Raissa Nadeira

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » So, 19. Nov 2006 20:33

Sein Blick folgte Pavuk als dieser aus der Taverne ging. Wo wollte er nur hin?
Plötzlich hörte er ein dumpf knackendes Geräusch und kurz darauf ein hämmern an der Tür.

Flosar nickte entschuldigend zu Neryos und Raissa. Dann begab er sich vor die Tür um nach Pavuk zu sehen.

Leise hörte er noch die Hufschläge seines Pferdes, dann erblickte er was für ein Geräusch dieses knacken war.
Der schädel einesManneslag zertrümmert und zugerichtet auf dem Boden.
Auch erblickte er die blutigen Stumpfe wo eins Hände waren.

Unwillkürlich schaute er zur Tür, wo er auch gleich die Hände erblickte.
Das Pergament was darunter ward, las er und ein grinsen legte sich auf seine Lippen.

"So langsam scheint er sich daran zu gewöhnen"murmelt er schmunzelnd.
Als er weit entfernt das brummen vernimmt treibt es ihn beinahe in Richtung Wald, jedoch konnte er Raissa nicht allein lassen und begab sich mit leisem röhrn in die Taverne...

Als er Samaro erblickt schaut er ihn in diesem Moment nur mit feurig rot glühenden Augen an und bringt kein Wort heraus
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Samaro aus Minoc » So, 19. Nov 2006 20:44

Spürt wie eine nur zu vertraute Gestalt ihn beobachtet.

Nickt ihm freundlich zu und prostet Flosar mit seinem Humpen Bier zu. Sich anschließend einen kräftigen schluck genehmigt.

Sich nun wieder gemütlich zurücklehnt.
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Samaro aus Minoc » So, 19. Nov 2006 22:07

bemerkt das öfters Flosar zu ihm hinüberblickt

Was hat er nur? Ist er sauer auf mich? Nunja ich werde es rausfinden.

winkt den Wirt herbei

Hier, drückt ihm einen Zettel in die Hand
gibt dies dem Mann dort drüben in der grünem Robe

drückt dem Wirt ein paar Münzen in die Hand und verschwindet aus der Taverne

der Wirt geht zu dem besagten Mann und gibt diesem den Zettel

zögernd faltet er ihn auf und beginnt die verschnörgelte Schrift zu lesen

Phoenix zum Grusse alter Freund.
Ich konnte deine Blicke nicht genau deuten. Entweder waren diese gefüllt von Neugier oder von Hass. Ich weiß es nicht, doch möchte ich dies gerne herausfinden. Du findest mich draußen bei meinem Pferd. Ich erwarte dich.

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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » So, 19. Nov 2006 22:44

nachdem er den Brief gelesen hat begibt er sich langsam nach draussen zu Samaro

Grüße, alter Haudegen.

Das rote Funkeln aus seinen Augen scheint wie weggeblasen

Wie ich sehe bist du wohlbehalten zurück.
Mit einigen Auszeichnungen
sagt er schmunzelnd
Magst du mir nicht ein wenig von deiner Reise und dem erlebten erzählen?

Wenn dann bitte innerhalb der Taverne.
sagt er und macht anstalten wieder hinein zu gehen.
Man merkt das er absichtlich auf den Blick nicht eingegangen ist
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Samaro aus Minoc » So, 19. Nov 2006 23:28

Erstaunt ist als Flosar hinaustritt

Nun ich dachte du kämst nicht hinaus, aber ich freue mich natürlich. Es ist sehr viel passiert in meiner Abwesenheit, sowohl jeder einzelne hat sich verändert, genauso wie das Land selber, sogar ich habe mich glaube ich etwas verändert. Du möchtest also, dass ich meine Geschichte in der Taverne erzähle? Nun gut, ich werde mit dir hineinkommen.

tritt gemeinsam mit Flosar wieder in die Taverne

Flosar geht vor und setzt sich neben Raissa

setzt sich zögernd auf einen Stuhl an dem selbigen Tisch

räuspert sich

Nun gut, ich werde euch meine Geschichte erzählen. Ihr erinnert euch sicherlich noch an dem Tag meiner abreise. Ich persönlich weiß nicht wie ihr euch da gefühlt habt. Auf jedenfall hat Pavuk wunderkräfte, es ging mir an dem Morgen blendend, ich war wie neu geboren. Nun ich bin also zum Hafen geritten und mit dem nächsten Schiff nach Iffendrim gesegelt. Als ich dort ankam hat man schon das böse gerochen und gespürt. Ich bin auf jedenfall sofort zur Burg meines Vaters geritten. Die Wachen wollten mich erst nicht zu ihm lassen doch dann hab ich das Königssiegel gezeigt, dass auf meinem Rücken eingebrannt ist. Es war ein freudiges Wiedersehn. Meines Vaters Trauer war verflogen und wir schmiedeten mit dem General der Truppen Pläne. In der Stadt hörte man ununterbrochen die Klänge des Schmiedehammers. Ja die Kraft und der Mut ist in meinem Vater zurückgekehrt. Doch ich hatte auch meine eigene Mission. Der Feind wusste noch nicht wie das heilige Amulett funktioniert, doch es war nur eine Frage der Zeit bis ein Gelehrter des Wüstenvolkes dies herausbekam. Also begab ich mich auf die Reise in die Höhle des Löwen mit einer Hand voll der besten und treusten anhänger meines Vaters. Auf jedenfall bekamen wir raus wo sich das Amulett, mein Erbstück, befand. Fragt mich nicht,wie wir es geschafft haben, auf jedenfall war es in einer Höhle gut bewacht und im augenblick, als wir es uns holten waren schon sehr viele Gelehrte daran herauszufinden, wie es funktioniert. 7 der 12 Krieger meines Vaters vielen in dem Kampf um das Amulett. Ich kam mit den anderen mit leichten Verletzungen davon. Als wir in der Hauptstadt des Königreichs meines Vaters ankamen, war das Heer gerüstet und Kampfbereit. Ich schlief 6 stunden und schon ging es in die schlacht. Wie schlugen das Wüstenvolk, doch die Verluste waren Zahlreich sowie beim Wüstenvolk als auch beim Heer meines Vaters. Der Häuptling des Wüstenvolkes wurde hingerichtet und ein Mann der gute Absichten für das Wüstenvolk vertritt wurde an dessen stellen als Oberhaupt bestimmt. Ich blieb noch einige Tage bei meiner Familie, doch ich wusste es war an der Zeit abschied zu nehmen. Also brach ich auf, um wieder hier zu verweilen. Pergon ist nunmal mein wirkliches zu Hause, aber ich werde meinem Vater in nächster Zeit öfters besuchen...

stillschweigt und sich zurücklehnt
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » So, 19. Nov 2006 23:32

Er nickt des öfteren Stillschweigend während Samaros erzählung.

Schön das es alles ein gutes Ende nahm, mein Freund.

Jedoch sag mir...
er blickt kurz zu Raissa und zu Neryos

Bistdu was meine Verlobte und Ihren Bruder angeht zur Besinnung gekommen?
Ja ihr Bruder, auch er ist mittlerweile im Lande...


Sein Blick wirkt nicht feindselig eher abwartend und fragend
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Neryos Nadeira » Mo, 20. Nov 2006 09:18

Als vor der Türe der Tumult ausbricht blickt Neryos Samaro und Nikita nach, die beide kurz nacheinander die Taverne verlassen. Als Nikita vorbeigeht murmelt er leise,

Vedaust ussta ssin

Sein Blick bleibt auf Nikitas Rücken gehaftet bis Sie die Taverne verlässt. Neryos wendet sich nun seiner Schwester zu und er beobachtet Sie ruhig.

Als Flosar mit Samaro zurück kommt und dieser seine Gesichte erzählt muss Neryos leicht schmunzeln. Allerdings entgeht im kein Wort des Berichtes. Und als Flosar seine Frage stellt, hebt er neugierig den Kopf und blickt Samaro an. Abwartend und abschätzend taxiert Neryos Samaro mit seinem Blick. Beinahe unbewusst rückt er etwas näher an Raissa heran
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Gyian » Mo, 20. Nov 2006 14:46

Gyian beobachtet alles aus der Ecke, in die Sie sich zurück gezogen hatte. Ihre grünen Augen blitzen und Sie versucht die Gesichter der Anwesenden zu erkennen. Sie hört die Schreie vor der Taverne, sieht einen Herrn und eine Dame hinaus gehen. Blickt kurz zu dem Tisch an dem die Eiselfe und noch ein anderer Herr sitzen.
Als ein sehr vornehm gekleideter Herr die Taverne betritt, trink Gyian den letzten Schluck Ihres Weines und tritt aus dem Schatten hervor. Sie tritt leise an den Tresen heran und übergibt dem Wirt das Gold für Ihren Wein. Genau so ruhig und unbemerkt wie Gyian herein gekommen war, macht Sie sich nun wieder auf den Weg um die Taverne zu verlassen.
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » Mo, 20. Nov 2006 16:39

Flosar dreht sich reflexartig in die Richtung der Dame, die er nur leicht aus dem Augenwinkel sah.
Das wachsame Auge das er sich während seiner Aufträge antrainiert hatte machte ihn aufmerksam.



Werte Dame,
wollt ihr euch nicht bekannt machen?
er richtet sich auf und neigt leicht seinen Kopf während er sagt

Mein Name ist Flosar, Flosar Caislean.
Kommt setzt euch zu uns, es ist nicht gut zu solcher Stunde allein in den Wald zu gehen.

Sein Blick wirkt aufrichtig auch wenn die roten Augen noch etwas anderes ausstrahlen.
Nebenbei blickt er zur Tür an der nun 2 abgetrennte Hände hängen.


Glaubt mir...in dieser Zeit sind die Tiere besonders jagdlustig sagt er leise, dann beginnt er zu lachen und bittet sie zu Samaro an den Tisch. Raissa und Neryos winkt er ersteinmal nicht heran, denn er hofft sie verstehen. Erst muss er wissen wie Samaros Absichten gegenüber den beiden sind.
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Gyian » Mo, 20. Nov 2006 17:15

Gyian zuckt unwillkürlich zusammen als der Herr mit den roten Augen Sie anspricht. Sie hebt Ihr Gesicht und erwidert kurz seinen Blick, bevor Sie sich nervös und unsicher von ihm abwendet.

Verzeiht, ich wollte Euch nicht stören.

Ihre Stimme ist fast nur ein Flüstern. Zaghaft kommt Sie einen Schritt näher und beobachtet Flosar und den scheinbar sehr wohlhabenden Herrn neben ihm.

Mein Name ist Gyian, Herr Flosar Caislean. Danke für Eure Warnung. Vielleicht sollte ich noch etwas warten, bevor ich mich wieder auf den Weg mache.
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » Mo, 20. Nov 2006 19:22

ein leichtes lächeln legt sich auf seine Lippen


Sehr erfreut werte Gyian.
Ihr stört doch nicht. Ich passe lediglich auf...
Setzt euch, der Samaro ist ein angenehmer Geselle.

er lächelte immernoch und schob ihr einen Stuhl zurück
wartend das sie sich auf diesen setzt
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Gyian » Mo, 20. Nov 2006 19:52

Sie blickt kurz zu Samaro und murmelt eine leise Begrüßung. Dann blickt Sie auf den Stuhl, welchen Flosar Ihr anbietet. Nervös und etwas unsicher beißt Sie sich auf die Unterlippe. Gyian holt tief Luft und nimmt rasch Platz.

Ich danke Euch. Aber bitte, unterhaltet Euch ruhig weiter mit Eurem Freund, Herr Flosar.

schnell versteckt Sie Ihre Hände in den weiten Ärmeln Ihrer rotbraunen Kutte, welche weit um Ihren Körper fällt und Gyian unförmig aussehen lässt.

Ich will wirklich nicht stören.
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » Mo, 20. Nov 2006 20:14

er schmunzelt als er sieht wie Gyian sich versucht so klein zu machen wie möglich und setzt sich mit abstand neben sie

Wenn ihr etwas zu euch nehmen wollt, sagt bescheid.
Ich zahle gern.

er klopft ihr leicht auf die Schulter
Ihr braucht euch nicht verstecken hier will euch niemand etwas böses, werte Gyian.

er wendet sich kurz zu Samaro

Das ist Gyian,sehr schüchtern findest du nicht auch?

Und du wolltest mir noch etwas sagen...
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Gyian » Mo, 20. Nov 2006 20:17

zuckt leicht zusammen als Flosar Ihr auf die Schulter klopft und wird etwas blas, als er über Sie spricht

Danke, ich möchte nichts zu trinken.

senkt Ihren Blick zu Boden und versucht keine weitere Aufmerksamkeit zu erregen
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Samaro aus Minoc » Mo, 20. Nov 2006 20:46

winkt den Wirt herbei

Zwei Bier bitte.

wendet sich an Flosar

Erzählen macht durstig. lächelt

lächelt die Frau an

Phoenix zum Grusse.

Flosar würdest du an meiner Stelle nach so viel Leid und Elend noch jemanden töten, der wahrscheinlich garnichts mit dem Wüstenvolk auf dieser Insel zu tun hat? Ich denke nicht! Ich hege nicht den Drang danach die beiden zu töten. Zu viel Blut wurde vergossen, ich habe einfach zu viel gesehen, um das ich jetzt einen, in meinen Augen, sinnlosen Mord begehen würde.

wendet sich nun zu der Frau

Was verschlägt euch in diese Lande?
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