Leise quietschend öffnet sich die Türe...

[Jariya Nym Kal'dakar]

Eine Frau, in eine zerrissene dunkle Robe gekleidet, betritt die Taverne. Ihre tief ins Gesicht gezogene Kapuze bedeckt ihr Gesicht, kraftlos stützt sie sich auf einen ebenfalls dunklen, morschen Stab. Ihre Hände stecken in zerschlissenen dunklen Handschuhen, ihre Füße sind von kniehohen Stiefeln eingehüllt. Flüchtig huscht ihr Blick über alle Anwesenden. Sie setzt sich auf einen Hocker am Rande der Taverne und spricht mit leiser, erschöpfter Stimme:

Vendui'!

Nelgethar qualla. Usstan tlun natha abbil. Shlu'ta ilta usstan el'garin belbau?
Ussta kaas zh'naut Jariya Nym Kal'dakar lueth ussta tlun ves ticondo. Usst z'hind vaen biu avariel.

Ein wenig unsicher, aber dennoch erwartungsvoll blickt sie in die Runde, die Reaktion der Anderen abwartend.

[Nikeeta Sha'lyn]

*vernimmtdie Worte der Dame*

Seid gerüßt,
ihr kommt nicht von hier oder?

*hofft das sie verstanden wird*

Kann man euch helfen?

*bestellt der Dame etwas zu Essen und Trinken*

[Jariya Nym Kal'dakar]

Ihre leicht zitternden Hände greifen zu einer alten Tasche. Sie zieht ein kleines Buch mit schwarzem Umschlag heraus und schlägt es auf. Ihre hinter der Kapuze versteckten Augen huschen über das knittrige, vergilbte Papier. Langsam öffnet sich ihr Mund. Zuerst bewegt sich ihr Mund lautlos, doch dann gleiten zwei Worte über ihre Lippen:

Seid gegrüßt!

Zwar spricht sie sie etwas ungeschickt aus, doch sind sie verständlich. Sie schaut auf, von ihrem Gesicht ist nichts zu sehen, nur ein paar schlohweiße Haare bitzen aus der kapuze auf.

Sie nimmt das Essen an und lächelt ihr Gegenüber an.

Ussta bel'la dosstanen!

[Nikeeta Sha'lyn]

Last es euch schmecken *lächelt die Dame an*
Und wenn ihr noch etwas benötigt schickt euch nicht es auszusprechen!
Dürfte ich euch fregen wie euer Name ist und was euch in unsere Lande verschlagen hat?

Herr Wirt bitte bringt noch etwas mehr an Speiß und Trank....

[Jariya Nym Kal'dakar]

Die verhüllte Frau blättert in ihrem Buch, auf der Suche nach einem Wort. Sie findet es schließlich, klappt das Buch zu und legt es vor sich. Ein wenig unsicher greift sie zu ihrer Kapuze, blickt in die Augen der vertrauenswürdig aussehenden Person und zieht sie nach hinten. Zum Vorschein kommt dunkle Haut, leichte Schrammen zieren ihr Gesicht. Dunkelviolette Augen blicken etwas unsicher in Nikitas. Fast weiße Haare umrahmen ihre leicht kantiges Gesicht, auf dem ein unsicheres Lächeln liegt. Aus ihren Haare schauen lange, spitze Ohren hervor.

Ich Jariya Nym Kal'dakar.

Sie hofft inständig, dass die Anderen wegen ihrem unnatürlich wirkendem Aussehens nicht erschrecken. Hungrig macht sie sich über das Essen her, jedoch wirft sie immer wieder nervöse Blicke zu ihrer Gesprächspartnerin.

[Serina Sonnenerz]

*sitzt in einer Dunklen Ecke, und hat bis jetzt nichts gesagt,
aber dennoch war sie sich sicher diese Worte schon einmal
gehört zu haben*

Das erklärt natürlich alles! Eine Dunkelelfe?

Wenn ich das richtig sehe!

Das macht uunser Land noch etwas vielfältiger.

Ich finde diese Neuerung höchst interressant!

Wenn ich doch nicht alles vergessen hätte, was ich mal über die Sprache wusste. Ich konnte sie immerhin mal fließend sprechen!

[Nikeeta Sha'lyn]

Wie es aussieht scheint euch das Essen wohl zu bekommen, das freut mich sehr

*bemerkt die Ohren ihrergegenüber und stutzt etwas*

Ihr...ihr....sagt mir doch, woher stammt ihr?

*ihre Augen werden etwas wässrig, sie streift ihr Haar hinter ihr Ohr und zum Vorschein kommt die selbige Form wie bei Jariya*

[Jariya Nym Kal'dakar]

Ihr Gesichtsausdruck wird etwas entspannter, als sie die offensichtlich postive Reaktion der hinzugekommenen Person vernimmt, auch wenn sie diese nicht versteht.
Bei dem Wort Dunkelelf erhellen sich ihre Augen. Sie nickt und wiederholt das Wort.

Glücklicher als zuvor futtert sie weiter das sehr bekömmliche Mahl.

[Serina Sonnenerz]

Eine Dunkelelfe,

*bekommt Tränen in den Augen*

Das letzte mal sah ich eine in meinem Heimatland,
Sie war meine beste Freundin,
Sie rettete mir das Leben, starb aber leder.
Der Pfeil der mich durchbohren sollte, traf Sie.

*bricht in Tränen aus*

*holt ein Seidentuch aus der Tasche und putzt sich die Nase*

Tut mir leid, ich bin etwas sentimental!

[Jariya Nym Kal'dakar]

Ihre Augen weiten sich, als sie die ebenfalls spitzen Ohren Nikitas entdeckt. Vor lauter Schreck vergisst sie, ihren Bissen herunterzuschlucken.

Phuul mziln natha darthien...?

Sagt sie mit vollem Mund. Verblüffung macht sich auf ihren Gesicht breit.

Leise wiederholt sie Nikitas erstes Wort "woher"...blättert in ihrem Buch, schaut auf und überlegt kurz.

Feryxonis... Wieder blättert sie in ihrem Buch, was offenbar eine Art Wörterbuch der dunkelelfischen Sprache darstellt.

Unterreich. Sagt sie knapp und hofft, dass man sie versteht.

[Nikeeta Sha'lyn]

mit freudigem Gesicht sagt sie zu den beiden Damen:
Ich glaube hier haben sich drei gefunden

*sich an Jariya wendt*

Du kommst aus der Unterwelt...im Reich der Dunkelheit lag einst auch meine Heimat aber dies ist lang her. Ich weiß leider noch nicht einmal ob die Stadt Oractus noch existiert *etwas bedrübt wirkt* Leider habe ich die heimische Sprache nach all dieser Zeit hier verlernt.
Oh wie vermisse ich meine Ammi und meinen Bruder Domian!

Serina kommt doch zu uns an den Tisch und nehmt auch etwas Speiß und Trank ein!

[Serina Sonnenerz]

*schluchtzt leise auf*

Was..?

Ich.. ach ja natürlich

*schlurft langsam zu dem Tisch hinüber+

Ich freue mich endlich wieder eine Dunkelelfe zu sehen.

In anderen Ländern wo ich war, wurden Dunkelelfen vertrieben
und ich mit Ihnen , weil ich Ihre Freundin war.

Dunkelelfen und alle Elfen, Es sind wunderbare Wesen!

Manchmal Wünsche ich mir als eine der euren geboren zu sein.
Menschen können so grauenvoll sein!

[Njord Althjof aus Vesper]

eine leise stimme aus dem hintergrund:
wann wird ihr denn endlich die erbetene unterkunft angeboten? ;-}

[Serina Sonnenerz]

Eine Unterkunft wünscht sie?
mh, Ich habe diese Sprache so lange nciht mehr gesprochen.

Ich weiss rein gar nichts mehr!

Ich werde mal mit Ian reden, vielleicht finden wir noch ein Zimmer.
Vielleicht wird der Stall gefliesst und umgebaut dann haben wir da ein neues Zimmer, aber nur wenn es ihr recht ist.

[Jariya Nym Kal'dakar]

Die Dunkelelfe schaut besorgt zu Serina, auch wenn sie nicht versteht, wieso jene so laut schluchzt.

Ein paar der Worte, die die beiden anderen Frauen sprachen, versteht sie.

Taudl...myar zha'linth...

Als sie fertig aufgegessen hat, setzt sie sich aufrecht hin und lächelt die beiden anderen an.

Sie vernimmt die leisen Worte aus dem Hintergrund, ihre langen Ohren wackeln etwas und sie schaut sich fragend um.