Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

[Nikeeta Sha'lyn]

Kurz zieht sie die Augenbrauen hoch und ein Schmunzeln tritt hervor.

Neryos, glaube mir, ich bin deiner Schwester gegenüber nie feindlich gesonnen gewesen doch hat sie eine Auro die meiner Person nie freundlich wart, ich selbst kann mir dies nicht erklären.
Wut und Zorn sind keine guten Wegbegleiter doch diese trägt sie in sich, dies ist zu spüren und sie sucht Schuldige jedoch sollte sie diese in den Reihen der eigenen suchen.

Das Lächeln wird zu einer ernsten Mine, Antworten suchend blickt sie Richtung Raissa. Sie streicht sich das Haar zurecht.

Doch das sie dich so behandelt, will mir nicht in den Sinn. Du, der du aus dem selben Blute bist.
Ich mag dich nicht bevormunden doch überleg dir gut wie du dein Leben führen magst, ob ihr "hörig" oder auf deinem eigenen Füße.

Eine Hand sinkt auf den Tisch nieder und ergreift die von Neryos.

Ich sollte besser überlegen was ich sage, tut mir leid, mir steht es nicht zu so zu urteilen.

[Ruvon Dabran aus Nirdana]

Er wusste das die Leiche gefunden wurde. Die Gedanken seines Meisters haben es ihm verraten. Seine dunkel blauen Augen, fangen an zu funkeln und ein Lächeln umspielt seine Lippen.

Ich glaube die Elfen wissen jetzt wo vor sie sich in Acht nehmen müssen.

lacht böse

Miten in seinem Ritt bringt er seinen Hengst zum Stehen und wendet sein Pferd. Er wusste ganz genau wo sein Meister war, nämlich am See hinter der Taverne. In vollem Galopp prescht er dorthin. Ein gutes Stück vom See entfernt, steigt er von seinem Hengst ab und befestigt ihn an einem Baum. Einen schönen geschlängelten Dolch zieht und sich an den unwissenden Flosar heranschleicht. Ihm den Dolch an die Kehle drückt.

Bewegt euch nicht Meister.


Lachend nimmt er den Dolch von der Kehle des stillschweigenden Flosars. Die, in sein Gesicht hängende, Kapuze abnimmt und sich neben Flosar setzt

[Neryos Nadeira]

fasst Ihre Hand unter dem Tisch fester

Raissa ist sehr stolz. Vielleicht stolzer als ich... und verzeih mir, aber in Ihren Augen bist du nur eine Halbdrow, die Schande der Drow. Und noch dazu eine, die Ihre Dunkelheit verleugnet.

er blickt Ihr in die Augen und sucht dort nach der Antwort auf die Frage die er Nikita vor einiger Zeit gestellt hat

Und wie sie mich behandelt

lacht leise

Sie ist nicht nur meine Schwester, sie ist auch die Auserwählte meines Volkes. Ich habe Ihr vor langer Zeit ewige Treue geschworen und ich werde das nicht brechen. Auch wenn ich viel von meinem Stolz eingebüßt habe, so tief bin ich noch nicht gesunken.

seine Augen funkeln wütend und alter Zorn kommt in ihm hoch

Raissa mag meine Verbindung und mein Interesse an dir nicht gut heißen, das heißt aber nicht, dass ich mich von meiner Entscheidung und meinem Weg abbringen lasse.

streckt die zweite Hand nach Ihr aus und legt ihr seinen Zeigefinger unters Kinn. Drückt Ihren Kopf leicht hoch und blickt sie nachdenklich an

Und deine Dunkelheit, werden wir schon noch kennen lernen, nicht wahr Nikita?

[Nosotros Wosolotoros]

langsam öffnet er seine Augen nachdem die Hand seine Kehle verließ

Lithrasil, mein Schüler, du verscheuchst die Hirsche...
Doch sag mir lieber, wen willst du denn mit diesem
Dolch verletzen?

nimmt ihn den Dolch aus der Hand umfässt die Schneide und presst den Dolch bis er zerspringt

Blut tropft seine Hand hinunter.
Er öffnet seine Tasche und holt eine Nachtschwarze feinverzierte Dolchartige Klinge heraus.

Hält dann den Griff in Richtung Lithrasil

Nimm diesen Dolch, er leistete mir lange gute Dienste.
Geschmiedet in den Dunklen Gemäuern des Khastempels...
Und er ist nicht so instabil wie dein kleines Schmuckstück.

Ich brauche ihn nichtmehr... grinst ihn schelmisch an und stimmt dann in sein Lachen ein

[Nikeeta Sha'lyn]

Leicht schüttelt sie ihr Haupt.

Wie kann sich jemand anmassen so zu denken, ich bin ein Geschöpf wie sie, ich habe mir meinen Weg als Halbdrow nicht ausgesucht und hatte es auch nie leicht doch deshalb bin ich nicht verbittert oder gar böse.
Auch besitze ich eine dunkle Seite, die ich nicht verbergen mag aber ich muss sie keinem an den Kopf werfen, dies hab ich mir geschworen als ich sah wie mein Volk ihr Leben führte.

Sie legt ihren Kopf auf ihre Hand und schaut Neryos mit großen Augen an, leicht wässrig wirken sie.

Ich verstehe deine Ansichten, doch weiß ich nicht ob ich ein solches gutheisen kann.

[Ruvon Dabran aus Nirdana]

Sein Mund verzieht sich, asl er sieht wie sein Meister seinen Dolch zerbricht, doch als sein Meister ihm die Klinge entgegen hält, erkennt man das klitzern in seinen Augen. So eine derartige, wunderschön gearbeitete Klinge hatte er noch nie zu vor gesehn.

Sich vor seinem Meister verneigt

Vielen Dank Meister, ich werde diese Klinge sicherlich noch gebrauchen können.

Sich dann neben seinem Meister niederlässt und der Geräusche der Nacht lauscht.

[Nosotros Wosolotoros]

Wendet sich zu Lithrasil

Es war ein wenig unklug, soviel aufsehen zu erregen, aber wnen es dich beruhigt...

Es befindet sich eine Halbdrow in der Taverne.

seine Augen funkeln auf imdunkel der Nacht
Wollen wir uns beide einmal hinein begeben, mein Freund und Schüler?

[Ruvon Dabran aus Nirdana]

Lacht als er die Worte seines Meisters vernimmt

Genau dies wollt ich ja erreichen. Jeder sollte erfahren, dass man einen Alben nicht so auf die leichte Schulter nehmen sollte.

Als er die Frage seines Meisters hört, verdunkeln sich seine Augen.

Soll dies eine Probe sein ehrenwerter Meister? Ich glaube, es ist schon bekannt geworden, dass ich es war, auch wenn mich nicht jeder beim Namen kennt, ein Zeichen eines alben erkennt jeder.

[Nosotros Wosolotoros]

acht nur auf

Höre ich da, Furcht?

Ganz wie du willst, hier draussen haben wir ja den Vorteil auf unserer Seite...

Wie verlief denn deine Mission bis jetzt?

Er umfasst sich beileäufig seine Hand welche nurnoch einen kleinen Kratzer zeigt wo vorher eine blutende Wunde ward.

Nazh'ad leistete gute Dienste, ob es ihm passte oder nicht dieser Diener in ihm war mehr als ein Feind und nochmehr als eine Vereinigte Seele.
Was genau sollte vielleicht die Zeit zeigen...

[Neryos Nadeira]

neigt den Kopf etwas weiter zu Ihr

Du kannst es nicht gutheißen?

Nun Nikita, es ist eigentlich ganz einfach....und ich denke du weißt das auch. Wenn du mich und meine Ziele nicht akzeptieren kannst, ich werde dich nicht aufhalten. Denn ich suche jemanden der mich ganz und gar annimmt wie ich bin.
Als du mir gesagt hast, wem du wahrlich dienst, habe ich dich von mir gewiesen? Obwohl andere mich hingewiesen haben, du würdest nur daran interessiert sein meinen Dämon zu opfern.

Ich habe dir mein Vertrauen geschenkt, Nikita. Nun ist es an dir, was du daraus machst.

innerlich sträubt sich alles in ihm als er diese Worte sagt. Viel zu viel Freiheit gibt er ihr. Aber vielleicht würde sich jetzt Ihre wahre Absicht zeigen und er konnte einen Entscheidung treffen. Sein Geist weitet sich und fasst nach seiner Schwester... Raissa....

[Ruvon Dabran aus Nirdana]

Lächelnd blickt er seinen Meister an. Seine Augenbrauen hebt.

Furcht ist für mich ein Fremdwort Meister, wenn ihr es wünscht mit mir in die Taverne zu gehen. Ich folge euch, aber erst zu meiner Mission. Ich glaube bevor ich zu dieser großen Tat schreite muss ich noch etwas meine Fertigkeiten verbessern, aber irgendwann wird der Tag kommen...

grinst seinen Meister an

[Nosotros Wosolotoros]

nickt leicht und legt den Kopf dann schräg

Ach Lithrasil, ich überlasse die Entscheidung dir.
Schließlich wäre es dann nur eine Frage der Zeit bis sie merken wer der Alb war der die Leiche zurichtete.


grint dann

Aber deine Skrupellosigkeit gefällt mir, sie hat einen gewissen Charme...

[Ruvon Dabran aus Nirdana]

Lacht.

Ich kann noch grausamer sein glaub mir Meister. Eine bevorzugte Art der Alben ist ja noch, die Ohren, die Zunge und die Augen ab- bzw. rauszuschneiden. Doch ich glaube so eine Leiche vor der Taverne wäre nicht so gut angekommen.

grinst

Ich bevorzuge es eher hier draußen auf meine bzw. unsere Widersacher zu warten. Ich lasse ihnen noch etwas Zeit, doch dann muss ich werter Meister leider meinen Geschäften wieder nachgehen.

Die Klinge aus der Robe hervorholt und sie im Mondschein glänzen lässt.

[Nosotros Wosolotoros]

gebannt beobachtet er die Funkelnde Klinge welche den Mond in voller Pracht spiegelt. Ein kurzer Schatten legt sich über diesen, eine Wolke nur.

Ein leises flüstern vernimmt er in seinem Kopf, unverständliche Laute, dessen Ursprung aus der Klinge stammt.
Er war froh sie nichtmehr sehen zu müssen, Lithrasil würde sie besser nutzen können. Verfluchte Menschen mit verfluchten Waffen, das konnte nicht gutgehen. Nazh'ad Segen und Fluch zugleich, Heilend und verletzend.

Die wahre Gesinnung Nazh'ads blieb ihm trotz aller Boshaftigkeit verschlossen, wohin ihn nur sein Weg führen würde?...

Den Blick von der Klinge gewandt sagt er zu Lithrasil

Dann lass uns hier draussen die Nacht genießen, und abwarten ob sich die Ahnungslosen nocheinmal hinauswagen.

Hinauswagen in die Nacht wo doch ebend solch ein grausamer Mord geschah.
Wie kann man nur einen Menschen doer gar einen Elf töten, welch Boshaftigkeit, nicht wahr mein Schüler?

Er blickt ihn noch kurz an bevor ihr mit schallenden Gelächter die gute Laune einstimmt

[Ruvon Dabran aus Nirdana]

stimmt mit in das Lachen seines Meisters ein

Ja dies ist wohl war, wie kann man nur so eine Tat vollbringen und dann soll der Mörder auch noch ein Zeichen auf dem Bauch des Opfers eingeschnitten haben....

sich die Hand vor den Mund hält und ein entsetztes Gesicht macht

... wie kann man sowas einem Menschen nur antun?

laut loslachen muss