Das Heulen der Wölfe war dicht hinter ihr, nur nicht umdrehen. Nicht nachdenken. Es war nicht mehr weit.
Sie lief.
Wäre alles so wie früher, hätte sie Bogen und Messer zur Hand gehabt, sie hätte sich vor Wölfen nicht fürchten müssen.
Es war stockdunkle Nacht, wie blind lief sie umher, bis sie schließlich auf etwas großes gigantisches stieß.
Ein Yewbaum! Tatsächlich ! Sie war daheim.
Während das Wolfsrudel ihr noch ihren Verrat hinterherschrie, mit erreichte sie die Brücke. Sie war fast zuhause.
Passte der Schlüssel noch? Würde er sie nach all der Zeit noch kennen?
Warum sollte er sie aufnehmen?
War sie doch verschwunden, ohne ein Wort zu sagen.
Was war, wenn der Schlüssel nicht passte, wenn bereits eine andere Familie in dem Haus wohnte. Wenn er umgezogen war, wenn er geheiratet hatte?
Eine Träne lief über ihr Gesicht.
Da, die Gartentür.
Konnte sie einfach so eintreten?
Mit einem Knarren schwang die Türe auf.