Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

[Ariane Arceau aus Minoc]

Ein kurzes Lachen ist zu hören

Euer loses Mundwerk scheind ihr ja nicht verloren zu haben.

Ihren Bogen hängt sie über ihre Schulter, erhebt sich von ihrem Tische. Zielstrebig schreitet sie auf den Herren zu, dabei zieht sie die Kaputze ihres Umhanges etwas aus ihrem Gesicht.

Es käme mir nie in den Sinn über das eure Leben zu richten, hierführ bin ich wohlwissend die falsche Person.
Mir scheint ihr erkennt die meinige Person nicht mehr. Doch dies kann man euch nicht verübeln, lang wart ihr gemeinsam mit euren Gefährten auf Reisen. Es freut mich dennoch euch wohl auf zu sehen und ich heiße euch willkommen zurück.

Ein leicht schelmisches Grinsen legt sich in ihrige Gesicht und sie streckt im ihre Hand entgegen.

[Feiverak Breeder]

*innerhalb weniger Wimpernschläge stülpt sich der Mann einen Handschuh über die Finger und die kleine Grüne Flamme stirbt unter dem schwarzen Leder*

Eure Hand nehme ich gern...lange, beschwerliche Reisen machen müde und zehren an den Kräften. Ich habe mich immer um die mir anvertrauten oder die mir wichtigen Seelen gekümmert, aber es gibt Pfade, die möchte man lieber allein betreten und Weggefährten können nur diejenigen sein, die Nichts und Niemanden zu verlieren haben. So war ich gezwungen Vieles hinter mir zu lassen. Aber nun genug davon, meine Mission scheint zum größten Teil erfüllt und ich hoffe in Yew wieder ein wenig zur Ruhe zu kommen. Also laßt uns zusammen einen Becher Wein leeren.

[Feiverak Breeder]

*einen Augenblick lang starrt er Richtung Fenster, die Nasenflügel beben und es sieht aus als würde ein wildes Tier die Witterung einer zu schlagenden Beute aufnehmen*

Ich denke ich habe demnächst einige wichtige persönliche Dinge zu Regeln.

*erst jetzt bemerkt er, das Lee ihn ein wenig zweifelnd von der Seite ansieht und sein Selbstgespräch ist ihm etwas unangenehm*

[Raissa Nadeira]

Kurz erhellt ein Blitz die angebrochene Nacht, dem in wenigen Sekunden auch ein rollender, tief grollender Donner folgt. Ein schrilles Wiehren ist zu hören, hufgetrappel und dann schlussendlich stille, bis die Tür der Taverne sich mit einem leisen, langgezogenen Knarren öffnet.

Eine kleine, zarte Gestalt betritt die Taverne, gehüllt in einen dunkelgrünen Umhang, dessen Kaputze tief ins Gesicht der Person gezogen ist. Was unter dem Umhang ist, ist für diesen Moment nicht wirklich zu erkennen, doch die Stimme die darunter hervorklingt ist dunkel und sanft.

"Ehre dem Drachen"

Kurz streifen ihre Blicke durch den Raum, erfassen die Anwesenden, ehe sie die Kaputze vom Kopf zieht und ein feines, schneeweißes Gesicht enthüllt, umrahmt von feuerroten Locken. Die Augen scheinen Schwarz wie die dunkelste Nacht zu sein und das Lächeln das die vollen roten Lippen umspielt ist eher spöttisch zu nennen.

Mit geschmeidigen Schritten begibt sie sich in eine Ecke und lässt sich auf einen Stuhl gleiten, den Blick weiterhin fest in Richtung Kamin gewandt.

[Kampi]

*schaut neugierig unter dem Bett hervor*

[Raissa Nadeira]

Sie sitzt nur wenige Minuten in der Taverne als der Wirt an sie herantritt und ihr etwas ins Ohr flüstert. Aufmerksam hört sie ihm zu, lauscht den Worten ehe die schlanken Finger an ihren Umhang fahren, die Fibel lösen, die ihn an Ort und Stelle hält. Sorgfältig legt sie ihn auf die Bank, dann erhebt sie sich.

Das Fackellicht beleuchtet einen Schneeweißen, zarten Körper an dem entlang sich die feuerroten Locken bis zu den schlanken Hüften kringeln. Über die glatte Haut windet sich, kaum von der Lederrüstung verhüllt, ein prächtiger Drachen.

Mit einem leichten, respektvollen Nicken in Pavuks Richtung begibt sie sich dann ins Obergeschoss und setzt sich gleich neben dem Bett unter dem Kampi liegt auf den Boden.

Schweigend blickt sie in Richtung des Fensters und wartet.

[Kampi]

*klackklack*

*die Tavernentür einen Spalt breit auf und schlägt dann vom Wind wieder zu*
*eine kleine rote Katze sitzt auf dem schmutzigen Tavernenboden, sucht anscheinend ihr Herrchen, denn sie schaut in die Runde, öffnet ihr Mäulchen und ruft*

Mauuu!?

*Kampi, der immernoch wahnsinnige Angst vor der unheimlichen Gestalt des Feiverak Breeder verspürt kriecht unter dem Bett hervor*

Oh nein! Mauuu! Tod? Gefahr?

*ängstlich schaut er Raissa Nadeira an*

*ob sie vielleicht seine Mauu rettet?*

*überwindet dann seine Angst ruft die Katze*

"Mauuu! Narf Kampi naaaarf.."

[Raissa Nadeira]

Mit einem überraschten Blick richtet sie sich auf und schaut dann die Treppe herunter. Mit einem freundlichen Lächeln wendet sie sich zu Kampi.

"Ich hole eure Katze, kleiner Freund."

Ihre Schritte sind leicht, selbst auf dem hölzernen Tavernenboden kaum zu hören als sie die Treppe herunter eilt und sich suchend nach dem Kätzchen umschaut.

Mit einer fliessenden Bewegung geht sie in die Hocke und lockt das Kätzchen mit sanften Fingerbewegungen zu sich. Vorsichtig hebt sie es hoch und trägt es wortlos die Treppe hoch, wo sie es auf den Boden setzt damit es zu Kampi gehen kann.

[Kampi]

*lächelt erleichtert als sein Kätzchen gesund und munter auf seinem Schoß sitzt*

Narf Danke Kampifreund.

Kampi Gefahr?

[Raissa Nadeira]

Mit einem behutsamen Lächeln schüttelt sie den Kopf und meint dann freundlich

"Nein, du bist nicht in Gefahr. Ich beschütze dich."

Nachdenklich blickt sie ihn aus tiefschwarzen Augen an und spielt dann kurz mit einer Haarlocke herum ehe sie zägernd meint

"Ich heiße Raissa."

Dann setzt sie sich wieder schweigend hin und wartet geduldig ab was Kampi ihr wohl noch sagen wird.

[Kampi]

*lächelt*

*zeigt auf sich*

Kampi!

Kampi trainieren Felle gerben. *beschreibt seinen Beruf*

*zeigt auf die kleine rote Katze*

Mauuu-Freund. Lieeebe Mauuu.

Raissa Kampifreund?
*legt den Kopf schief*

*deutet nach unten und sagt leise*

Kampi Gnaaarf! *macht ein ängstliches Gesicht* GRRRR-Magieee!
*sagt wovor er sich fürchtet*

[Raissa Nadeira]

Sanft lächelt ihn die junge Frau an.

"Wenn Du möchtest bin ich gern deine Freundin Kampi."

Schliesslich deutet sie auf sich selbst

"Heilerin."

Kurz fährt sie in Gedanken versunken den Drachen auf ihrem Körper entlang ehe sie ebenso nachdenklich meint

"Böse Magie wird dir nichts antun solange ich bei dir bin, mein Freund. Du musst keine Angst haben, ich bin ja da."

[Kampi]

*lächelt und nickt*

*nimmt die Katze auf den Arm und traut sich nun, wieder nach untern in die Taverne*

[Ariane Arceau aus Minoc]

sie nickt dem Herren verständnisvoll zu.

Ihr sprecht mir mit euren Worten aus der Seele, man muss Opfer bringen um seine Liebsten nicht ganz zu verlieren.
So sah es wahrscheinlich auch der meinige Partner.

Ihr Blick trübt sich und das Strahlen ihrer Augen vergeht. Ein leißes Seuftzen ist vernehmbar.
Kurze Schritte kommen die Treppe nah unten, kleinwüchsig ist der von dem sie ausgehen, kurz schaut sie auf die Stufen und erblickt Kampi

Seid gegrüßt kleiner Freund.

[Feiverak Breeder]

*der Mann inm schwarzen Gewand murmelt einige unverständliche Worte und schlagartig verschwindet der Geruch von Schwefel...danach ertönen Worte der Magie und vor den Augen der Anwesenden erscheint im Raum ein Hologramm von Purzelbäume schlagenden und andere Neckereien ausübenden Kobolden...Er schaut dem kleinen Mann ins Gesicht und sagt mit leiser Stimme:*

Fürchtet Euch nicht kleiner Herr, ich bin hier um ein wenig Erholung und Entspannung zu finden. Seid auch ihr unser Gast und geniest die vorzüglichen Speisen, die diese Schenke zu bieten hat.