Gedicht

Manche Spieler haben eine interessante Herkunft und haben diese in einer eigenen Geschichte festgehalten

Moderator: Vandroy

Gedicht

Beitragvon Kitha Ordana aus Yew » Mo, 14. Apr 2014 22:19

Meine Worte zu dir sind nur ein Hauch,
süß wie Honig und bedeutungsleer auch.
Ich kann in deinem Gesicht nicht mehr lesen.
Wo bin ich nur die ganze Zeit gewesen?

Ich versuche mich auf deine Worte zu konzentrieren,
und nicht im Dunkel meines Herzens zu erfrieren.
Die Worte, sie scheinen einfach zu verschwinden.
Werde ich dich jemals wiederfinden?

Ich merke du redest, ich verstehe es nicht,
Meine Lippen streifen dein kratziges Gesicht,
Und die Welt ist bittersüß und in Scherben zerbrochen,
noch nie hat je ein Mann so gut gerochen.

Spüre noch das Nachthemd auf meiner Haut,
dein Geruch, neben mir, er ist mir so vertraut.
Ich entziehe mich dir, bevor ich verrückt werde,
Verrückt nach dem Geruch nach Hölzern, Harz und Erde.

Weil in meinem Kopf, da regnet es. Tränen waschen alles fort.
Und ich verfluche mich - Warum mied ich diesen Ort?
Ich frag mich, und werd' es von mir nie erfahren:
Warum ging ich, als wir glücklich waren?

Und ich erinnere mich an damals und vergesse all die Sachen,
für die ich fühle und kämpfe. Und mein Lachen.
Die Sachen, die ich dir so dringend sagen wollte.
Ich vergesse, dass ich nicht so für dich fühlen sollte.

Also spreche ich zu dir Rätseln, flüchte mich in süße Belanglosigkeit.
Hoffe niemand kommt mir auf die Schliche - ertrinke in Hoffnungslosigkeit.
Mime die Verführerin und mein Gesicht spiegelt nicht vorhandene Sorglosigkeit.
Und ein verführerisches Lächeln. Eine Fassade von Unverletzbarkeit.

Die von meinen keinen Gesten dir gegenüber wieder fortgewaschen werden.
Harmlose Gesten. Die harmlosesten, flüchtigsten, unschuldigsten auf Erden.
Oh Boden tu dich auf. Verschlinge mich.
In meinem Kopf regnet es und ich liebe Dich.

Ich lebe in Erinnerung und ich vergesse was ich wollte.
Seh noch, wie ich mit dir nachts durchs Zimmer tollte.
Eine Kissenschlacht im Lagerraum.
Seh es immer wieder wie im Traum.

Ich bin nichts, außer das Sonnenlicht
auf deinem Gesicht.
Siehst du mich nicht?

Du bist die Musik in meiner Seele.
Ich wünsche mir so sehr, dass ich dir fehle.

Und doch verstecke ich mich im Schatten.
Und in Tavernen, wie Dirnen und Ratten.

Und ich rede mit dir über Belanglosigkeiten.
Nachts sehne ich mich nach vergangenen Zeiten.

Du sollst nicht wissen wie ich mich fühl.
Bleibe kühl.

Weil es regnet in meinem Kopf.
Gelbe Bänder an meinem Zopf.

Und der Regen rieselt in meine Seele.
Ob ich dir fehle?

Und jeglicher Sonnenschein ist fort.
Irgendwo, an einem anderen Ort.

Weil du die Wärme meines Lebens bist.
Weil du mich tröstest, wenn mir zum heulen ist.
Weil du das Licht bist, für das ich scheine.
Weil ich wegen dir nachts weine.

Du bist meine Poesie.
Der Herzschlag - Der Takt - Die Melodie.

Du bist mein Schutz vor Regen und Schmerz.
Nur dir allein gehört mein Herz.

Die Worte, wollen mir nicht über die Lippen,
Die Welt sie wankt, sie fängt an zu kippen.

Wie lange ist es her seit diese Geschichte begann.
Ob es noch einmal geschieht? Von Anfang an?

Ich bin wieder hier, in dieser Welt in der nichts real ist.
Ich bin wieder hier, in dieser Welt, in der man so leicht vergisst.

ICH BIN HIER.
Bei dir.
kommuniziere gerne ingame/in charakter
Briefkasten Ingame: 15975815
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Kitha Ordana aus Yew
 
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Noch ein Gedicht

Beitragvon Zzil T'Puuli » Mo, 14. Apr 2014 22:21

Nicht verliebt


Dein schwarzer, dunkler Schatten streift meine Seele,
er ist mein Herz, mein Blut, die Qual, die ich für mich selbst wähle.

Das Messer schon wieder in meiner Hand,
habe mich schon wieder verrannt,
mein Kopf knallt immer wieder gegen die selbe Wand.
Mir an dir meine Finger verbrannt.

Warum suche ich immer wieder in der Dunkelheit nach Licht,
Ich verzweifle daran und finde es nicht..
Warum suche ich nicht da, wo es das Licht gibt,
Will ich es nicht finden? Nein, nein ich bin nicht verliebt..

Nicht verliebt..


Ich will nicht, will nicht, nein bitte nein,
bitte, oh bitte, lass mich nicht allein..
Wenn es dich gibt..

Nein, ich bin nicht verliebt.

Nicht verliebt.




Allein, allein... Ist Einsamkeit das, wonach ich mich sehne,
suche ich den Schmerz?
Nicht dass ich es nie erwähne,
habe ich überhaupt ein Herz?

Liebe ich das, was ich nie auch nur mit den Fingerspitzen berühren kann?
Das ich nicht erreiche - und werde ich zu mir ehrlich sein, irgendwann?
Es ist nicht die Nähe, die ich suche sondern die Abwesenheit von Glück,
Intensiv und schwarz - und wenn ich ehrlich bin will ich nur mein Mädchen zurück..

Stattdessen siche ich mir andere Leute.
sie sind meine Befriedigung - meine Beute..
wenn es sie gibt
Nein, nein ich bin nicht verliebt..

Nicht verliebt..


Ich will nicht, will nicht, nein bitte nein,
bitte, oh bitte, lass mich nicht allein..
Wenn es dich gibt..

Nein, ich bin nicht verliebt.

Nicht verliebt.



Da ist immer jemand, aber niemand den ich brauche,
gehen ohne ein Wort des Abschieds, sollen mich nicht mehr sehen,
Kann selbst nicht verstehen, warum ich wieder so viel rauche..
und ich leide obwohl ich sie dazu treibe, zu gehen.
Und ich verstehe nicht, warum ich so sehr mit mir ringe,
wo ich es doch bin - weil ich sie dazu bringe,

Ich lasse sie für kurze Zeit so nah, dass es scheint es wäre für immer ..
und dann der endlose Schmerz, und ich bin nicht einmal allein in meinem Zimmer,
wenn die Person fort ist, und es niemanden mehr gibt.
Nein, nein ich bin nicht verliebt..


Ich will nicht, will nicht, nein bitte nein,
bitte, oh bitte, lass mich nicht allein..
Wenn es dich gibt..

Nein, ich bin nicht verliebt.

Nicht verliebt.



Mein Herz scheint immer diesen Schmerz zu wählen,
immer mehr, immer öfter, immer verzweifelter, um mich selbst zu quälen,
Weil ich sie nicht habe halten können, habe ich sie gehasst
und ich brenne, weil mit der Zeit selbst dieser Schmerz verblasst.

So erinnere ich mich mit jedem Lächeln und jedem Wort dass ich jemandem schenke,
dass sie gegangen ist,
und gedenke,
wie sie erstickt und zerbrochen ist,
in diesem Mist.

Mir bleibt nichts anderes übrig, als überleben,
Mich immer wieder zu verlaufen,
Mich, so wie sie, als Hure ihrer Gier zu verkaufen,
Ihnen einen Teil von meinem Leben zu geben..

Es bleibt mir nichts übrig, als kalt und abweisend zu sein,
bei Menschen, deren Herzen nach Nähe und Liebe schrei'n,
Weil es sie gibt,
Nein, nein - ich bin nicht verliebt..


Ich will nicht, will nicht, nein bitte nein,
bitte, oh bitte, lass mich nicht allein..
Wenn es dich gibt..

Nein, ich bin nicht verliebt.

Nicht verliebt.



Ich liebe die, die zerbrochen sind,
für meine Liebe blind,
ihnen schenke ich mein ganzes Herz,
da sie mir nicht Vertrauen schenken, schenken sie mir süßen Schmerz..

Da sie mich zurückstoßen werden,
sind sie meine besten Feinde und Freunde auf Erden.
Sie, die treu und edel an meiner Seite stehen,
verrate ich - stoße alle von mir - die mein schwarzes Herz nicht sehen.

Du brauchst mich nicht zu fragen,
ich werde mich nicht ändern,
gefesselt von unsichtbaren Bändern,
nur betäubt können wir die Nähe ertragen..

Die leere Flasche neben mir und wir uns wieder viel zu nah,
berühren uns fast, ich bin da - du bist da..
und kaum ist der Rausch verflogen,
machen wir uns vor, uns're Gefühle sein gelogen..
wenn es sie gibt..
Nein, nein ich bin nicht..
war noch nie..
niemals .. in dich.. verliebt


Ich will nicht, will nicht, nein bitte nein,
bitte, oh bitte, lass mich nicht allein..
Wenn es dich gibt..

Nein, ich bin nicht verliebt.

Nicht verliebt.


Warum lasse ich mich nie auf jemanden vollständig ein,
warum mache ich daraus ein Spiel, dass ich nicht gewinnen kann,
warum.. warum will ich verzweifelt sein,
Ein spiel zum Zeitvertreib, dass auch ernst ist, dann und wann.

Und ein Spiel, bei dem ich am ende doch verletzt und alleine zurück bleibe.
Komme nie bei dir an, weil ich mich hasse,
Weil ich es scheinbar so will, eine Jägerin bleibe,
Und es dich auch nicht ändern lasse,

Deine Liebe ist tot, bis zum Ende der Zeit,
und ich hasse mich, und sehne mich dennoch nach Geborgenheit..
Wenn es sie gibt...


Ich will dich, will dich, nein bitte nein,
bitte, oh bitte, lass mich nicht allein..
Wenn es dich gibt..

Nein, ich bin nicht verliebt.

Nicht verliebt.


Böse Frauen tun, wovon gute Mädchen träumen.
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Beitragvon Anna Vestifex » Di, 15. Apr 2014 14:44

Leben
oder
Die Flucht der Schneiderin

Immer wenn ich meine Augen schließe,
die Zeit mit dir genieße,

immer wenn ich deine Hand berühr,
verlier ich einen Teil von mir..

Dieses andere Leben,
bleibt wie Harz an meinen Schuhen kleben,
Du stehst daneben,
Meine Hände beben.
Wollte immer mehr vom Leben..
was erleben, eben.
Es ist zu spät das Stroh zu Gold zu weben.
Muss mit dieser Lüge leben.

Bin ich dir doch völlig verlassen,
deine Worte hallen -
in meinem Kopf.
Suche verzweifelt nach dem Aus-Knopf,
finde ihn nicht.
Unverständnis in deinem Gesicht.
Den Aus-Knopf wird's nicht geben..
Es ist zu spät dies Stroh zu Gold zu weben.

Komm heil mich,
beeil dich,
ich verreck hier,
genau neben Dir.

Hab mich an der Spindel gestochen,
habe mein Versprechen gebrochen..

Das Kind ist in den Brunnen gefallen,
Haare fliegen und Worte hallen,
Wellen schlagen an Land,
weiß ist die Gischt,
Ziel unbekannt..
ich weiß es noch nicht.

Oh ich laufe, ich renne,
damit ich nicht innerlich verbrenne,
und mein ganzes Leben verpenne..

Doch dieses Leben, bleibt wie Harz an meinen Schuhen kleben,
kannst du mir vergeben?
Will doch einfach nur leben..
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Anna Vestifex
 
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Registriert: Sa, 08. Okt 2011 04:32


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