Raissa Nadeira

[Rikus Ethar]

In Gedankenversunken blickt er durch ein Fenster des einen kleinen Einblick in den Wald erlaubt

Hmm, merkwürdig.

Ein kurzes lächeln huscht über seine Lippen als er an die letzten Tage denkt

Ohne jedoch zu merken das er beobachtet wird dreht er sich dann zur Bar und fragt den Wirt über die letzten Ereignisse aus.

[Pavuk Cicar]

Hungrig, da Flosar ihm etwas voraß, begab sich Pavuk selbst in die Taverne und bestellte sich ein leckeres Frühstück beim Wirt. Er bestellte dazu ein e Milch und saß sich erstmal fernab von all den anderen in der Taverne in eine Ecke. Während er auf das Essen wartete, dachte er über letzte Nacht nach. Er spürte, dass etwas von jetzt ab anders sein würde.
Je länger er wartete, desto bewusster wurde er sich, dass er das, was er diese Nacht für Samaro getan hatte, wohl seine letzte gute Tat war. Die Aufgabe, jemandem der im Sterben liegt zu helfen, wenn keine andere Heilung möglich war, hatte er vollbracht. Diese Aufgabe sorgte immer dafür, dass sich die Schatten in ihm nicht ausbreiten konnten. Doch jetz - wo er sie vollbracht hatte, konnte die Schatten nichts mehr aufhalten. Die Runen der alten Mönche, die ihn stets an diese Aufgabe erinnerten, waren sozusagen aufgebraucht und beschützen ihr zwar weiterhin vor Gefahren, doch die Schatten konnten sich ausbreiten.
Es gab schon viele Mönche die sich der Bösen Seite zugewandt hatten. So sollte es auch mit Pavuk geschehen...

Dann kam sein Essen. Er nahm es dankend entgegen. Er legte das Gold hin und fing an zu essen. Während er aß, verfiel er wieder in Gedanken.

Er war sich sicher, dass jetzt, wo er Samaro geheilt hat, ihm nichts mehr im Wege stehen würde. Die Schatten übernahmen langsam seinen Körper und ein böses Grinsen zog sich in sein Gesicht.
Doch dann verschwanden sie wieder und er verließ die Taverne um seinen Reisekumpanen Flosar aufzusuchen.....

[Nikeeta Sha'lyn]

rasch stößt sie die Tür der Taverne auf, ohne Verluste einzuplan. Mit etwas wütenden Schritten geht sie zum Wirt.

Wie konntet ihr das tun? Wie konntet ihr den Herren einfach so gehen lassen?

Der Wirt schaut verdutzt und scheint von nichts etwas wissen zu wollen, mit einer abwertenden Handbewegung wendet sie sich von ihm ab.
Aus dem Augenwinkel erblickt sie Leho, bevor sie sich zu ihr gesellt bestellt sie auch noch ein Frühstück

[Nosotros Wosolotoros]

Als Pavuk kommt setzt er ein grinsen auf und sagt

Danke für das essen, ich bezahl es dir natürlich später.

Ich wusste garnicht das du solche Runen oder gar solche Heilkräfte besitzt.
Was hast du den noch so in deinem Beutelv ersteckt?

Neugierig blickt er ihn an

[Pavuk Cicar]

*schaut skeptisch*

Welches Essen?? Ich hab drinne gefrühstückt...

Er öffnet seinen Rucksack u zeigt Flosar den Inhalt. Man kann ein paar Brote sehen, eine Flasche Wasser und neben einem Seil noch die alten Runen.

Tja Flosar.. mehr ist nicht drin.

Er grinst hämisch.. als wäre doch etwas darin, was man als normal sterblicher nicht sehen kann...
Er schließt den Rucksack wieder und legt ihn auf seinen Rücken

[Pavuk Cicar]

Und naja, Heilkräfte würde ich nicht dazu sagen. Es ist einfach nur eine einmalige Heilmethode. Altes Mönchsordengeplänkel. *lacht*

Hauptsache ihm geht es gut. Ab jetzt, brauch ich ja nicht mehr darauf zu achten *beginnst wieder mit diesem fiesen Grinsen, versteckt es aber wieder ganz schnell*

[Nosotros Wosolotoros]

Er schliesst sich Pavuks's hämischen grinsen an und blickt ihn dann doch fragend nach dem Essen an

Wer sollte es denn sonst gewesen sein.

Wie ich gemerkt habe kann ich ja nicht jedem vertrauen.
Eventuell kam es von Nikita?

Nein die ist ja ebend erst wieder gekommen.

hhm

Während er so grübelt kratzt er sich des öfteren am Nacken und blickt ab und zu auf die Blutspritzer an seiner Robe

Lass uns hinein da gibts sicher noch Met

[Pavuk Cicar]

Nun, ich kann dir nichtmehr helfen, wenn du jetzt wegen dem Essen umfällst.. *grinst ein wenig gehässig*

Ja lass uns reingehen, ich brauch jetzt etwas zu trinken!

Sie gehen gemeinsam rein und setzen sich an einen abgelegenen Tisch in einer dunklen Ecke. Pavuk beobachtet wer so die Taverne betritt und mustert sie genau. Als wäre es irgendwann wichtig für ihn....

Flosar, du möchtest ein Met?

Herr Wirt!!! Ein Met u eine Milch. Aber bitte flott. Wir zahlen gut!

[Lehonora Lilienfurth aus Cove]

"hey niki, wieder hier, wie geht es dir, du siehst leicht verwirrt aus?"

genüßlich verzehrt sie eine reife frucht, als sie sieht, wie flosar und pavuk durch die tür kommen...

"ui, es wird wieder voll, wie fein... nur raissa fehlt, wo ist sie denn?"

fröhich kichert sie vor sich hin

"Alcathalae, schöner name... der wirt sollte gleich weider verfügbar sein... niki, wer ist der mann mit den blauen haaren?"

[Gast]

*Steht immer noch vor der Taverne und fragt sich wo Rassia hin ist*

[Raissa Nadeira]

Rasches Hufgetrappel nähert sich der Taverne und im gleichen Maße in dem es lauter wird, kommt ein zierlicher, kleiner Hengst in sichtweite. Auf seinem Rücken trägt das bildschöne Tier Raissa, doch irgendwie erscheint sie… verändert.

Die dunkle, undurchsichtige Robe wurde durch eine fein gearbeitete Lederrüstung in dunklem Grün ersetzt und der Umhang der ihren schlanken Körper umschmiegt ist in dem selben, tiefen Blutrot gehalten das auch ihre Haare angenommen haben. Um ihren Körper, unter der Rüstung deutlich sichtbar, windet sich ein feiner, detailreicher Drachen über die Haut. Es scheint beinahe, als wäre er ein Teil der Haut und sieht nicht wirklich nach einer Tätowierung aus.

Geschmeidig springt sie aus dem Sattel, nimmt dem Pferd Sattel und Zaumzeug ab und lässt es in einem Gehege frei, ehe sie sich der Taverne zuwendet. Sie wirft Ledilen kurz einen abschätzenden Blick zu, der bis auf den Grund der Seele zu reichen scheint, ehe sie sich mit einem leichten Schmunzeln wieder abwendet.

Ihre Schritte sind auf dem dunklen Holzboden kaum zu hören, doch Flosar spürt ihre Gegenwart ebenso deutlich wie sie die Seine spürt. Sie geht gelassen zu ihm und Pavuk, bedenkt den Mönch mit einem knappen Nicken und lässt sich am Tisch nieder.

„Einen Kaffee.“

[Alcathalae]

Ihr Blick wird abgelenkt als Raissa die Taverne betritt und ein Laecheln huscht ueber Ihre schoen geschwungenen Lippen.

Geschmeidig rutscht sie vom Hocker und wie zufaellig stoesst Ihr rechter Ellenbogen gegen den Krug mit schalem Wasser.

Sie wendet sich mit einem gespielt entschuldigendem Laecheln dem Wirt zu.

"Das tut mir jetzt aber leid , wie ungeschickt von mir ..Ich zahle Euch natuerlich das abgestandene Wasser"

Sie wirft ein paar Muenzen auf die Theke und geht langsam auf Raissa zu , stellt sich vor sie und laechelt.

"Seid mir gegruesst , erkennt Ihr mich wieder ?"

[Pavuk Cicar]

*schaut der Dame, welche sich zu Raissa gesellte skeptisch entgegen und wendet sich ihr dann ab*

Er murmelt So viele Menschen, ich wollte doch meine Ruhe haben..

Er setzt ein Gesicht von Ärger auf und zieht seine Bärenmaske tiefer ins Gesicht

[Alcathalae]

Alcathalae bemerkt sein aergerliches Gesicht und ein Blitzen leuchtet kurz in Ihren gruenen Augen auf , dann besinnt sie sich aber und verzieht nur spoettisch Ihre Lippen und wendet sich wieder Raissa zu.

[Pavuk Cicar]

Obwohl er die Maske ins Geishct gezogen hat, spürt er wie die Dame sich kurz verändert und plötzlich wieder normal wirkt. Er denkt sich das etwas nicht mit ihr stimmen mag. Er schaut kurz in ihr Gesicht, bemerkt das spöttische Grinsen und wendet sich ab.

Er denkt sich -Dummes Pack, all ihr werdet es zu spüren bekommen, wenn die Seite des Bösen wieder Einhalt zieht-

Er wendet sich zu Flosar und man hört ein *brumm*. Er grinst, lehnt sich gegen die Wand der Taverne und nippt an seiner Milch