Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Feiverak Breeder » Di, 19. Dez 2006 21:52

Ein kurzes rotes Glimmen funkelt in seinen Augen und seine Mund öffnet sich leicht. Er schaut noch einmal auf den schlanken Hals und in diesem Augenblick steht sein Entschluß fest.

"Ich hoffe Ihr wißt genau, was Ihr jetzt tut...Es ist ein Weg ohne Wiederkehr."

Er sieht Ihr noch einmal tief in die Augen...eine Frage scheint sich in seinem Gesichtsausdruck zu formulieren und dann nach einem kurzen Zögern reicht er Ihr die Hand.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Raissa Nadeira » Di, 19. Dez 2006 21:59

Sanft schließen sich die schlanken Finger um seine Hand und der Blick mit dem sie ihm in die Augen schaut sagt ihm deutlich dass sie weiß was sie tut. Wie auch zuvor passen sich ihre Schritte an die seinen an als sie sich mit ihm der Tür zuwendet.

"Ich kenne den Weg und ich will keine Rückkehr."

Ihre Blicke richten sich wieder auf ihn, funkeln leicht auf als sie ihn lächelnd und leise fragt

"Wohin?"
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Feiverak Breeder » Di, 19. Dez 2006 22:07

Ein fester Druck umschließt Ihre Hand, während seine Augen wachsam den Innenraum der Taverne durchstreifen. Hatte jemand das leise Gespräch belauschen können? Nachdem niemand sich um sie zu kümmern scheint, zieht er sie mit sanften Druck zur Tür.

"Kennt Ihr die alte große Eiche nicht weit von hier...Ein großer Baum mit tiefen Ästen und der Verschwiegenheit vergangener Zeiten?"
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Raissa Nadeira » Di, 19. Dez 2006 22:15

Mit einem leichten Lächeln nickte sie. Ja, sie kannte die Eiche gut. Er hatte einen wunderbaren Platz gewählt, einen, der für ihr vorhaben mehr als nur geeignet war.

"Lasst uns gehen."

Obwohl Raissa genau wusste was auf sie zukommen würde, war sie mehr als bereit den Weg mit ihm zu beschreiten, und so ging sie ohne auch nur einmal zu zögern den dunklen Waldweg mit ihm entlang, bis sie zur Eiche kamen.

Sie wandte sich ihm zu, blickte ihm in die Augen und wartete, stumm.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Feiverak Breeder » Di, 19. Dez 2006 22:27

Leise gemurmelte Worte der Macht liessen die Umgebung für den Bruchteil einer Sekunde durchsichtig erscheinen. Niemand befand sich in ihrer Nähe. Er zog die ihm bis heute unbekannte Frau ganz nah an sich heran, der schwarze Umhang schwebte durch die Luft und verteilte sich auf ihren Häuptern. Mit einer sanften Handbewegung entfernte er die langen Haare von ihrem Hals und bog den Kopf des Wesens soweit zurück, das der Hals nun frei vor ihm lag. Er sah die pulsierenden, dünnen Adern unter ihrer Haut, zog tief die kalte Nachtluft ein und schlug dann seine Zähne tief in ihr Fleisch. Er ignorierte das leise Stöhnen und vergrub die nadelspitzen Schneidezähne soweit es ging in ihr. Er merkte wie ein dünnes und angenehm warmes Rinnsal an seinem Kinn herunter lief und schmeckte etwas, das anders war als alles was er kannte. Bilder zogen erneut an seinem inneren Auge vorbei...Bilder der Gewalt und des Blutes. Er fühlte es genau, er war wieder zu Hause angekommen.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Raissa Nadeira » Di, 19. Dez 2006 22:41

Sie spürte seine Umarmung, fremd und doch so vertraut als wäre ihr angestammter Platz seit Jahrhunderten der in seinen Armen, als wäre das was sie nun tat ihre einzige Bestimmung. Willig bog sie den Kopf zurück, bot ihm ihren Hals dar wie ein Geschenk, und eben das war es auch.

Die weichen Locken glitten von der weißen Haut ihres Halses weg, boten ihm das weiche Fleisch ihrer Kehle offen dar, dann stöhnte sie leise auf als seine Fänge durch die Haut stießen. Wie aus Reflex schmiegte sich der zierliche Körper dichter an ihn heran und eine Welle der Erregung die alles was sie jemals gekannt hatte übertraf durchlief sie, ließ sie erschaudern.

Ihr Blut verließ ihren Körper langsam und in einem stetigen Rinnsal und je mehr er trank, je schwächer sie wurde, umso dichter schmiegte sie sich an ihn, überließ sich seinem Halt, seiner Führung. Dieses eine Mal war Vertrauen von Nöten, denn an dieser Stelle konnte er sie töten wenn es ihm beliebte, doch ebenso schnell konnte er sie wieder erwecken.

Nach einigen Augenblicken gab sie sich völlig dem lange vermissten Genuss hin, den es bedeutete ihm ihr Blut zu schenken, willig und aus freien Stücken.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Feiverak Breeder » Di, 19. Dez 2006 22:58

Er hielt Sie fest und horchte in Sie hinein, während ihre Kraft durch seinen Körper und aus Ihrem hinausfloß. Ihr Herzschlag wurde beängstigend langsam und verstummte dann beinahe völlig. Er ließ von Ihr ab, schaute in Ihr Gesicht und stellte fest, das nun der Augenblick gekommen war, den er auf keinen Fall versäumen durfe. Er öffnete den oberen Bereich seiner Robe, entnahm einem mitgeführten Beutel ein kleines Messer mit schwarz funkelnder Klinge und führte diese mit Druck über seine Brust. Unmittelbar nach Beendigung der Handbewegung funkelte die rote Flüssigkeit an den Rändern der Wunde, um dann in kleinen Bahnen Richtung Erdboden zu laufen. Er faßte Ihren Nacken und drückte den Kopf langsam aber bestimmt in Richtung seines Oberkörpers.

"Trinke...tu es jetzt, oder Du wirst in diesem Leben nie wieder etwas tun."

Er hoffte für sie beide die richtige Entscheidung getroffen zu haben und schaute faziniert auf ihre Reaktion.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Raissa Nadeira » Di, 19. Dez 2006 23:10

Ihre Sinne hatten schon begonnen zu schwinden als er von ihr abließ, doch Feiverak kannte den Zeitpunkt, so wie sie selbst ihn gekannt hatte. Sanft legten sich ihre Lippen auf die Wundränder an seiner Brust und sie begann zu trinken, gierig, ungezügelt. Sein Blut rann warm durch ihre Kehle, oder war es ihr eigenes, und verbrannte auf seinem Weg ihre Kehle, ihre Speiseröhre und ihren Magen.

In diesem Moment, als es nichts mehr gab, außer ihr und ihm, verband sich ihr Leben mit dem seinen und für einige wenige Sekunden waren sie eins. Die schwarzen Augen schlossen sich und für einen Moment lag sie beängstigend still. Sollte es fehlgeschlagen sein? Dann jedoch begann sich der zarte, so zerbrechlich wirkende Körper in seinen Armen aufzubäumen als der Schmerz des Todes sie erfasste. In seinen Armen starb sie in diesem Moment, um ein neues Leben zu beginnen, ein Leben im Schatten.

Nach etwa einer Stunde ließen die Krämpfe nach und sie schlug die Augen auf. Bei ihrer ohnehin schon weißen Haut fiel die Totenblässe nicht auf. Ihre Zungenspitze fuhr leicht über die Fänge die sich aus ihren Eckzähnen entwickelt hatten und sie blickte Feiv an. Ruhig, gelassen, und ihre Blicke sagten ihm deutlich, dass sie es erwartet hatte. Er hatte sie in den Tod geführt und darüber hinaus.


„Ich habe hunger.“

Ihr flüstern war in der kalten Nachtluft kaum zu hören, doch für seine Sinne stellte es kein Problem dar.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Feiverak Breeder » Di, 19. Dez 2006 23:28

"Du mußt lernen diesen Drang zu beherrschen. Die Kontrolle deines Hungers unterscheidet dich von einem wilden Tier. Unsere Kraft liegt in der Dunkelheit, im Nebel und der Gabe mit der Welt der Nacht zu verschmelzen. Ich werde dir beibringen deine Triebe zu kontrollieren und die Eiseskälte eines Jägers der Dunkelheit zu deiner eigenen zu machen. Spiele mit deiner Nahrung, wenn es dir gefällt, nutze die Schwächen deiner Opfer, wenn Du sie erkannt hast, aber leiste Dir nie einen Fehler, der deine Art als das enttarnen könnte, was sie ist. Deine Fehler wären auch meine, dein Überleben wird das meine sein. Ich werde dich lehren was ich weiß, werde die Geheimnisse an dich weiterreichen, die mir zu Teil wurden."


Er entkorkte ein kleines Fläschchen mit einer roten Flüssigkeit und reichte es Ihr.

"Dies sollte für die Nacht reichen. Ich weiß nicht wieviel Aufmarksamkeit wir heute Nacht auf uns gezogen haben und möchte vermeiden, das noch ein Opfer vor der Schenke für Aufsehen sorgt." Der Inhalt der Flasche wird deine Begierde stillen. Ich habe einem Alchemisten eine Möglichkeit...erm...entlockt, die den Lebenssaft soweit konserviert und warm hält, das er uns jeder Zeit als Nahrung dienen kann und trotzdem die gewisse Note hat."

Seine Gesichtszüge zeigten ein satanisches Lächeln, während er an den sich vor Schmerzen windenden Alchemisten dachte, der ihm kurz vor seinem Ableben nicht nur das Geheimrezept verraten hatte, sondern sicherlich auch seine Familie an ihn verkauft hätte, hätte er denn eine besessen.

"Stille deinen Durst und dann lass uns zurückkehren, ehe man uns vermißt!"
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Raissa Nadeira » Di, 19. Dez 2006 23:38

Das Fläschchen stillte den Hunger in ihr zwar nicht, doch es besänftigte ihn weitestgehend. Sie genoss den Geschmack des Blutes, mehr als sie es jemals zuvor getan hatte. Hastig leckte sie auch noch den letzten Tropfen des wertvollen Lebens von ihren Lippen ehe sie Feiverak anlächelte. Sie würde eine überaus gelehrige Schülerin sein, denn sie wusste ebenso gut wie er, dass ihrer Beider überleben davon abhing.

Sie war nun sein Kind, gleichsam eine Gefährtin in dieser Dunkelheit die sich über die Welt erstreckte. Das Lächeln auf ihren Lippen war nun spöttisch, beinahe schon verächtlich als sie leise meinte


„Was sollen sie schon anderes denken als das wir eine nette Stunde im Bett verbracht haben. Sie sind so leicht zu durchschauen, so einfach gestrickt.“

Wie selbstverständlich schlossen sich die schlanken, kühlen Finger um seine Hand. Sie hatte noch nicht gelernt, die fehlende Wärme der Menschen zu simulieren. Würde sie es jemals lernen? Als sie Seite an Seite mit ihm zur Taverne zurück ging, brauchte sie jede Sekunde um die überwältigende Macht der Geräusche, der Gerüche und selbst der Farben in der Nacht zu erfassen. Sie würde lernen.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Di, 19. Dez 2006 23:50

Blicke der Verachtung treffen Raissa als sie an ihr vorrüber zog und spöttisch grinst sie auf den Necromanten herab, ihre Zunge hält sie jedoch im Zaum.

Die Tavernentüre öffnet sich quietschend, die kalt Nachtluft dringt an ihren erhitzen Körper und die Lunge. Mit einem tiegen Zug atmet sie durch, die kühle durchströhmt jeden Zentimeter Ihrer.
Weit öffnen sich ihre Augen, um den letzten Funken an Licht aus ihrem Blick zu vertreiben. Ihre Ohren spitzten sich bei dem Geräusch einer weiteren sich öffnenden Türe. Die sich ebend noch am Tisch befindlichen steuerten grasdewegs auf den Wald zu.

Sie ergriff Neryos Hand und wies mit einem Deutendenblick auf das seltsame Paar hin. Im nächsten Augenblick musterte sie die Gegend um das Gebäude, nachtliche Schatten tanzen über den Boden. Leise aber bestimmend richtet sie sich gen Neryos.


Meine Sinne haben mich nicht getäuscht, dieser räudige Hund strommert durch die Nacht.

Sie bleckte die Zähne wärend sie sich auf den Holzstapel neben der Tür setzte und abwartend weiter die Dunkelheit beobachtete.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Neryos Nadeira » Mi, 20. Dez 2006 09:03

die kalte Luft die ihm entgegenschlägt lässt ihn erschaudern, doch die Dunkelheit ist ihm willkommen. Seine Sinne schärfen sich und er nimmt seine Umgebung besser war, als wenn diese in Sonnenlicht getaucht wäre.
Seine Augen glühen und funkeln, hier war etwas im Gange und so manche dunkle Gestalt unterwegs.

Nikita nimmt auf einen Holzstapel platz. Er lehnt sich leicht dagegen, bleibt aber stehn und blickt auf seine Gefährtin. Seine Gedanken waren noch immer bei den Vorkommnissen in der Taverne, als Sie den Dolch gegen seine Kehle gedrückt hatte.


Sag mir Nikita, was hat dich bewogen, mir jetzt doch entgegen zukommen und den Blutaustausch und somit die Annahme meiner Dunkelheit zu erwägen?

neugierig blickte er auf sie nieder. All Ihre Sinne waren auf den Alb konzentriert, der sich noch hier herumtrieb. Nikita wusste das und es schien, als würde sie eine Begegnung mit dem Alb herbei sehnen. Bei Ihrem ernsten und angriffslustigen Blickt schmunzelte er leicht.

Du bist wunderschön, Gefährtin.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Modorok aus Yew » Mi, 20. Dez 2006 09:30

Suci aus Yew hat geschrieben:

Als der gute alte Mod in ihre Richtung blickt, fühlt sich erstappt und entscheidet sich, dieses alberne Versteckspiel zu beenden.
Sie tritt aus dem Schatten und geht elegant und betont aufrecht auf Mod zu.


"Ich grüße Dich mein lieber!" sagt sie und lächelt ihn sanft an "Ich freue mich sehr, Dein spitzbübisches Gesicht wieder zu sehen" grinst und nimmt ihn zur Begrüßung in den Arm "Wie ist es Dir denn so ergangen?"

Ihr Blick wandert langsam zu dem Tisch, an dem Feiverak mit seiner Begleitung sitzt. In Bruchteilen einer Sekunde mustert sie beide und nickt der jungen Frau dann freundlich zu, bevor sie sich an Feiverak wendet

[/i]



hallo meine Gute, sich ungewohnt (es ist zu laaang her) ob so einer Umarmung fühlt, es schickt sich halt nicht für einen Waldläufer Gefühle zu zeigen *in die Runde blickt ob es jemand bemerkt hat*

nun ja werte Suci, mir geht es wie immer...ganz gut

*bemerkt aber sofort das Suci in der momentanen Situation voll auf Feiv fixiert ist und zieht sich in seine Kaminecke zurück*

*die Situation genau verfolgt und Raissa mustert...ist sie überhaupt würdig?...hm...die Aura von Feiv versucht aufzunehmen, irgendwas hat sich verändert*

Mod....
*der Wald spricht, also habt acht und antwortet nicht*

Der, der "mit Zork" die Eishöhle überlebt hat!
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Feiverak Breeder » Mi, 20. Dez 2006 16:43

Die kalte Nachluft in die stickige und rauchgeschwängerte Luft der Taverne mitnehmend, betraten sie das Lokal ein zweites mal an diesem Abend. Die Stimmung war wieder ausgelassener, der Tote vor der Tür schien vergessen, oder niemanden mehr zu interessieren. Er umfaßte Ihre Taille und schob sie zum nächsten freien Tisch.

"Setz Dich und halte die Augen offen. Meine Gefährten sind über die Natur meines Wesens zwar nicht im Bilde, aber sie wissen schon, das ich etwas anders bin als andere Jungs."

Ein lächeln umspielt seine Lippen.

"Sie werden Dir keine dummen Fragen stellen und sind bei Gefahr an unserer Seite...lange gemeinsame Wege verbinden halt bis in den Tod. Wir müssen in Erfahrung bringen, was es mit der Leiche vor der Tür auf sich hat, jeder Tote in unserer Umgebung könnte zu unangenehmen Fragen führen und Tarnung ist ein großer Bestandteil unserer Existenz. Hilfst Du mir dabei?"
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Raissa Nadeira » Mi, 20. Dez 2006 16:50

Ihre Miene drückt deutliche Überraschung aus als sie seine Hände sanft aber fest an ihrer Tallie spürt. Dennoch fängt sie sich schneller als zuvor und lächelt ihn sanft an.

"Natürlich helfe ich Dir."

Ihre Antwort kam rasch und sicher, Zweifel kannte sie nicht mehr, jetzt nicht mehr. Auch die vielen kleinen Dinge vor denen sie zuvor Angst gehabt hatte konnten sie nun nicht mehr schrecken. Lag es nur an dem was sie durchgemacht hatte, oder lag es an ihm?

Raissa konnte sich diese Frage nicht beantworten, und wenn sie ehrlich war, dann wollte sie das auch nicht. Mit einem weiteren Lächeln lehnte sie sich kurz an ihn, ehe sie sich auf den Stuhl sinken ließ und sich aufmerksam in der belebten Taverne umsah.

Für ihre neu geschärften Sinne war der Lärm hier drin fast ohrenbetäubend, doch sie gewöhnte sich rasch daran und versuchte, bestimmte Geräusche gezielt auszublenden.
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