Werdegang des Jin Kane's

Manche Spieler haben eine interessante Herkunft und haben diese in einer eigenen Geschichte festgehalten

Moderator: Vandroy

Werdegang des Jin Kane's

Beitragvon Jin Kane » Do, 01. Sep 2005 13:10

Name: Jin Kane
Rasse: barbarischer Bogenschütze
Alter: 27
Augebfarbe: blau
Größe 1.95 m
Wohnort: Stadt Takata
Familienstand: ledig
Positive Eigenschaften: Ehrenvoll, Ehrlich
Negative Eigenschaften: Saufen, Schürzenjäger :o)

Vorgeschichte:
Mein Name ist Jin Kane, Bruder des Jin Ke. Bis vor einiger Zeit wohnten wir noch zusammen mit unserem Vater westlich von hier in einem abgelegenen Waldstück. Unsere Mutter starb bei der Geburt meines Bruders. So wurde es uns einst gesagt doch stellte sich später heraus das wir Findelkinder waren. Unser Vater war Handwerker und wollte uns zwingen - wenn nötig mit Gewalt- auch die Kunst dieser Zunft zu erlernen. Mein Bruder und ich interessierten uns jedoch seit jeher für die Künste der Krieger und trainierten hart Tag für Tag und Nacht für Nacht. Wenn wir von unserem Vater erwischt wurden bestrafte er uns hart. Er verprügelte uns, sperrte uns ein, gab uns nichts mehr zu Essen. Eines Tages, als er uns ein weiteres Mal erwischte und einsperrte, beschlossen mein Bruder und ich unser Heim, oder sollte ich besser sagen unsere ganz private Hölle, zu verlassen und das Glück in der weiten Welt zu suchen. Wir wollten versuchen gemeinsam unser Training fortzusetzen und unser Können zu verbessern. Ich schwor mir meine Waffe nur im Kampf für das Gute zu erheben und nie aus Rachsucht, was sich später leider anders herausstellte. Ich wollte verhindern das anderen dasselbe Leid wie meinem Bruder und mir widerfuhr. Ich dachte das auch mein Bruder dieses Ziel verfolgte, da wir oft über dieses Thema redeten und er dabei immer Feuer und Flamme war. Jedoch musste ich bald auf sehr schmerzliche Weise erfahren das dies nicht so war und er mich die ganze Zeit getäuscht hat.
Seit unserer Flucht waren nun mehrere Wochen vergangen und unser Training machte große Fortschritte, ich übte immer mehr den Umgang mit dem Bogen, ihm hat es mehr Spass gemacht die Kunst des Axtkampfes zu erlernen. Wir hatten unser Lager im Wald in der nähe eines alten Tempels irgendeiner längst vergessenen Gottheit aufgeschlagen. Eines Morgens hörte ich einen Schrei. Es konnte nur mein Bruder sein! Er sollte Feuerholz hohlen während ich auf die Suche nach etwas Essbaren war. Ich rannte in die Richtung aus der der Schrei gekommen sein musste. Ich erkannte das es in der Nähe des Tempels sein musste. Ich lief schneller, meine Gedanken rasten. Was hatte meinen Bruder in die Nähe dieses unheiligen Ortes getrieben?!? Als Ich an den Tempelruinen ankam fand ich meinen Bruder bewusstlos am Fuße einer verfallenen Statue desjenigen (oder derjenigen? Ich weiß es nicht. Man konnte gerade noch erkennen das es eine Statue war, jedoch war das Gesicht nicht mehr erkennbar. Dieser Tempel musste sehr alt sein. Am Fuß der Statue konnte man gerade noch ein Satz in einer mir unbekannten Sprache lesen: N´Tal, Herrscher der Angst ) dem dieser Tempel geweiht war. Er zitterte vor Kälte und sein ganzer Körper war eiskalt. Ich trug ihn zurück zu unserem Lager und legte ihn in die Nähe des Feuers um ihn zu wärmen. Ich machte mir große sorgen um ihn, jedoch nicht wegen seinem körperlichem Zustand, sondern wegen dem seines Geistes. Die ganze Zeit über murmelte er vor sich hin, als ob er sich mit jemanden unterhalten würde. Einmal verstand ich Bruchstücke von dem was er sagte. Es war sehr leise und unverständlich, hörte sich jedoch an wie: „... nach all den Jahrhunderten... endlich! ...“. Was war nur mit ihm geschehen?!? Gott sei Dank besserte sich sein Zustand schnell, und ich schrieb das Gemurmel seinem Fieber zu. Als es ihm wieder besser ging fragte ich ihn ob er sich erinnern könne was passiert sei und er erzählte mir das er einer Stimme gefolgt sei die ihn gerufen habe. Als er am Tempel angekommen war traf er anscheinend irgendeine dunkle Gestalt an die ihm sagte er sei auserwählt worden. Danach umgab seinen Geist nur noch die Schwärze des vergessens. Das nächste was er sah war das Lagerfeuer an dem er lag. Ich sagte ihm das ich weder diese Stimme gehört, noch diese dunkle Gestalt gesehen habe von der er sprach, jedoch beharrte er darauf das es so gewesen sei. Ich wollte ihn nicht verärgern und glaubte ihm. In den darauffolgenden Tagen veränderte sich mein Bruder immer mehr. Er verlor immer öfter die Beherrschung über sich wenn wir miteinander Kämpften und einmal hätte er mich sogar fasst getötet! Eines Morgens wachte ich an unserem Lager auf und merkte das mein Bruder nicht da war. Zuerst dachte ich er wäre Feuerholz suchen oder Jagen. Dann fand ich einen Brief:

Mein Bruder!

IK schreibe dir dies um dir zu sache, das ik losgezogen bin um mich an unserem Ziehvater für das was er uns angetan hat zu räche. Versuch nicht mir zu folgen, du würdest es nur bereuen.

Gezeichnet:

Jin Ke


Nein! Das durfte nicht war sein! Mein Bruder würde so etwas nie tun! Irgendetwas musste mit ihm geschehen sein an jenem verfluchtem Tag im Tempel. Sofort packte ich meine Sachen zusammen und reiste gen Westen. Ich musste unbedingt vor ihm ankommen, nur so konnte ich das Schlimmste verhindern. Als ich in unserem alten Zuhause ankam, überkam mich eine schreckliche Vorahnung. Es lag eine dunkle Wolke des Grauens über diesem Ort. Es musste etwas Schreckliches geschehen sein! Vorsichtig und mit gezücktem Bogen betrat ich das Haus. Laut rief ich den Namen meines Bruders. Keine Antwort. Es blieb totenstill. Auch als ich den Namen meines Vaters rief, blieb diese bedrückende stille. Es war als ob etwas meine Rufe einfach verschluckt. Ich lief weiter in den nächsten Raum -und erstarrte als ich eintrat. Auf dem Boden lag die Leiche meines Vaters! Sein Gesicht war kaum noch zu erkennen, aber ich war mir sicher das er es war. Ich wusste es einfach. Mein Bruder, oder das was von ihm Besitz ergriff musste ihn gefoltert haben. Aber wieso? Reichte es ihm nicht ihn einfach nur umzubringen? Ich rannte hinter unser Haus um dort nach ihm zu suchen. Ich fand ihn jedoch nicht, aber was ich sah war noch viel schlimmer. Aus dem nahegelegenen Dorf das in der Talsenke lag, stiegen Rauchschwaden in den Himmel. Was passierte dort unten?!? Ich verlor keine Zeit und rannte so schnell wie möglich zum Dorf. Was hatte dieses Ungeheuer getan? Ich war mir nun endgültig sicher das dies nicht mehr mein Bruder war, sondern etwas... anderes, etwas für das es keinen Namen gibt. Nicht in unserer Sprache. Ich rannte schneller. Als ich im Dorf ankam sah ich Ridley, einen alten Kollegen meines Vaters. Sein Gesicht war blutüberströmt und er schien mehr tot als lebendig zu sein. Ich lief zu ihm und fragte nach was hier passiert sei. Mit zitternder Stimme antwortete er mir: „Dein Bruder... er... er war das hier.“ Ich erschrak. Das konnte nicht wahr sein. Ich erzählte Ridley von dem Vorfall am Tempel und er bestätigte meinen Verdacht. Dies war nicht mehr mein Bruder. Ridley schilderte mir außerdem noch welche Greultaten es außerdem noch an den Dorfbewohnern beging. Er wurde scheinbar von der Angst die die Dorfbewohner vor ihm hatten immer stärker. Jedoch hatte dieses etwas meinen Bruder noch nicht ganz verdrängt. In einem kurzen Augenblick der Klarheit rief es zu Ridley: „Sach meinem Bruder dat er mich tötet soll! Bevor et zu spät is!“.
Seit dem hörte ich nichts mehr von ihm. Ich habe mich auf die suche nach ihm gemacht um ihn von seinem Leiden zu erlösen.

Das Treffen:
Ziellos wanderte Jin Ke umher immer wenn er an einem Ort auftauchte dauerte es nicht lange bis er gereizt wurde und ausflippte. Das was dann geschah war immer das gleiche seine Wut und sein Zorn steigerten sich und es schien ihm dann nicht möglich zu sein seine Taten zu kontrollieren. Es dauerte so auch nicht lange bis ihm ein gewisser Ruf schon voraus eilte. Nun geschah es an einem Tag es mag gerade in der Stadt Takata angekommen sein da wurde eine Art Prozession zu ehren Tyraels abgehalten. Jin Ke mochte eigentlich keine Städte doch er hörte vom guten Bier und das hatte ihn schon von je her locken können. Nun wie schon berichtet stand er dort und als die Prozession ihren Höhepunkt erreichte wurde eine Statur mit dem Abbild Tyraels an ihm vorbei getragen die Menschen jubelten ihm zu doch bei Jin Ke machte sich ein Stechen breit und wieder erschienen Bruchstücke der Bilder aus der Höhle in seinen Gedanken. Der Schmerz wurde immer unerträglicher und er begann sich zu krümmen es schien so als würde irgendetwas oder irgendwer sich hier noch unwohler in ihm fühlen als er selbst.
Als dann ein Priester zu im trat wurde dieses stechen immer schlimmer und er rappelte sich auf und versuchte mit letzter Kraft aus der Stadt förmlich zu fliehen. Ein Mann in schwarzer Robe folgte ihm was ihm zuerst noch nicht ganz bewusst war. Doch als er eine Zeit lang durch den Wald streifte merkte er dies. Er ging hinter einem dicken Baum auf die Lauer und als der Mann an ihm vorbei wollte packte er ihn und drückte ihn gegen diesen einen Baum hinter den er sich versteckt hatte. Dann erhob Jin Ke seine Faust doch der Mann stand einfach nur da und grinste ihn an. Jin Ke legte seinen Kopf leicht zur Seite musterte den Mann vor sich. Schüttelte dann leicht den Kopf. Dann schnellt seine Faust nach vorne, doch der Mann legte seinen Kopf leicht zur Seite und mein Bruder traf daneben. Grinsend sprach der Mann ‚’gar nicht schlecht nur bist du leider nicht schnell genug’’ Daraufhin wandte er sich aus dem Griff von Ke und stand dann neben ihm. ‚’ Na bevor du deinem Zorn freien lauf lässt solltest du in dein Inneres schauen’’ Kaum waren die Worte gesprochen so war es wie vorhin in seinem Inneren oder nein er spürte zwar etwas doch war es nicht ein Stich sondern etwas was die beiden zu verbinden scheint. Dann folgte er dem Mann aus Neugier und auch aus innerlicher Überzeugung denn irgend etwas schien ihn mit zu ziehen. Einige Tage wurde Jin Ke zu dem Schatten von dem Mann der sich nach geraumer Zeit als Kerat zu erkennen gab. Er führte ihn auch endlich nach einigen Wochen oder es können sogar Monate gewesen sein in die Hallen der Nok’ Tau. Jin Ke blickte sich um streckte die arme weit auseinander drehte sich in mitten der Halle und wieder erklang die Stimme die schon einst zum Vorschein kam als Jin Ke im Fieber lag und die Stimme sprach: ‚’ENDLICH ZU
HAUSE’’!
Jedoch als ich den Tempel betrat, fand ich nichts anderes als reine Leere vor. Schatten umkreisten mich, ich zückte den Bogen und gab in jede Richtung einen Schuss ab. Dann hörte ich einen lauten tiefen Schrei, es war der Schrei meines Bruder's, der darauf hin zu Boden fiehl. Ich dachte mir nur, was habe ich nur getan, den eigenen Bruder umgebracht, ich zweifelte an mir selbst. Als ich wieder zu mir gefunden habe, hörte ich ein lautes Klatschen, ich nahm den Bogen und rannte in die Richtung aus der das Geräusch kam. Voller Frust schoss ich Pfeil um Pfeil in jede Richtung aus der ein Geräusch kam. Als ich dann auf einmal in eine tiefe Ohnmacht fiehl. Als ich wieder erwachte sas dieser merkwürdige Mann vor mir. Er meinte, er sei nun mein neuer Bruder. An dem Tag sprach Kerat zu mir, das er mich seid geraumer Zeit beobachte und er meine Qualen die ich mit meinem Vater durchgemacht habe, durch Jin ke beendet hatte. Dazu sprach er noch, dass ich nun nie wieder Qualen durchleiden müsse. Ich zog mit ihm los, er brachte mir ein wenig die dunkele Kunst der Nekromantie bei, im Gegenteil lehrte ich ihm den Umgang mit dem Bogen.
Wir zogen zusammen durch die Länder, und schliesslich kamen wir auf Pergon an, doch als wir dort ankamen war Kerat verschwunden, ich folgte jeder Spur, doch konnte ihm nirgends in Jhelom finden.

Es war alles so fremd. Ich fing wieder an zu trainieren, und schwor mir, das ich nie wieder Morden werde. Doch als ich merkte das dies meine Begabung war, brach die Welt für mich zusammen. Ich bemerkte dies, als ich eines Tages einem Waldläufer im Norden Jhelom's über den Weg gelaufen bin, er fragte mich ob ich eine Person für ihn auswendig machen, und erledigen könne. Daraufhin antwortete ich: Sicher, aber wegen welchem Zweck? Er erklärte mir, dass die gesuchte Person ihn bestohlen hätte und er auf ihn ein hohes Preisgeld ausgesetzt hat. Es war ein Kinderspiel für mich die Person im Norden Jheloms hinter dem Friedhof zu finden und zur Strecke zu bringen, als ich dann den Kopf zurückbrachte und das Geld kassierte erkannte ich, dass ich dazu geboren war. Ich entdeckte immer neuere Wege, wie ich mich getarnt durch die Wälder schleichen konnte, und machte Dass schliesslich zu meiner Berufung, die des Attentäters. Ich merkte das man so gut verdienen konnte, und für mich kam nichts anderes mehr in Frage, bei dem Training mit meinem vestorbenen Bruder merkte ich schon das der Umgang mit dem Bogen eine wahre Kunst ist, und man mit ihm lautlos Ziele erlegen konnte.

Nach vielen Monden:
Auf aufs Festland, um so Auftrag um Auftrag zu erfüllen. Ich schritt durch das Tor und machte mir gedanken was mich drüben erwarten würde,
gewiss, auf meinem alten Lande war ich nun gefürchtet und bekannt als Attentäter nach unzähligen Eliminationen und auch hier hab ich schon einen Auftrag glanzvoll erfüllt, doch wie würde es auf dem Festland werden. *lautlos schritt ich durch das Tor und machte mir Hoffnung Kerat auf der anderen Seite zu finden*

Kodex:

(1.) Es werden nur seriöse Aufträge mit guter Argumentation und trifftigem Grund angenommen
(2.) Aufträge werden nur auf Bezahlung durchgeführt, die Hälfte des Preises wird sofort gezahlt, der Rest bei Übergabe des Kopfes
(3.) Das Opfer wird 5 Minuten vor dem Angriff informiert wenn es zur Jagd ausgerufen wurde
(4.) Sollte das Ziel über mich siegen, wird die Jagd abgebrochen und nur auf erneutem Auftrag wieder aufgenommen
(5.) Es werden keine junge Personen oder gerade auferstandene angegriffen
(6.) Es wird nicht gelootet, nur auf Anweisung des Auftraggebers und dann nur gewisse Teile des Loots, jedoch wird der vorher ausgehandelte Preis für das Attentat mit Loot verdoppelt, ansonsten nur bei Verteidigen, oder wenn ich Opfer eines Hinterhalts wurde
(7.) Es wird nur mit Auftrag, im Duell, oder zur Verteidigung oder wenn ich beleidigt wurde gemordet
(8.) Es steht mir frei was ich mit dem Loot mache falls (6.) eintritt, jedoch kann der komplette Loot zurückerworben werden
(9.) Der Auftraggeber ist strengstens geheim, Aufträge werden in einem Buch verwaltet


So hier die überarbeitete Fassung. Danke
Zuletzt geändert von Jin Kane am Do, 08. Sep 2005 00:07, insgesamt 1-mal geändert.
Vorsichtsmaßnahmen sind begrenzt,
die Tricks eines Attentäters dagegen nicht!
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Registriert: Mi, 17. Aug 2005 02:17

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