Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

[Nikeeta Sha'lyn]

Ich heiße deinen Weg nicht gut, doch werde ich in akzeptieren. Deine Schwester nannte mich eine Gefährtin, was mich verwunderte, doch als solche werde ich das deine Leben vor meines setzen!

Ihr Blick schweift von dem einem zu dem anderen Dämonenkind.

Ihr gleicht euch in eurer Seele sehr doch in eurem Verhalten seid ihr Grund verscheiden, ich kann es mir nicht erklären aber dies ist wohl dein eigenes Schicksal dem du nachgehst.

Sie lächelt ihm beruhigend zu. Ihre Nackenhaare sträuben sich plötzlich auf und die Ohren wackeln leicht, sie blickt etwas nevös umher.

Neryos etwas braut sich vor der Taverne zusammen, doch ich vermag nicht zu deuten was dies ist, Vorsicht ist in den kommenden Nächten oberste Priorität!

[Neryos Nadeira]

Mein Weg.... mein Schicksal

lächelt, wobei sich jedoch ein grausamer Zug über sein Gesicht legt

Weißt du Nikita, es gibt nicht viele auf dieser Welt die mir etwas bedeuten. Aber vielleicht bin ich sogar bereit, dich über meine Schwester zu stellen.

bei Ihren warnenden Worten zuckt er nur mit der Schulter und ihm wird bewusst, wie wenig ihm sein Leben bedeutet. Trotz des Wissens, dass nun Nikita an seiner Seite ist, spürt er die Leere in sich. Der Zwist mit Raissa macht ihm zu schaffen und die Abwesenheit Ihrer geistigen Präsenz ist für ihn deutlich zu spüren. Er denkt an Nikitas Worte, dass er und Raissa im Grund verschieden wären. Nun, er war sicher, dass der Tag kommen würde an dem Nikita ihn hassen würde. Aber noch war dieser Tag nicht da.... noch konnte er vielleicht etwas Glück finden, wenn auch nur für den Moment.

Gefahren kommen und Gefahren gehen. Das einzige was bleibt ist die Dunkelheit

seine Worte sind leise gesprochen, so dass nur Nikita Sie hören kann

[Nikeeta Sha'lyn]

Neryos, dies würde ich von dir nie verlangen, du erzähltest mir wie viel dir deine Schwester bedeutet und so sollte es auch sein.
Die Grausamkeiten die sich Geschwister entgegen bringen habe ich zu genüge erlebt!

Sie hält inne, ihre Augen durchsuchen die Taverne und das Funkeln tritt abermals in diese.
Ihr Brustkorb hebt und senkt sich rasch, ihre Atmung ist schneller als sonst. Die Lüfte schicken ihr ein Zeichen, des Alben Anwesenheit ist nahe, näher als es gut für jegliches Leben ist

Die Dunkelheit der Nacht selbst ist die Gefahr, ich warne nicht zum Spaße. Noch ist der Alb allein und schwach aber auf diesen Tatsachen sollten wir uns nicht ausruhen, der Tag wird kommen an dem er stark genug ist!

Das Blute der Drow beginnt in ihr zu kochen, dies zu unterdrücken fällt ihr noch schwer, ihren Schwur zu brechen wollt sie nicht.

[Neryos Nadeira]

Die Dunkelheit der Nacht ist die Gefahr? Die Finsternis ist in mir, warum sollte ich sie fürchten. Und auch in dir ist sie, Nikita. Nimm sie endlich an und werde eins mit der Dunkelheit.

seine Stimme ist kalt und gefühllos. Raissas Ablehnung gegenüber Nikita hatte in ihm etwas in Gang gesetzt. Und Ihre Worte hatten Neryos zum nachdenken angeregt. Es war an der Zeit das Versteckspiel auf zugeben und endlich Taten sprechen zulassen. Er war es leid darauf zu warten, dass Nikita ihm entgegen kam. Desto weniger er Sie dränge, desto mehr versuchte Sie Ihre Dunkelheit zu leugnen und zu verbergen.

Nikita, du dienst selber der Finsternis und doch scheinst du Ihren Ruf nicht zu verstehen. Du enttäuscht mich.

er lehnt sich zurück und blickt abwartend aber auch eindeutig gelangweilt in Ihr Gesicht. Es war an der Zeit sich zu erinnern wer er war und was seine Aufgabe war. Endlich die Lügen loslassen und sich einzig und alleine auf seine Bestimmung konzentrieren. Keine Ablenkungen mehr, keine Spiele.

[Nikeeta Sha'lyn]

Sich auf die Unterlippe beißend, schaut sie Neryos an. Lehnt sich in den Stuhl zurück und verschrenkt die arme vor ihrem Körper als wolle sie Ablehnung zeigen.

Alleinig die Dunkelheit scheint dein Interesse an mir geweckt zu haben, du sprichst davon das ich dich mit Respekt behandeln soll, so wie du bist, doch tust du das Gegenteilige, du versuchst mich zu biegen wie ich es nicht bin.

Enttäuschung, dieses Wort hörte sie oft in ihrer Vergangenheit. Als Abschaum beschimpft, gedemütigt und verstossen vom eigenen Volke.
Doch diesmal stach dieses Wort wie ein Dolch in ihr Herz, nie hätte sie gedacht das es jemals wieder so schmerzen könnte.

Leicht verletzt blickt sie drein, die Augen auf den Tisch gewand.

Meine Person langweilt dich!? So verrät es deine Haltung, dies enttäuscht und verletzt mich zu gleich. Ich folge meiner Bestimmung und dies tue ich Gewissenhaft und mit Würde, auch wenn andere meinen Weg nicht verstehen.

Doch mir ist weiterhin schleierhaft wozu du meine innere Finsternis nützen willst, kläre mich auf! Dies ist meine einzige Bitte an dich.

[Neryos Nadeira]

Ich versuche dich zu biegen wie ich will?

stößt zischend den Atem aus

Bis jetzt, meine Liebe, habe ich nichts anderes getan als zu warten, dass du mir vielleicht ein wenig entgegen kommst.
Und dass ich nur an deiner Dunkelheit interessiert bin?

beugt sich nach vorne und legt seine Arme auf den Tisch. Er blickt Sie mit glühenden Augen an und spricht leise zu Ihr, wobei sein Tonfall aggressiv und wütend ist

Denkst du wirklich, ich würde mich mit einem Wesen abgeben, dass nicht mit Dunkelheit gesegnet ist? Mich vielleicht mit einer Menschenfrau zusammen tun? So tief, bin ich noch nicht gesunken.

Du bist etwas Besonderes Nikita. Auch wenn meine Schwester vielleicht anders darüber denkt.

lehnt sich wieder zurück, die Wut ist jedoch noch deutlich in seinen Augen und seinem Gesicht zu erkennen.

Nur wenn du deine Dunkelheit anerkennst Nikita, und Sie mit meiner zusammen führst, kann es einen Zukunft für uns geben. Ansonsten wird meine Dunkelheit zuerst mich und anschließend dich verschlingen.

sein Blick gleitet zu Raissa und er schüttelt angewidert den Kopf

Nachdem Sie sich immer mehr von mir zurückzieht, bleibt mir nicht mehr viel Zeit.

er steht mit einer raschen Bewegung auf und bewegt sich auf Nikita zu. Sein Blick ist finster als er neben Ihr stehen bleibt und sich zu Ihr beugt. Er legt einen Hand auf den Tisch neben Ihre und die andere auf die Lehne Ihres Stuhls, damit Sie ihm nicht ausweichen kann.

Ich brauche dich Nikita, um die Dunkelheit zu verbreiten.

[Nikeeta Sha'lyn]

Wütend von seinen Worten springt sie vom Stuhl auf und stößt Neryos von sich weg, doch dieser nähert sich ihr wieder.
Mit einem funkeln ihn den Augen blickt sie ihm von Angesicht zu Angesicht.

Überdenke deine Worte mit du mir entgegnest und vergiss nich das ich zur Hälfte auch menschlicher Natur bin. Doch dies macht mich nicht schwach, ganz im Gegenteil.

Die Wärme und gleichtzeitig Kälte die sein Körper ausstößt verursachen bei ihr eine Gänsehaut, erbost doch ebenso angezogen fühlt sie sich von ihm. Keiner, wirklich keiner der ihr bekannten männlichen Geschöpfe wagte es je so mit ihr zu reden.
Aus seinem Munde klang die Melodie lieblich und verzückte sie.

So kläre mich endlich auf wie ich dir in deinen Augen diehnlich seien kann, verschleier deine Worte nicht oder tröste mich darüber hinweg!

[Ruvon Dabran aus Nirdana]

sitzt gelangweilt auf dem Baumstumpf

Ehrenwerter Meister, ich werde mich mal in der nähe der Taverne umsehen.

Mit der dunklen Klinge in der Hand schleicht er sich in die nähe der Taverne. Die Klinge verleiht ihm Kraft und vertrauen zu seinem Meister. Er lehnt sich an die Wand und lunzt durch das Fenster in das innere der Taverne. Lacht leise.

Ich werde es euch noch allen zeigen.

Beobachtet weiter das geschehen der Taverne.

[Neryos Nadeira]

Nikitas Temperamentsausbruch lässt ihn schmunzeln. Stolz blickt er Sie an. In seiner Stimme schwingt Verlangen mit

Zeigst du mir nun deine Krallen, Nikita?

er rückt noch näher an Sie heran und berührt sanft Ihr Gesicht. Sein Blick ist dunkel und leicht verschleiert. Er murmelt zu sich selbst

Ich werde Ihr schon zeigen, dass Sie sich in dir geirrt hat.

die Hand die eben noch Ihr Gesicht zart berührt hat legt sich leicht um Ihre Kehle und mit dem Daumen streicht er über Ihre Halsschlagader. Seine Augen glühen auf

Gib mir dein Blut Nikita und nimm meines dafür an. Werde ein Teil von mir.

sein Blick ist auf die zarte Haut an Ihrem Hals gerichtet und ein gieriger Ausdruck legt sich auf sein Gesicht. Er streicht mit seiner Hand weiter und legt sie Ihr ins Genick. Zieht sie mit festem Griff zu sich und umschlingt Ihren zarten Körper mit dem anderen Arm.

Mein......

spricht er leise und sein Blickt drückt Stolz aus

[Nikeeta Sha'lyn]

Mit zusammen gekniffenen Augen, zischt sie ihm zu und drückt der Umklapperung entgegen.

Das minderwertige Blut willst du? Ist es doch mit dem eines Menschen vergiftet. Wie nannte mich eure Schwester so liebevoll, Schlammblut, wenn ich mich Recht entsinne.

Fest war die Umarmung, der Druck dagegen unsinnig, so ließ sie ab davon sich seiner vollends hingegeben. Ihr Herz sprang in der Brust, tief war die Wut und nicht mit ein paar guten Worten zu besänftigen. Die Gesichtszüge hart und wenig erfreut.

[Neryos Nadeira]

Ihre Versuche sich aus seiner Umarmung zu befreien belustigen ihn und er verstärke seinen Griff weiter

Machen dich die Worte meiner Schwester so wütend, meine Süße?

seine Stimme nimmt einen warmen, schmeichelden Ton an

Und zu deinem Blut... obwohl mir meine Schwester viele Gründe nannte, warum du nicht zu mir passt, und mir gerade weil ich bin was ich bin diese Gründe nicht unbekannt sind und sehr einleuchtend klingen, kann ich nicht von dir lassen.

Selbst wenn Raissa niemals akzeptieren wird, dass ich dich erwählt habe, so zählt einzig und alleine, dass zu zu mir gehörst, Nikita.

ganz langsam nimmt er seinen Hände von Ihr und lässt Sie los. Er tritt ein paar Schritte zurück. Das Fehlen Ihrer Wärme und Ihres Körpers ist wie ein brennender Schmerz. Freudlos lächelnd wartet er ab, ob Sie nun von ihm abwendet.

[Nikeeta Sha'lyn]

Wortlos gehts sie ein paar Schritte auf ihn zu, drückt ihn unsachte gegen die Wand hinter ihm


Wie darf ich dein Blut genießen Gefährte? Von der Klinge dieses Dolches oder doch lieber frisch und warm aus deinen Adern.

Aus ihrem langen Stiefelschaft zückt sie einen Dolch und presst ihm diesen an die Kehle. Mit einen teuflischem Gesicht drückt sie ihn noch fester gegen die Wand.

Die Worte deiner herzallerliebsten Schwester interessieren mich nicht, sie diehnen mir nur zur Belustigung. Lediglich dein Denken über die meinige Person macht mich neugierig.

[Neryos Nadeira]

gierig blickt er auf Nikita und seine Augen glühen. Als er sich leicht nach vorne bewegt, verursacht der Dolch an seiner Kehle einen Schnitt und dunkles Blut fließt daraus hervor. Sein atmet geht schneller und Vorfreude macht sich in ihm breit. Die Dunkelheit in ihm schreit danach, Nikita gleich jetzt und hier zu seiner Gefährtin zu machen und zu einem Teil von ihm.

Du darfst mein Blut ganz nach deiner Vorliebe genieße, Nikita. Aber nicht hier.

Er grinst Sie an.

Warum dieser plötzliche Sinneswandel meine Schöne. Bis vor kurzem schien dich die Vorstellung mit der Dunkelheit dich zu vereinen noch nicht besonders zuerfreuen

mit einer schnellen Bewegung fasst er nach dem Dolch und legt seine Hand auf die Klinge. Er drückt zu bis sein Blut über seine und Nikitas Hände läuft und auf den Boden tropft.

[Nikeeta Sha'lyn]

Erschrocken gleitet ihr der Dolch aus der Hand, sie legt ihre Hand auf seine und das Blut beginnt zu gerinnen. Sie blickt ihm von unteren herab an und grins bit funkelnden Augen, die langsam verschleiern und zu einer weißen Farbe wechseln.

Du willst die Zeit bestimmen, in der es recht ist dein Blut zu trinken? Ich werde mir den Zeitpunkt selbst aussuchen doch wie du sagtes es ist nicht der geeignete Ort dafür!

sie entlässt Neryos aus ihrem Druck und wendet sich dem Dolche zu der blutverschmiert am boden liegt.

[Neryos Nadeira]

als der Dolch zu Boden gleitet kann er seinen Blick nicht von Nikita wenden, deren Augen eine immer hellere Farbe annehmen bis sie gänzlich weiß sind. Er blickt auf seine Hand, aus der eben noch Blut quoll, doch Nikita hatte die Wunde bereits geheilt.

Nun denn, meine Gefährtin, magst du den Zeitpunkt und den Ort wählen.

er verneigt sich vor Ihr mit einem süffisantem Grinsen. Ja, er hatte sich nicht getäuscht und wenn Sie erst sein Blut getrunken hatte, würde sich seine Dunkelheit auch in Ihr ausbreiten. Ihn selbst würde es schwächen, ganz wie Raissa gesagt hatte, aber Nikita würde es stärken.

Ich freue mich schon darauf, Nikita.