Raissa Nadeira

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Raissa Nadeira » Di, 17. Okt 2006 11:11

Have you ever
been lost in a different world
where everything you have known
is gone


Sie schmiegte sich an ihn, genoss seine Nähe sichtlich, und dennoch war es ein Gefühl, das für sie völlig fremd war. Liebkosungen und Zärtlichkeiten waren nichts, was in ihrer Vergangenheit einen Platz hatte. Alles was sie jemals gekannt hatte war das trostlose Dasein einer Sklavin. Einer Sklavin ihres eigenen Ich.

In ihrem Leben hatte es keinen Platz gegeben für Zärtlichkeit oder Liebe, denn in den Augen ihres Volkes war es nichts weiter als eine Schwäche. Gnadenlosigkeit, innere Kälte und vollständige Ergebenheit gegenüber Sevilin, das war es, wozu man sie erzogen hatte. Oder besser gesagt wozu man sie erziehen wollte.

Zum ersten Mal in der ganzen Spanne ihrer Existenz fühlte sie nun, was es bedeutete, wenn man liebevoll berührt wurde. Ihre Arme schlossen sich unsicher um ihn, ihr Körper streckte sich, ihm entgegen und ihre Lippen öffneten sich sachte unter seinem Kuss.

And you will find yourself powerless
With everything that exists
You’ll know


Sie war vollkommen machtlos ihren Gefühlen gegenüber, sie spürte, wie ihre Seele sich nach ihm sehnte, war nur zu bereit, dem inneren Drängen nachzugeben. Mit allem, was an ihr noch Mensch war, ein Mensch wie alle anderen, fühlte sie, dass es richtig war. Dieses Gefühl war nicht verachtenswert und dass sie noch dazu in der Lage war, es zu empfinden zeigte ihr, dass sie nicht das war, was man sie glauben gemacht hatte.

Ihre Augen schlossen sich und sie ließ zu, dass er sich ihrem Herzen zeigte. Ihr schlanker Körper drängte sich etwas dichter an ihn, flehte ihn stumm an, sie zu halten, sie nicht wieder loszulassen, nicht zuzulassen, dass die Kälte der Nacht die Dämonen wieder zurück rief.

In ihrem Herzen begann langsam etwas zu glühen, ein kleiner Funke nur, doch im Verlauf des Kusses wurde er zu einer Flamme, einem prasselnden Feuer, das die ewige Kälte aus ihr vertreiben konnte, wenn man es nur sorgfältig hütete. Doch mit dem Feuer kam die Angst in ihr Herz.

Was wäre, wenn er erfahren würde, wenn sie ihm sagen würde, was sie war, was es bedeutete zu sein wie sie. Würde er sie nicht hassen, nicht fort gehen?

I search my world but I can’t find you
You’re standing there but I can’t touch you
Try to talk, but the words are just not there
I can feel a sense of danger
You’re staring me like I’m a stranger
Paralyzed and you don’t seem to care
The demons in my dreams


Mit einem boshaften Kichern meldete sich ihr inneres zu Wort. ‚Natürlich wird er dich verlassen, er ist ja nur ein Mensch. Wie könnte er dich lieben…’ Wie als Antwort auf die üble Unterstellung ihres Inneren zog Flosar sie etwas dichter an sich heran und sie erwiderte innerlich und still ‚Vielleicht, aber wenn nicht, dann können wir dich loswerden und ich kann einfach nur eine Frau sein. Diesmal wirst DU verlieren’

Sie spürte die junge Frau nicht, die sich an ihnen vorbei drängte, sie spürte den Wind nicht, der an ihren Kleidern und den Haaren zerrte, sie spürte die Schmerzen der innerlichen Narben nicht. In diesem Moment, diesem scheinbar endlosen Moment spürte sie nur ihn. Für andere Empfindungen war kein Platz, und doch sprach sie innerlich zu dem Dämonen, mit dem sie Dank ihrer Herkunft einen Körper teilen musste, auch wenn er keine Macht mehr hatte. ‚Solltest Du auch nur versuchen ihn zu verletzen, dann werde ich mich töten. Mich, und dich.’
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » Di, 17. Okt 2006 15:04

Das Gefühl des Glücks wurde nur übertroffen von seiner Zuneigung zu Reissa, welche er am liebsten nie mehr losgelassen hätte.
Alle seine Sinne drehten sich um sie. Wenn er die Augen öffnete sah er nur sie, wenn er sie schloss erschien sie in seinen Gedanken.
Er fühlte sie körperlich so sehr das er meinte sie wären eins. Dazu bindete der süßliche Duft, der von ihren Haaren ausging, ihn nurnoch mehr an Raissa.

Eine Ewigkeit lang schien der Kuss, nach welchen er sich den ganzen Abend lang sehnte, zu sein als er bemerkte dass Raissa leicht zitterte.

Er löste langsam jenen Kuss der ihn völlig mit Zufriedenheit und Freude durchflutete. Seine Umarmung konnte und wollte er zu diesem Zeitpunkt nicht lösen. Sein Herz leitete ihn vollkommen.
Nach einem Moment der Stille fragte er sie leise:




Ist euch kalt, Raissa?
Er sprach so leise und sanft dass ihn wohl nur sie hören konnte

Wollen wir wieder hinein?
Ohne seinen Blick von ihr zu richten flüsterte er ihr diese Worte zu.
So standen sie beide fest umarmt vor der Taverne, dessen dumpfe laute nur leise durch die Tür drangen.
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Phyumsphat aus Cove » Di, 17. Okt 2006 15:40

Ans Fenster gepresst schaute er den beiden Liebenden zu, wie sie sich in der kälte einzig und allein durch die anwesenheit des anderen wärmten.

Niedergeschlagen dreht er sich vom Fenster weg und richtet seine verbitterten worte an eranor


Wir beide sind fröhliche Junggesellen. während wir saufen und rumhuren findet ein anere manch große liebe.

Er blickt noch einmal kurz aus dem Fenster bevor er ich gedankenverloren auf seinen ellenbogen stüzt und sich in seinen Gedanken vergräbt
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Eddy aus Yew » Di, 17. Okt 2006 15:59

Während er den beiden zuhört wie sie sich draussen gegenseitig Komplimente und Küsschen zuwerfen bestellt er sich beim Wirt noch einen schwarzen Tee.Ihm gefällt es garnicht wenn andere Leute einander lieben da ihm selber schon auf grausamste art das Herz gebrochen wurde doch zum ersten mal seid Jahren verspürte er wieder wie es ihm warm ums Herz wurde...

*Wirt,wo zur Hölle nochmal bleibt mein Tee*

Sofort versuchte er die Gefühle druch den Hass zum Mörder seiner Frau zu verdrängen.Was wäre wenn er den Tod seiner Frau hätte verhindern können.Diese Frage stellte er sich jeden Tag doch er wird sie nie beantworten können.
Seine Augen waren von traurigem, funkeldem schwarz erfüllt.
Als sein Tee kam widemete er sich wieder dem Stapel Rollen die er inzwischen auf dem Tisch ausgebreitet hatte.
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Gast » Di, 17. Okt 2006 16:03

TarQob
*nikitas wein wurde leicht vergiftet*
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Di, 17. Okt 2006 16:13

lächt als sie diesen Spruch von dem kleinen Hexer hört

Was wollt ihr damit bezwecken?
Mich etwa vergiften...


sie dreht den Kelch in dem der Wein zu seien schien um, ein letzter Tropfen perlt aus dem gläsernem Gefäss. Sie zieht ihr Mundwinkel hoch und fängt laut an zu lachen

Ihr Habt noch einiges zu lernen also versucht es erst einmal mit einfacheren Opfern als meinereins!

ihre verschiedenfarbigen Augen beginnen zu blitzen als sie die Aussage trifft
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Gast » Di, 17. Okt 2006 16:16

Ha'DibaH'choH Hap
*und aus nikita wird eine statue*
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Di, 17. Okt 2006 16:23

Sie verspürt eine kurze Starren in ihren Armen doch bevor dieser Spruch zu wirken beginnt wird er zurück auf den angreifer gewurfen

Mein Herr, eine Magierin mit so lächerlichen Tricks versuchen zum Opfer zu machen ist vergebene Mühe. Versucht es nicht nocheinmal mich anzugreifen sonst wird euch dies zum Verhängniss!

sie spricht ein Kal Sanct Ort aus und ihr magischer Spiegel ist wieder hergestellt und sie fängt abermals an zu lachen
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Phyumsphat aus Cove » Di, 17. Okt 2006 16:35

Guckt irritierd zu den beiden Magiern rüber

Entschuldigen Sie, könnten sie das vielleicht draussen klären. habe wenig lust einen querschäge abzubekommen..
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Gast » Di, 17. Okt 2006 16:39

HoSnum'choH
*er telepotiert sich rechtzeitig in sicherheit*

HoSnum'choH
*und schon ist er wieder da*

Hm schwer da hift nur noch amagedon.
*fg*
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Gast » Di, 17. Okt 2006 16:50

*beobachtet die 2 liebende*
Ui da steht vielleicht eine Hochzeit im orc-dorf bevor.
Gab es das schonmal??
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Raissa Nadeira » Di, 17. Okt 2006 17:41

Sie nickt leicht und wendet sich, weiterhin an ihn gekuschelt wieder der Taverne zu. Ihr lächeln ist glücklich, die Augen glänzen vor Freude und immer wieder sieht sie zu ihm auf, um sich zu vergewissern dass er nicht doch nur ein Trugbild ist.

Als sie die Tavernentür aufstösst, dringen die Worte von baldiger Hochzeit an ihr Ohr und sie blickt leicht erschrocken und knallrot anlaufend zu Flosar auf.


"Bitte sagt mir dass das nur ein Scherz ist"

Während sie zu ihm aufblickt scheint es nicht gerade, als würde sie mit dem Wort Hochzeit auch nur ansatzweise positive Dinge verbinden.
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Di, 17. Okt 2006 17:46

Wendet sich an den Herren der so traurig, dennoch irretiert schaut und lässt den Minimagier links liegen

Nur keine Angst vor der Magie, das Ziel habe ich stehts im Auge so werden garantiert keine Unbeteiligten in mitleidenschaft gezogen. Doch für diesen Necromanten würde ich meine Hand nicht in Feuer legen...

lacht abermals

...ihm fehlt noch die Übung oder einfach etwas Talent. Was es ist mag ich nicht beurteilen. Die gefährlichen Sprüche wird der Herr noch lang nnicht können weshalb auch keine Gefahr von ihm ausgehen wird

bestellt sich noch einen einen Wein. Aus einem Augenwinkel bemerkt sie die Erneute Ankunft der mysteriösen Dame[/b]
Zuletzt geändert von Nikeeta Sha'lyn am Di, 17. Okt 2006 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Gast » Di, 17. Okt 2006 17:48

*grumel*
Grr
*knurtt*
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Raissa Nadeira » Di, 17. Okt 2006 17:55

Ihre Blicke lösen sich von Flosar und streifen in Richtung Ledilen, von deutlicher Verwirrung geprägt. Als sie sicherstellt dass auch wirklich er der Urheber des Knurrens ist, erhebt sie die Stimme und fragt mitleidig

"Habt ihr etwas im Hals? Seid ihr vielleicht ein Wer-Hund? Oder wurdet ihr von einem Magus in einen Menschen verwandelt und nun lässt der Zauber nach?"
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