setzte seine Reise in die Ferne unbeirrt fort. Er eignete sich enormes Wissen über das Buch, die Natur und ihre magischen Besonderheiten an. Langsam aber sicher erreichte er den Reifegrad eines Großmeisters der Magie. Aber dies sollte für ihn und seine Fähigkeiten erst der Anfang sein. Eines Tages entdeckte er eine alte, verlassene Burg. Mit Hilfe des Buches scharrte er Hunderte dunkler Gestalten um sich und machte sie zu seinen Untertanen. Mit ihrer Hilfe baute er die Burg wieder auf und erweiterte sie. Nun verfügte er über einen sicheren Ort an dem er in Ruhe das Buch studieren, seine Fähigkeiten verbessern und auf die Erfüllung der Prophezeiung des Paha-Geistes warten konnte. Es vergingen einige Jahrhunderte in denen nichts geschah. Aber die Bewohner Opreyons sind geduldig und werden sehr, sehr alt. So gelang eines Tages ein Gerücht zu Zalifars Ohren. Ein paar Tagesritte gen Westen soll ein glühender Feuerball mit hoher Geschwindigkeit vom Himmel gefallen sein. Neben der Einschlagstelle fanden Bauern eine junge, ca. 17 Jahre alte weibliche Person. Als Zalifar dies hörte brach er sofort auf. Schließlich gelangte er zu der besagten Stelle. Als er den hohlen Meteoriten sah, wusste er als Gelehrter sofort, dass dieser keinesfalls natürlichen Ursprungs sein konnte. Als er näher an den Meteoriten heran trat, begann das Schattenbuch plötzlich an ihm telepatisch eine Wegrichtung vorzugeben.
Er folgte nun den Weg des Buches bis er auf einer kleiner Lichtung ankam. Es war ein idyllische Umgebung. Der ganze Boden war übersäht mit kleinen Blumen. Dutzende von Vöglein zwitscherten fröhlich vor sich hin und die Sonnenstrahlen brachen sich funkelnd in den Tautropfen die alles überzogen. Hinter einem Baum trat nun eine junge Frau hervor. Sie ging ohne die Spur von Angst auf den dunklen Magier zu und reichte ihm die Hand.

gfx_spieler_chairabild3.jpg

 

 

 

 

 

„Hallo Zalifar, mein Name ist Chaira“.

 

 

 

 

 

 

Zalifar nahm sich ihrer an und brachte sie in seine Burg. Das erste mal seit Jahrhunderten verspürte er eine innerer Zufriedenheit. Er wusste das sich die Prophezeiung von einst erfüllt hatte. Nun lag es an ihm, Chaira richtig auszubilden und ihr alles zu vermitteln, was ihr und ihm helfen würde den Paha-Geist aus dem Buch zu befreien. Danach sollte einer Herrschaft über Opreyon nichts mehr im Wege stehen.

In den folgenden 7 Jahren bildete Zalifar Chaira aus, so wie es der Paha-Geist einst befohlen hatte. Unter seinen Augen wuchs sie zu einer stattlichen jungen Kriegerin heran. Sie wurde eine wahre Meisterin im Bogenschiessen. Ihre Fähigkeiten sich für andere unsichtbar zu machen und sich trotzdem fort zu bewegen, waren erstaunlich gut ausgeprägt. Zalifar erkannte das sie kein normaler „sterblicher“ sein konnte. Chaira lernte viel zu schnell und zu ausgiebig. Der Geist hatte damals also die Wahrheit gesprochen. Zalifar schaute sehr zuversichtlich in die Zukunft. Denn es würde nicht mehr lange dauern, bis er seinem ehemaligen Meister, Parusion, gegenüber stehen würde.
Inzwischen war Chaira zur Heerführerin von Zalifars Armee und zu seiner unumstrittenen rechte Hand aufgestiegen. Ab und zu durfte sie dem dunklen Magier sogar dabei begleiten, wenn er das Schattenbuch studierte. Allerdings hatte Zalifar das Gefühl, das Chaira ihm immer einen Schritt voraus war. Sie schien zu wissen was das Buch wollte. Und ab und an hatte es den Anschein, dass sie dem Buch mehr Loyalität und Ehre entgegenbrachte als ihrem „Meister“. Zu seinem Pech war Zalifar über die Jahrhunderte unter dem Einfluss des Buches zu Machtbesessen geworden. Er merkte nicht, was wirklich geschah…

Es vergingen noch ein paar Jahre. Es gelang Zalifar eine große Streitmacht aufzustellen. Diese sollte sich zum richtigen Zeitpunkt in Bewegung setzten um das Magische Amulett zu erobern. An ihrer Spitze ritt Chaira. Um die lange Reise zu verkürzen öffnete Zalifar einige magische Moongates in die Nähe des aktiven Einflussbereiches der Mandukhan. Dort angekommen versteckte er seine Armee unter einem magischen Schleier, sodass sie nicht aufzufinden war. Späher berichteten das der Orden auf einen groß angelegten Angriff nicht besonders gut vorbereitet schien. Ebenfalls gelang es ihnen den Aufenthaltsort des Buches des Lichtes herauszufinden. Es befand sich zu der Zeit auf einer magischen Ausstellung. Ein kleiner Stosstrupp, angeführt von Chaira, setzte sich in Bewegung um es zu erbeuten.
Trotz das es sehr, sehr gut bewacht war, gelang es der dunklen Seite es mit einer List zu stehlen. Zalifar bediente sich mit Hilfe des dunklen Buches eines extrem komplizierten Polymorph Zaubers. Die Worte: „Hap'choH“ durchdrangen Chaira und verwandelten sie äußerlich in Parusion. Nun war es ein Kinderspiel das Buch ganz „offiziell“ ausgehändigt zu bekommen. Erneut musste Parusion eine Niederlage gegen Zalifar hin nehmen. Hektisch versuchte der Magierorden seine alte, verstaubte Hierarchie in Bewegung zu setzten um das unvermeidliche zu vermeiden. Aber es war zu spät. Die dunkle Armee setzte sich nun in Bewegung.


gfx_spieler_chairabild4.jpgDas Ziel war der Tempel des Magierordens. Es gab einige heftige Kämpfe. Aber der Macht der beiden Bücher waren die Mandukhan nicht gewachsen. Nach einigen Tagen gelang es der dunklen Seite schließlich den Tempel des Ordens von der Außenwelt abzuschotten. Parusion und ein paar seiner Anhänger waren darin gefangen und versuchten verzweifelt das Amulett zu verteidigen. Aber es war kein guter Tag für sie.

»> Parusion mit seinen letzten magischen Fähigkeiten einen Strahl auf mich abfeuerte. Ich vernahm nur die Worte: „Itamus Finem Universus“.

Was nun geschah ist schwer zu erklären. Die Zeit verging für mich langsamer als normal, alles war verzerrt und fühlte sich „dumpf“ an. Ich schwebte wie in einer Blase. Ich spürte wie etwas an der Blase zog. Langsam aber kontinuierlich zog es mich aus dieser Welt heraus. Wohin? Ich wusste es damals noch nicht.
Ich kam mir vor wie in einem Traum. War dies alles real? Was geschah nur mit mir? Um mich herum befanden sich Millionen von Sternen. Ich schwebte förmlich zwischen ihnen. Auf einmal bündelten sie sich zu rasenden Lichtstrahlen und ich verspürte eine enorme Beschleunigung. Es war scheinbar ein magischer Übergang in ein anderes Universum. Leider verlor ich dabei das Bewusstsein. Ich weiß nicht wie lange ich in der Blase reiste und ich weiß auch nicht wie lange ich schlief. Aber als ich aufwachte, befand ich mich auf einer mir unbekannten Insel wieder. Ich lag auf Holzplanken und überall stank es nach Fisch. In meiner rechten Hand hielt ich immer noch das magische Runenamulett. Ich stand auf, stolperte etwas benommen in die Stadt, um mich bei einem Landstreicher zu erkundigen, wo ich eigentlich sei. Er faselte was von Jhe´lom - Hauptinsel. Mit diesem Namen konnte ich gar nichts anfangen und fragte genauer nach. Er meinte das hier alle neuen Bewohner das Landes Pergon ankommen würden. Pergon, Jhe´lom… Langsam wurde ich sauer. Aber so sehr ich ihn auch bedrängte, er wusste nichts weiter was mir helfen konnte. Auf der Suche nach Antworten irrte ich durch die ganze Stadt. Aber ich fand rein gar nichts was mir einen Hinweis geben konnte wo ich mich befand. Der alte Mann hatte scheinbar ganze arbeit geleistet. Es war zum verzweifeln. So gesehen hatten wir gewonnen, aber es nutzte uns nichts.
Als ich mein kleines Tief überwunden hatte, beschloss ich nur noch nach vorn zu schauen. Ich musste einen Weg finden nach Opreyon zurück zu gelangen. Ich werde alle magischen Geheimnisse dieses Landes erkunden - werde nach Moongates, Spalten, Teleportern suchen. Einfach nach allem, was mir eine Rückkehr ermöglichen könnte. Wir müssen unser Werk vollenden. Das Amulett muss mit dem Buch der Schatten durch meine Hand vereint werden. Nur so wird es möglich sein den Paha-Geist, den damals zurückgebliebenen größeren Teil, meines in das Buch verbannten ICHS, zu befreien ! Danach gibt es nur noch ein was zu tun. Meine Marionette, Zalifar, muss beseitigt werden…

Ein kleines Problem gibt es da allerdings noch. Ich kann und werde diese, meine wahre Natur, den Bewohnern Pergons niemals offenbaren. Ich werde versuchen sie alle zu täuschen und sie in dem Glauben wiegen das ich, Chaira, auf Opreyon die gute Helferin von Parusion bin. Und er mich hierher entsandte um das Amulett in Sicherheit zu wissen.


Gez. Chaira


Kodex:

Allg.: Der Beruf des Attentäters ist ein anerkannter Beruf. Aufträge haben keine private Motivation als Grundlage.

1: Ich nehme nur Aufträge an die ich mit meinem Gewissen vereinbaren kann.

2: Der Auftrag kann nur vom Auftraggeber oder durch besondere äußere Umstände gestoppt
werden.

3: Ich werde keine jungen bzw. neu auferstandenen töten. Es sei denn… Siehe Punkt 6

4: Ein liquidiertes Ziel wird mindestens 5 Tage (rl) nicht als neues Auftragsziel gelistet. Es sei
denn… siehe Punkt 6. Ein Rückkauf des eventuellen Lootes (Teile davon) wird angeboten.

5: Sollte es dem Ziel gelingen mich auf der Jagt nach ihm zu besiegen, so wird es am selben Tag (rl) Ruhe vor mir haben. Sollte es mich während dieser Zeit von sich aus angreifen, so tritt Punkt 6 in Kraft.

6: Sollte mich jemand angreifen, so wird er automatisch auf eine Abschussliste gesetzt. Ich nehme mir das Recht die Person wann und wo ich will anzugreifen und zu töten. Diese Person wird keine „Opferrechte“ (Punkte 3,4,5) haben. Des weiteren ist es mein Recht, mich selbst zu verteidigen.
intern/spieler/chaira.txt · Zuletzt geändert: 2020-11-21 19:25 von 127.0.0.1

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