Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

[Kampi]

*betritt vorsichtig den Raum und blickt den Necromanten vorsichtig jedoch freundlich an*

*So unheimlich erscheint er ihm gar nicht mehr. Auch wenn der Gerucht nach Schwefel eine recht böse Erinnerung weckte*

*lächelt Ariane an, die ihn so freundlich begrüßt*

*ihm entgeht nicht, dass sie traurig zu sein scheint*

Naff narf Ajane! *sagt er freudig*

Und versucht sie etwas aufzuheitern indem er sich aus einem Korb auf dem Buffet 3 Äpfel nimmt und damit herumjongliert.

Reicht dann Ariane den einen Apfel, Raissa den zweiten und beisst in den dritten herzhaft hinein.

[Yppolita aus Yew]

*steht von ihrem Stuhl auf und sieht etwas pikiert in die Richtung des kleinen Mannes*

Heydu...Auch wenn ich normalerweise keinen besonderen Wert darauf lege, ICH bin auch eine Frau und hätte mich über das Angebot eines süßen Apfels auch segr gefreut!

*sie sinkt vor dem kleinen Kerl auf die Knie und hält Ihm ihr Bustier vor die Nasenspitze*

Siehst Du...alles echt. Ich bin eine Frau...Aber so gehts mir immer wieder, kaum kommt eine Amazone daher, nehmen die Männer die Beine in die Hand oder versuchen uns geflissentlich zu ignorieren

[Raissa Nadeira]

Schweigend ist Raissa dem kleinen Gnom gefolgt, hat den Schankraum wieder betreten. Ihre Blicke legen sich kurz abschätzend auf Feivarak ehe sie den Apfel mit einem leisen Dank entgegen nimmt und sich mit einem leichten, schwer zu deutenden Schmunzeln wieder ihrem Tisch in der Ecke zuwendet.

Die Bewegungen der jungen Frau sind weiter geschmeidig, selbst als sie sich wieder auf ihren Stuhl sinken lässt, die kleine Felltasche an ihrem Gürtel öffnet und einige Kräuter daraus entnimmt.

Leise murmelt sie einige Worte der Macht und geniesst das Feuer das daraufhin über ihre weiße Haut tanzt sichtlich. Kurz schließen sich die dunklen Augen, ehe sie sie wieder aufschlägt, sich scheinbar besinnt wo sie sich befindet und die Flammen mit einer filigranen Handbewegung wieder erstickt.

[Dainn Dvalinn aus Yew]

*die Tür schwingt auf und ein kleiner Mann poltert in die Schankstube, schaut sich um und wirft dann einen schweren Eisenhammer auf den runden Tisch an der die Gesellschaft Platz genommen hat...dann packt er den dunkel gekleideten Mann am Kragen und schüttelt ihn*

Beim Barte meiner alten Großmutter...kannst Du dich nicht ein einziges mal dem Tempo meiner kurzen aber doch sehr kräftigen Beine anpassen? Immer das gleiche mit Euch verfluchten Magiern...ihr müßt immer zuerst in der Schenke sein.

*Dann grunzzt er einige unverständliche Laute, nickt kurz freundlich in Richtung Lee und Yppolita und erteilt dem Wirt einen Auftrag*

Herr Wirt, ein Fässchen eures besten Zwergenbieres und dazu einen gut durchgebratenen Hinterschinken und ein paar Leckereien. Schaut mich an, ich bin ja schon ganz abgemagert. Der Mann mit dem verkniffenen Gesichtsausdruck zahlt.

[Raissa Nadeira]

Kurz blickt sie auf, schaut den Zwergen der die Taverne betritt aus tiefschwarzen Augen an, ehe sich eine fein gezeichnete Augenbraue leicht anhebt und die Lippen sich zu einem leicht amüsierten Lächeln verziehen. Leise murmelt sie vor sich hin, kaum hörbar, ausser für jene, die es zu hören wünschen.

"Ein Zwerg.. Wie lange ist es her dass ich einen sah..."

Mit einem versonnenen Lächeln streifen ihre Blicke nochmals über die Gruppe ehe sie den Wirt mit einer leichten Handbewegung auf sich aufmerksam macht und ihm leise etwas zuraunt. Hastig gleitet ihre Hand in eine größere Felltasche und reicht dem Wirt dann eine Flasche, die er eilig vor den Zwerg auf den Tisch stellt, während Raissa wiederum scheinbar unbeteidigt auf die vom Rauch und verschüttetem Alkohol nachgedunkelte Tischplatte starrt.

[Ariane Arceau aus Minoc]

Ein Lächeln legt sich durch die Darbietung von Kampi auf ihre Lippen, etwas verwundert schaut sie auf den Gnom als er ihr den Apfel in die Hände wirft und nickt ihm dankend zu.

Durch die Worte der Amazone belustigt lacht sie laut los und mit einem beherzten Wurf fliegt der Apfel in ihr Richtung

Nehmt den meinen, damit ihr nicht vom Fleische fällt doch bedrängt den kleinen Kampi nicht, er wird eure Fülle schon erkannt haben.

Sie zwinkert der Dame zu, wendet sich ab und ergreift einen Stuhl auf dem sie platz nimmt.

[Kampi]

*versteckt sich hinter Ariane*

[Yppolita aus Yew]

*ein schallendes Gelächter entringt sich ihrer Brust*

Junge Frau ihr seid richtig ! Die Männer hier scheinen alle einer richtigen Frau nicht wirklich paroli bieten zu können. Nehmt einen guten Schluck mit mir und bringt den kleinen Mann ruhig mit...er ist wirklich außerordentlich...niedlich.

[Dainn Dvalinn aus Yew]

*verdutzt schaut der Zwerg auf die ihm dargebotene Flasche*

Menschenskind Herr Wirt, sieht so etwa ein Fässchen vom Feinsten aus?

*er entkorkt die Flasche vorsichtig und hält seinen ziemlich unförmigen Zinken an den Flaschenhals*

Hmmm, wenn das Zwergenschnaps sein sollte, dann verlier ich hier jede Beherrschung...das wäre ja...sapperlot...ich darf gar nicht daran denken

*sprachs und nahm einen tiefen Zug*

[Raissa Nadeira]

Lächelnd beobachtete Raissa aus dem Augenwinkel wie der Zwerg den feinen Zwergenschnaps kostete. Sie hoffte nur, dass die lange Lagerzeit dem Getränk nichts von seiner Qualität genommen hatte.

Ihre Gedanken streiften lange zurück, zu einem anderen Zwergen, den sie in seiner rauhen Herzlichkeit in ihr Herz geschlossen hatte. Sadigel... Sie vermisste ihn, vermisste ihre alten Gefährten, doch von all den Gefährten, jenen, die ihr Leben und jenen die ihr Bett geteilt hatten, war einer geblieben, der weitaus treuer war, als jedes Menschenleben es sich erträumen konnte.

Sie öffnete die Felltasche, nahm eine Rolle Pergament heraus, und begann zu lesen. Ja, Pergament war treuer als Männer, und von Männern wollte sie nichts mehr wissen. Bereits nach wenigen Momenten schienen ihre Gedanken völlig in den Schriftzeichen gefangen zu sein, in der Welt, die sich hinter den geschriebenen Geschichten für sie auftat.

[Dainn Dvalinn aus Yew]

*nach einem tiefen Schluck aus der Flasche quollen ihm fast die Augen aus dem Kopf, die leicht ölige Flüssigkeit troff aus seinem mindestens genauso öligem Bart*

Heureka, welch Teufelszeug...nie habe ich geglaubt ein solch göttliches Getränk nochmals durch meine Kehle rinnen zu fühlen. Herr Wirt ich würd Euch jetzt gern küssen, wenn es einem alten Zwerg wie mir der Anstand nicht verbieten würde.

*Er nahm eine große Axt, trieb sie mit aller Kraft in den Tavernenboden und begann um den fast senkrecht aus dem Boden ragenden Stiel herum zu tanzen. Dabei sang er laut und falsch alte zwergische Weisen. Mit plumpen Versuchen forderte er immer wieder die um ihn herum stehenden und den Kopf schüttelnden anderen Gäste auf, in seine völlig unkoordinierten Tanzschritte mit einzustimmen. Er nahm einen weiteren tiefen Schluck aus der Flasche und seine Stimme wurde sofort lauter und noch unartikulierter*

[Grogmalog]

*eine kleine Gnomin schaut kurz durch das Fenster in die überfüllte Taverne.. betrachtet ihren leeren Goldbeutel, der unnötige Ausgaben nicht zulässt und geht mit einem bedauernden Seufzen vorbei.*

[Ariane Arceau aus Minoc]

Auf das Angebot der Amazone erhebt sie sich wieder sachte von ihrem Stuhl, geht ihr entgegen und schaut dabei auf die unkoordinierten Bewegungen des Zwerges. Ein leichtes Schmunzeln bringt sie ihm entgegen.

Sie schaut zurück auf Kampi der zwischen den Streben der Sitzmöglichkeit durchlunzt, mit einer Handbewegung fordert sie ihn auf mit zukommen
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[Neryos Nadeira]

verbirgt sich im Wald, nahe der Taverne und beobachtet das rege Treiben. Als Grogmalog vorbei geht lächelt er und tritt aus dem Schatten hervor

Ah, die kleine Dame.

zwinkert Ihr zu

Ich hoffe es geht Euch gut?

neigt leicht den Kopf und blickt Sie träge an

Sagt, habt Ihr in der Taverne, einen schöne Frau mit langem rotem Haar gesehen?

[Raissa Nadeira]

Mit einer heftigen Bewegung richtet sie sich auf, ihr Atem geht tief und die Nasenflügel weiten sich als sie die Luft der Taverne tief in ihre Lungen saugt. Auf ihren schlanken Armen richtet sich jedes Haar einzeln auf, während ihre Blicke sich auf die Tür richten, das Holz fast durchbohren.

Kurz scheint sich eine andere Präsenz über die kleine Rothaarige zu legen, eine Präsenz, die ihr schneeweißes Gesicht in ein dunkles, blutiges Rot tauchte, die langen, feuerroten Haare pechschwarz erscheinen ließ.

Raissa schliesst die Augen, kurz nur, atmet dabei tief durch und stösst auf eine lange vergessene Art den ruf aus, den ihr Bruder hören würde, der das geistige Band zwischen ihnen erneut straffen würde, so wie es immer bestanden hatte.

Die Zeiten hatten sich verändert, es war an der Zeit, alte Gefährten an ihre Seite zu rufen, und wieder zu sein, was sie war.