Raissa Nadeira

[Nosotros Wosolotoros]

Verwunderung liegt auf seiner Stimme

Du kannst dich auf keine Seite stellen?
Ich denke doch du kannst dich wie jede andere Person auch auf die Seite stellen die du willst.

Es wird dich wohl niemand daran hindern.

Oder?

Nachdenklich bestellt er beim Wirt noch ein Met und bestellt für Pavuk eines mit

[Raissa Nadeira]

Er ist zu lieb, er denkt wirklich dass sie frei wählen kann, aber hat sie nicht ihre Wahl getroffen, als sie dem Ruf gehorcht hat? Als sie gehört hat, was der Weltendrache ihr sagte?

Sie schüttelt den Kopf, verzieht die Lippen zu einem Lächeln.

"Nein Flosar... Das kann ich nicht. Weisheit im Drachen geht einher mit neutralität. Ich bin nur Beobachterin, Wächterin wenn du so willst. Ich beobachte, zeichne auf und werte aus, beobachte Tendenzen und ziehe daraus schlüsse.

Nein, ich kann nicht wählen... Oder vielleicht habe ich es schon getan."

[Nosotros Wosolotoros]

Ich verstehe...sagte er auch wenn dies nicht der Fall war.
Anmerken ließ er sich das jedoch nicht.
Sie hatte keine Wahl, denn sie gehörte zum Weltendrachen, ja soviel hatte er verstanden.


Und was fängst du nun mit dieser Neu gewonnen Erkenntnis und vorallem diesem äusserst attraktiven Körperschmuck an?

er lächelt knapp und sagt dann

Ein Bett für die Nacht wäre nicht schlecht.
Wenn du mitkommst reiten wir nach hause.

Magst du noch bleiben suche ich vor der Taverne meinen Schlaf

[Raissa Nadeira]

Mit einem sanften Lächeln erhebt sie sich von ihrem Stuhl, nickt allen noch einmal freundlich zu und verlässt dann die Taverne.

Gehen wir nachhause.

[Nosotros Wosolotoros]

Mit einem letzten Schluck aus seinem Met verabschiedet er sich von Pavuk und den anderen und folgt ihr dann in aller Seelenruhe aus der Taverne

[Nikeeta Sha'lyn]

Der große Andrang lichtete sich gegen Abend wieder, eine etwas verschlafene Dame kommt aus dem oberen Geschoss, den Schlafräumen. Keine bemerkte ihr plötzliches verschwinden doch die Müdigkeit übermannte sie und sie handelte danach.

Sie trat durch die Verbliebenen in Richtung Tür um sich kurz am Brunnen den Schlaf aus den Augen zu waschen. Eine Bank lud dazu ein es sich etwas gemütlich zu machen, das zerzauste Haar band sie wie gewohnt zu einem Zopf zusammen.

Die Kälte der Nacht jedoch trieb sie schnell wieder in die beheizten Räume des Gasthauses. Sie bestellte sich ein däftiges Mahl und verzog sic damit in ein ruhiges Eckchen.

[Neryos Nadeira]

Neryos erwachte als die Sonne dem Mond Platz machte.
Seine Gedanken wanderten, wie gewöhnt, zu Raissa. Früher war es kein Problem gewesen, Raissa auszumachen. Stets war Sie die Ruhe und die Finsternis gewesen. Doch dort, wo einst Raissa war, spürte Neryos nur noch Feuer. Ein lebendiges, brennendes Feuer. Es schien seinen Geist zu verbrennen, bevor er den Kontakt abbrechen konnte.
Raissa benötigte also die Informationen nicht mehr, welche Neryos besaß. Sie hatte Ihren eigenen Weg gewählt.

Und so näherte sich Neryos der Taverne und trat abermals ein, um vielleicht seiner Zukunft zu begegnen.

Als er die Türe aufstieß, wehte ihm der Duft der Halbdrow entgegen. Und er näherte sich festen Schrittes Ihrem Sitzplatz.

Mit einem süffisanten Grinsen begrüßte er Nikita und neigte leicht seinen Kopf vor Ihr.

[Eddy aus Yew]

Ein lautes Geräusch weckte ihn aus seinem schläfrigen Zustand.


Hm.Ich muss wohl kurz eingenickt sein.
Wirt,etwas zu essen bitte und noch einen Tee!

Ausmerksam beobachtet er das rege Treiben in der Taverne und wundert sich da hier sonst nie soviel los war.Er schien etwas verunsichert.

Wie lange habe ich wohl geschlafen?

Wie ein Wolf stürtzt er sich auf das soeben servierte Essen.
Nachdem er fertig war zündete er seine Pfeife an, lehnte sich zurück und beobachtete das Geschehen weiter.

[Nikeeta Sha'lyn]

Ein kurzes grüßendes Nicken kommt nur von ihr, dass Essen scheint ihr wichtiger zu sein.

Setzt euch, ihr nehmt mir den Blick

entgegnet sie ihm mit einem leicht zynischem Grinsen. Sie legt Messer und Gabel bei Seite, greift nach ihrem Glas Wein und winkt den Wirt heran

Ihr könnt abräumen mein Herr. Und zu euch Herr Nadeira, wir wurden uns noch nicht vorgestellt. Erzählt mir mehr von euch!

Ihre Starrheit ihm gegenüber wart wie verflogen, dennoch herrschte Skepsis und Unsicherheit in ihr. Werden sie auf Antwort wartete nippt sie immerwieder an ihrem Wein

[Neryos Nadeira]

ruhig setzt er sich an den Tisch zu Nikita. Sein Blick wandert immer wieder kurz zu Raissa, deren rotes Haar leuchtet. Er schüttelt den Kopf und murmelt leise:

Drachen

dann wendet er seinen Blickt gänzlich Nikita zu. Seine Augen funkeln als er zu sprechen beginnt

Verzeiht, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe. Aber eigentlich dachte ich, dass mein Aufenthalt hier einmalig sein würde.
Neryos Nadeira ist mein Name und ich bin der Halbbruder von Raissa. Oder besser ich war der Halbbruder von Raissa.

ein zynisches Lächeln legt sich auf seine Lippen

Werdet Ihr mir nun Euren Namen verraten? Und wie es möglich ist, dass Ihr eine Halbdrow seid? Das Volk der Drow ist nicht dafür bekannt sich mit anderen Rassen zu mischen, oder?

er winkt dem Wirt um Wein für sich und Nikita zu bestellen

[Nikeeta Sha'lyn]

Bei den Worten des Herren zieht sie eine Augenbraue hoch, sie stellt das Glas ab und richtet sich auf

Mich nennt man Nikita, Nikita Sortir, wie ihr ja schon mitbekommen habt bin ich nur eine Halbdrow doch erkannte man mich Dank meiner Fertigkeiten ind der Magie und Alchemie als vollwertiges Mitglied der Drows an.

sie senkt den Kopf

Vielleicht wäre es mir besser gegangen wenn dies nicht so gewesen wäre aber darüber vermag ich nicht zu urteilen!
Väterlicherseits bin ich menschlich doch die Gene meiner Mutter haben sich wohl durchgesetzt. Wie es zu einer solchen Vereinigung kam entzieht sich meines Wissens.

Sie nimmt Danken das Becherchen Wein an sich, fährt sich durch ihre Haarsträhne die ihr im Gesicht hängt und wickelt sie um ihren Finger

Ich landete in diesen Landen um meine Berufung zu erfüllen, doch dieser bedarf es keiner Beschreibung, so bitte ich euch nicht weiter Fragen über diese zu stellen!

[Neryos Nadeira]

er grinst Nikita an

Haben wir nicht alle ein Geheimnis, über das wir nicht sprechen wollen?

sein Blick wandert kurz wieder zu Raissa

Verstecken wir nicht alle einen Teil von uns nur um uns selbst und andere zu belügen? Und gehen wir nicht alle unseren Weg ohne an die Zurückbleibenden zudenken?

rasch wendet er seinen Kopf wieder zu Nikita. Streckt seine Hand aus und berührt die Haarsträhne, welche sich eben noch in Nikitas Hand befand

[Nikeeta Sha'lyn]

Ein Abschätzender Blick fällt auf Neryos und sie stößt seine Hand von sich

Was fällt euch ein mich Beurteilen zu wollen, ihr wart es doch der meinte man solle jemanden nicht nach seiner Herkunft beurteilen!?

Ich gehe meinen Weg nicht allein, jene die mir zur Seite stehen können sich auf meine Hilfe zu jeder Zeit verlassen, meine Schritte die ich gehe sind bis auf das Kleinste geplant denn ich überlasse ungern etwas dem Zufall!

Ein etwas säuerlicher Ausdruck überzieht ihr Gesicht

Wen oder was erhascht eure Blicke ständig?

[Neryos Nadeira]

er lacht leise auf

Habe ich Euch beleidigt? Das wollte ich nicht.

er legt den Kopf schief

Meine Blicke? Nun, natürlich beobachte ich jene Frau, die ich Schwester nenne. Ihre Veränderung ist Euch doch sicherlich aufgefallen.

seine Stimme klingt verächtlich und herablassend.

Nun wird keiner mehr glauben, dass Sie zum Wüstenvolk gehört oder mit mir verwandt ist.

er schnauft abfällig

[Nikeeta Sha'lyn]

Eine verwunderte Mine betrachtet den Herren

Ihr scheint ihr sehr Nahe zu stehen, doch ich muss euch enttäuschen denn eure Halbschwester ist nicht mehr in diesem Gebäude, sie ritt vor einiger Zeit mit Flosar gen Nirdana auch bekannt als Orcdorf

ein verschwommenes Lächeln formt sich auf dem zarten Gesicht der Magierin, ihre zweifarbigen Augen leuchten etwas

Macht Euch keine Sorgen, so leicht beleidigt Mann mich nicht