Eines Abends in Vesper

Manche Spieler haben eine interessante Herkunft und haben diese in einer eigenen Geschichte festgehalten

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Eines Abends in Vesper

Beitragvon Trebolus aus Vesper » Do, 27. Nov 2014 19:43

Es ist spätabends in Vesper und in allen Häusern sind die Lichter bereits angegangen. auf dem Dach vom Hause "Tannenfels" sieht man zwei Männer im Kerzenlicht sitzen.
Es sind Togar Tannenfels und Trebolus der Magier, welche sich angeregt unterhalten:
Togar nickt"Ich kann verstehen wie du dich fühlst Trebolus, nachdem nun sogut wie alle Ritter in alle vier Winde verstreut sind und letztendlich auch die Gilde von den Göttern aufgelöst wurde. Ich habe mir deinen Plan durch den Kopf gehen lassen und bin zu dem Entschluß gekommen Dich zu unterstützen. Auch mich verbindet wie Du weißt einiges mit der RDO und mein Glaube an Osin ist auch durch die letzten Ereignisse nicht in Frage gestellt. Ich werde also so weit es meine Mittel und Vorräte zulassen Dein Vorhaben unterstützen. Also welche Schritte zuerst?"
Trebolus sein Gesicht strahlt voller Freude als er die Worte Seines Freundes Togar hört. "Ich danke Dir auch im Namen der RDO und aller verschollenen Helden egal wo diese auch grad sind.Wie du ja weißt gehe ich jeden Tag ein paar Stunden zur Burg hinauf und sorge dafür das nicht alles zu sehr vom Staub bedeckt wird. Ich beseitige einige Spinnenweben und seh auch zu das der Burghof immer etwas sauber ist. Jedoch als Zufluchtsort für Heimkehrer ist die Burg, so wie Sie grad ist nicht zu empfehlen. Daher mein Plan: Wir werden die abgerissene Osinschmiede wieder aufbauen und nennen Sie (Letzte Zuflucht). Ich werde dann dort einziehen und das Haus auf mögliche Rückkehrer vorbereiten. Denn wenn ein Krieger aus weiter Ferne nach Vesper kommt, zieht es Ihn bestimmt zuerst zur Schmiede um seine Rüste und Waffen zuerst auf Hochglanz bringen zu lassen."
Togar nickt. "Gut dann fangen wir Morgen an."
Nach einer festen freundschaftlichen Umarmung wird die Kerze gelöscht und beide Männer gehen zu ihren Nachtlagern.
MfG
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Re: Eines Abends in Vesper

Beitragvon Trebolus aus Vesper » Sa, 29. Nov 2014 00:00

Togar und Trebolus stehen vor dem neu errichteten Haus und begutachten mit fröhlichen Gesichtern Ihr Werk.
"Siehst Du Trebols das haben wir gut hinbekommen, als wäre die Osinschmelze nie abgerissen worden."
Trebolus nickt. "Nur im inneren ist Sie noch ziemlich kahl"
"Ach auch das wird noch. Laß erstmal einige von den Osins hier auftauchen dann kommt schon Leben in die Bude
und gemeinsam werden wir dann alles anpacken um wieder zu Ruhm und Ansehen zu Ehren Osins zu gelangen."
MfG
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Re: Eines Abends in Vesper

Beitragvon Lexania aus Vesper » Sa, 29. Nov 2014 02:06

Es ist früh am Morgen als eine Kriegerin sich Vesper nähert. Als die ersten Häuser in Sichtweite kommen, hält sie Ihr Pferd an und verweilt einen Augenblick.
An Ihrer Kleidung ist zu sehen das Sie eine Ritterin der ehemaligen RDO ist. Ihr blauer Umhang weist Sie eindeutig als ehemaliges Mitglied der RDO aus.
Nach kurzer Zeit setzt Sie Ihren Weg fort und erreicht die (alte) Schmelze der RDO.
Sie bindet Ihr Pferd an geht zum Eingang, klopft kräftig an die Tür und ruft:
"Ehh Bennett ich bins Lexania mach auf meine Rüste sieht aus wie so ein verbeulter Mülleimer!"
Die Tür öffnet sich und Trebolus begrüßt Lexania herzlich.
"Schön dich zu sehen Lexania, Du warst ja lange fort. Komm erstmal rein ich hab Dir viel zu erzählen."
Ein paar Minuten später sieht man Lexania und Trebolus am Feuer sitzen. Trebolus berichtet von all den Ereignissen in letzter Zeit und man sieht wie einige Tränen
aus Lexanias Augen rinnen.
"Was ist mit Bennet, was mit Xania,mit Perilax,Turley,Sandro?"
Trebolus zuckt mit den Schultern. "Das kann ich nicht sagen , alle scheinen in der Wildnis verschollen zu sein. Das einzige was ich weiß ist das Sandro noch hier in Vesper bei Togar lebt, er wird Morgen herkommen. Genauso galtest Du auch als verschollen und bist wieder aufgetaucht. Genau aus diesem Grund habe ich die Schmelze wieder aufgebaut, und Du wirst sehen
es werden noch mehr heimkehren, das versprech ich Dir."
Lexania steht auf geht zu Trebolus und fällt Ihm schluchzend in die Arme.
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Re: Eines Abends in Vesper

Beitragvon Trebolus aus Vesper » Mi, 10. Dez 2014 18:06

Nun sind schon einige Tage vergangen und Trebolus sitzt auf dem Balkon der Schmelze tief in Gedanken versunken. Nach einiger Zeit schreckt er auf und sagt zu sich selbst:
"Ja das ist wohl die einzige und beste Lösung". Er steht auf und macht sich auf den Weg zum Hause Tannenfels. Dort angekommen trifft er Togar gerade rechtzeitig noch an, denn Togar war gerade im Begriff wegzugehen.
"Was gibt es Trebolus? Komm doch rein." Trebolus folgt Togar aufs Dach und beide setzen sich hin.
Trebolus holt tief Atem und legt los: "Ich hab mir folgendes überlegt, die Schmelze ist sehr leer und ich dachte mir das Du die Schmelze dann nutzen solltest damit das Haus belebt wird.
Ich habe ein paar Betten und was zum Essen eingerichtet, falls doch noch irgendein Heimkehrer auftaucht, aber der Rest der Schmelze ist ungenutzt."
Togar hört zu und nickt am Ende. "Gut wenn Du meinst, machen wir es so"
Am Tage darauf sieht man aus der Schmiedeesse wieder Rauch aufsteigen.
MfG
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Re: Eines Abends in Vesper

Beitragvon Zelda Lasan » Mi, 07. Jan 2015 08:12

Eine Kriegerin, gezeichnet durch eine lange und schwierige Reise, erreicht die Tor der Burg. Es ist nichts zu hören außer der Wind. Erschreckt steigt sie vom Pferd und tritt ein. Es hat sich nicht viel verändert. Mehr Staub als sonst und die Stille ist erdrückend. Sie stellt sich vor die Statue des ehrwürdigen Ritters und fragt ihn mit leiser Stimme: "Was ist passiert?".
Sie bleibt noch einige Minuten stehen, aber eine Antwort hat sie nicht erwartet. Ruhigen Schrittes und in Sicherheit wissend geht sie zurück zu ihrem Pferd und steigt auf. Der nächste Weg wird sie nach Vesper führen. Doch auch hier ist einiges anders. Die Schmiede sieht nicht mehr so aus wie früher und es ist auch keiner anzutreffen. Sie macht sich auf den Weg zur Bank. Hier scheint sich nichts verändert zu haben. Anschließend geht sie zur Taverne und lässt den Tag ausklingen. Morgen wird sie sich auf die Suche machen.
Sie kann nicht allein sein.
Sie darf nicht allein sein.
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