*sitzt vor der Taverne*

[Gabriela]

*schaut neugierig zu dem Mann*

Machtu da?

[Pfeipher]

verschitzt lächelnd zu dem Mädchen
Warts nur ab du wirst schon sehn.

dann beginnt er mit den Händen untem Tisch an zu basteln. Nimmt dabei ein Holzteil nach dem andern, holt das stroh wieder aus dem Mantel und setzt schließlich ein kleine Puppe, mit einen etwas schiefen Gesicht und unterschiedlich großen Händen, an die Tischkannte.

Hol sie dir die ist für dich.

[Gabriela]

*staunt*

Das ist ja eine Puppe!!!

*schaut ihre Hände an, die voll von blutigen Kratzern, Ruß und Minendreck sind*

Ich muss mir aber erst die Hände waschen..

*schaut sich nach Wasser um*

[Naomi Tyra aus Minoc]

Sie beobachtet Pfeipher während er sich so liebevoll um die zwei Kleinen kümmert und lächelt ihm zu.

Ihr scheint Kinder ebenfalls sehr zu mögen wie es scheint?

Dann richtet sie sich wieder Gabriele zu.

Sag mal, waren deine Eltern beide Elfen? Möchtest du mir von ihnen erzählen?

Sie ist sich nicht sicher ob esso gut war sie auf ihre Eltern anzusprechen und hofft die kleine damit nicht verletzt zu haben...
Dann fügt sie hinzu

Ich möchte euch wirklich sehr gerne helfen...

[Gabriela]

Was ist Eltern? *reibt ihre rußigen Hände an ihrem T-Shirt, aber der Eisenstaub will einfach nicht abgehen*

*eine kleine Eisenplakette glitzert an ihrem Handgelenk*

[Pfeipher]

Meine eigene Kindheit war nicht leicht. Daher weis ich wie sehr man sich über die kleinsten Geschenke freut. Und den Leuten Freue zu bereiten ist mir das liebste.

lächelnd lehnt er sich in den Schatten zurück, holt seine Flöte heraus und beginnt darauf ein liedchen zu trellern

[Mircea]

*Versucht mitzuspielen und ahmt alles nach, was der Mann mit der Flöte tut*

*Beim Flötespielen rutscht der zu kleine Hemdsärmel sein Stückchen hoch, und wenn man genau hinschaut kann man an Mirceas Hand eine ähnliche Plakette entdecken. Darauf scheint etwas geschrieben zu sein.*

[Naomi Tyra aus Minoc]

Naomi hätte alles erwartet,diese Antwort jedoch nicht.
Sie schaut Gabriele einen Moment lang leeren Blickes an und überlegt wie sie es am besten und schmerzlosesten erklären kann.

Also, Eltern..jeder Mensch und auch jeder Elf hat eine Mutter und einen Vater. Verstehst du?

Sie schaut die beiden bedrückt an.

Manchen bleibt jedoch das Glück vorbehalten besonders viel Zeit mit ihnen zu verbringen.
Mir erginges auch so. Ich verlor meine Eltern als ich 16 war.

Sie schaut traurig zu Boden,fasst sich jedoch bei dem Anblick der beiden schnell wieder.
Ihnen scheint dieses Glück schon viel eher genommen worden zu sein...

[Pfeipher]

setzt die flöte kurtz ab

Ja das dacht ich mir. Die Elfen lieben ihre Kinder, selbst die Dunklen, sie würden sie nie zur arbeit in die Mienen schicken. Das machen nur Zwerge.

spielt sein fröliches liedchen weiter

[Mircea]

*Zuckt bei dem Wort "Zwerge" zusammen und versteckt sich unter dem Tisch, dabei löst sich sein Armband, aus dem steht:

"Grubenkind 1629, Eigentum der Minergesellschaft Anvil"*

[Gabriela]

*bricht in Tränen aus*

[Naomi Tyra aus Minoc]

Sie hebt die Plakette auf und betrachtet deren Inschrift.

Das ist doch unmöglich!

Sie reicht die Plakette weiter an Pfeipher und bedeutet ihm sie zulesen.

Ihr müsst eine schreckliche Vergangenheit gehabt haben.

Sie schaut unter den Tisch, streckt dem kleinen ihre Hand entgegen und zieht ihn zu sich heran.

Dann wendet sie sich an Gabriela und kniet sich zu den beiden.

Ihr braucht jedoch keine Angst mehr zu haben. Hier wird euch nichts geschehen, das werde ich nicht zulassen.

Sie schaut den beiden in ihre großen, traurigen Augen.

Wenn ihr möchtet lehre ich euch euch zu verteidigen...

[Gabriela]

*Gabriela hört auf zu weinen*

Magie?

*leichtes blaues Feuer reiner weisser Magie überflutet Gabrielas Handflächen und die kleinen Kratzer auf ihren Händen verschwinden*

Kanntu mir Magie beibringen?

[Pfeipher]

sieht sich die Plakette an

Ich bin bei meinen Streizügen außerhalb der Festungsmauern zum glück immer nur auf Gnome getroffen. Sonst hätte mir wohl ein ähnliches Schicksal geblüht.

wirft das Stück Eisen ins Feuer

so du bist frei

[Gabriela]

*streckt Pfeiffer ihr Handgelenk hin*

Ich auch frei?