Verschwunden

[Nunuh Sahmini]

Als Nunuh die Taverne betrat, mit ihren hauchzarten Flügelchen sanft durch den Raum flatterte, wich ihr Lächeln einem abwesenden nachdenklichen Gesichtsausdruck..

Sie hob ihre zarte Feenhand wie zum Gruße, doch als sie nicht einmal einen Wirt erblickte, ließ sie sie wieder fallen und fuhr dann mit dem Finger über die verstaubten Möbel.

Ihre Finger zeichneten spiralförmige Muster in den dicken Staub.
Unter ihren Händen fühlte es sich weich an, so wie das Fell eines uralten Tieres.

Wohin waren sie nur alle entschwunden? Die Ritter in glänzender Rüstung. Die Zähmer, die Zauberer, die Miner? Und die vielen netten Farmerinnen, in ihren hübschen langen Röcken.

[Ther Lor aus Vesper]

Ther Lor betrat festen Schrittes die Taverne mit einer Drachenkeule auf dem Rücken. Er bemötigte einige Minuten , um sich an das dämmrige Liecht zu gewähnen bevor er sich richtung Feuerstelle wandte. Auf eine tische viel ihm einge merwürdige Zeichen auf und er überlegte wer wohl in letzter Zeit mal in diesm leeren Schnakraum vergebens vorbeigesehen hat. Seuftzend begann er aus der Ecke Holzschiede hervorzuräumen ud sie in den kalten Kami zu legen. einen schiet begann er mit dem Messer zu bearbeiten und die Spähne verteilen sich über das Holz. Er kramte einen Feuerstein aus dem Rucksack, zog seine K
riegsgabe hervor und begann funken hervorzuschlagen. Leicht glüchten einge Spähne auf und mit kräftigen Atemstößen entfachte sich ein gutes Feuer, das den Raum mit einem sanften Lichtschein erfüllte. Fix die Keäule auf den rost gelget und sich dann auf die suche nach einem trinkbaren Weinchen gemacht.
Als der Duft des garen drachenfleiches den Raum erfüllte, nahm er sich eine vertsaubten Teller, wischte ihn sauber, goß etwas von einem rötlichen Getränk aus einer Amphore, die er gefunden hatte, in eine Tonbecher und setzte sich an jenem Tisch, auf dem er die merkwürdigen Zeichen gesehen hatte. Währen er nun Speis und Trank genoß sinierte er darüber nach, wo wohl jenes Wesen verblieben war.