Die Wahrheit über Akata - Tagebuch einer Khajiit

Manche Spieler haben eine interessante Herkunft und haben diese in einer eigenen Geschichte festgehalten

Moderator: Vandroy

Die Wahrheit über Akata - Tagebuch einer Khajiit

Beitragvon Akata Omobirin » Di, 18. Mär 2014 21:52

Erstes Kapitel

Zzil und Akata

Man sagt, man verbrennt sich seine Pfote nicht noch einmal an einer heissen Herdplatte.
Und so sei eine Khajiit , die bei einem Wesen bleibt,
das sie einmal schlecht behandelt hat, DUMM UND NAIV,
wenn sie weiterhin bei diesem Wesen bleibt und sich weiterhin so behandeln lässt.

Das ist nicht unbedingt so.

Es ist genau der Umstand des sich Verbrennens, der mich emotional an einen Werwolf gebunden hat.

Das ständige benutzt, belogen, beleidigt, erniedrigt, ignoriert, manipuliert und kontrolliert werden,
abwechselnd mit kleinen Gesten der Freundlichkeit fesselt sogar stärker,
als würde sie ihr wölfisches Selbst nicht zeigen.

Ich bin kein Opfer. Ich kann diesen Ausdruck nicht leiden.
Er weckt bestimmte Vorstellungen von moralischer Reinheit und Unschuld.
Und ich bin weder rein noch unschuldig.

Und doch habe ich unter dieser Wölfin gelitten. Auch wenn ich kein vollständiger Engel bin.
Niemand, der fähig ist, Empathie und Liebe zu empfinden,
verdient diese Art von Gehirnwäsche, Einschüchterung und Verdrehung der Wahrheit, wie sie ihn praktiziert.

Ich akzeptierte die Lügen und Begründungen Zzils.
War für sie da, wenn sie blutverschmiert zu mir zurückkam, nachdem sie Beute gerissen hatte.
Redete mir ein, es wäre meine Schuld gewesen, weil ich sie nicht habe davon abhalen können.

Das machte es mir unmöglich, von ihr loszukommen, sie der Stadtwache auszuliefern,
ihre wölfische Art aufzudecken oder sie gar zu verlassen.
Die Bindung verstärkte sich.
Jedesmal wenn sie schreckliche Dinge tat – knüpfte sie „kleine Nettigkeiten“, wie mein Amulett,
romantische Briefe, Verabredungen in einer hübschen Taverne, Entschuldigungen und
gelegentliche Komplimente ein.
Natürlich kann eine süße Karte oder ein nettes Kompliment nach Ansicht einer
rationalen Person nicht einfach wegwischen, dass sie sich wie ein wildes Tier verhielt.
Doch für mich konnte es das.

Ich sah jedes Geschenk, jedes leere Versprechen und jede Freundlichkeit als positives Zeichen an.
Redete mir ein, sie hätte an ihrem Wesen keinerlei Schuld.
Verschloss die Augen davor, wie sehr sie es genoss.
Ich war der irrigen Auffassung, dass sie sich gern ändern würde, und hoffte,
dass sie irgendwann lernen würde, mich so zu lieben und zu schätzen, wie ich sie verehrte.
Ich wollte ihr gern glauben, selbst wenn das blutige Ritual sich in jeder Vollmodnacht wiederholte,
egal wie viele Male ich ihr unverzeihbares verzieh.
Nichts brachte sie über längere Zeit aus der Fassung. Meine Tränen und Hilflosigkeit schon gar nicht.
Sie schien eine Art Schadenfreude zu empfinden, wenn sie merkte wie sehr ich litt.

Ich sah es als meine Schuld an, und wenn sie des nachts jemanden anfiel,
dann weil ich mich nicht genug angestrengt hatte. Oder sie nicht bedingungslos genug liebte.
Sie unterstützte meine Hoffnung, solange sie mich hinhalten wollte.
Und wenn sie mich schlecht behandelte, gab ich mir selbst die Schuld dafür.

Und so richtete ich mein ganzes Leben darauf ein, ihr zu gefallen.
Gehörte ich ihr eh mit Haut und Haaren.
Und sie genoss es mich zu verderben.
Sie genoss es mich von innen heraus zu zerstören, meinen inneren Kern, nicht nur mein tägliches Leben.
Und mein Selbstwertgefühl hing ausschließlich von ihrer Bestätigung ab.
Sie gierte nach meinen Emotionen, sie wollte von mir weitaus mehr, als nur meinen Körper zu besitzen.
Sie musste ihre unstillbare Verletzungssucht an mir stillen und ihr Gefühl von
Überlegenheit aufrechterhalten, bis nichts mehr übrig blieb von mir.

Jetzt erst sehe ich, dass Werwölfe nie zufrieden gestellt werden können.
In ihren Beziehungen geht es immer um Kontrolle und Dominanz.
Niemals und gegenseitige Liebe.
Je mehr sie von mir bekam, desto mehr verlangte sie von mir.
Nach Jahren der Misshandlung war ich zu mutlos und depressiv sie zu verlassen.

Ich flüchtete mich darin, dass ich zuviel Blutmoos konsumierte, und sie fand eine weitere Möglichkeit,
mich zu erpressen.
Denn sie war diejenige, dir mir meine tägliche Dosis Flucht geben, oder auch verweigern konnte.
Und dann immer mit einem schadenfrohen Gesichtsausdruck meinte, es wäre zu meinem Besten.
Obwohl sie es war, die mich davon abhängig gemacht hatte.

Ich merkte wohl wie sie andere Menschen in ihrem Leben ausnutzte und betrog, sie benutzte und manipulierte.
Und doch war ich ihren Charme so sehr erlegen, dass ich geglaubt hatte, mir eigenredet hatte ich wäre,
die einzige Ausnahme dieser Regel, und ich würde ihr tatsächlich etwas bedeuten.

Als dann das Schiff unterging und ich dachte sie sei tot, wusste ich nicht, wie ich mich fühlen sollte.
Ich dachte ich sei für keine andere Frau mehr attraktiv,
und das Fieber des Blutmoosentzuges schüttelte mich.

Ich dachte dass Zzil absolut lebensnotwendig für mich wäre, dass ich zusammenbrechen würde, wenn sie
nicht mehr da wäre.
Ich hatte ihr alles geopfert was ich hatte. Meinen Stolz, mein Leben, meine Gesundheit, und meine Seele.
Ich war in ihrem Netz aus Manipulation und Betrug gefangen.

Bis ich an den Strand gespült worden war, und ein junger Elfenkrieger mit wirrem Haar mich rettete.
Ich konnte nicht trauern.
Ich spürte nur wie plötzlich die Umklammerung meiner Seele nachließ, als sie nicht mehr um mich war,
und mich nicht mehr manipulieren konnte.

Doch auch wenn ich es geglaubt hatte, sie war nicht tot.
Sie war noch am Leben und ich wusste genug von ihr um sie für ewig hinter Gitter bringen zu können.
Sie würde mich jagen, und wenn es das letzte war, was sie tat.

Ich hatte das Gefühl mich in einen dunklen Tunnel verirrt zu haben.
Wusste nicht mehr in welche Richtung ich mich wenden konnte.

Hatte das Gefühl schon fast so zu sein wie sie.
Meine Wahrnehmung der Realität war von dem unbändigen verlangen nach der täglichen Dosis Blutmoos,
so verzerrt, dass ich mich nicht mehr wie ein Fuchs fühlte.
Leblos wie ein stückchen Fell, angespült an eine Fremde Küste.

Und dann kam sie. Barfuß durch den Regen, silbergrau und leuchtendgrün. Und ich klammerte mich an sie, wie eine Ertrinkende, die nach Luft verlangt.

Und es war Liebe auf den ersten Blick.
Und doch, war ich verrückt geworden, mich von den Armen eines reissenden Werwolfes in die ihren zu begeben?
Man sagt, man verbrennt sich seine Pfote nicht noch einmal an einer heissen Herdplatte.
Das ist nicht unbedingt so...
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Beitragvon Akata Omobirin » Sa, 05. Apr 2014 01:59

*in krakeliger Schrift geschrieben, scheinbar konnte sie den Stift kaum halten*

Tag und Nacht wurde ich von der Gier nach Blutmoosen verlockt,
und meine Gedanken waren schlecht.
Ich bin unglücklich, Verleumderin, unwissend, schamlos und ich habe keine Furcht.

Nalani, Mondenkind, Ma'am Sahib.
Ich bin von deiner Liebe berauscht, ich habe meine Bindung verloren.
Ich bitte an deiner Türe, gewähre mir deine Gnade, gewähre mir Einlass.

Sommerblumen, Drachenschuppen, grüne Seide, sie alle schmücken deinen Körper.

Blutmoos verstreut seinen Duft.

Gebieterin, Gefährtin, lass mich ein, und an deiner Seite einschlafen.
Geborgen sein in deinen Armen.
Ich bitte dich...

Auch wenn aus mir die Droge spricht.
Ich will nur dir gehören.. Deinen Duft riechen..
bitte lass meinen Körper dir zu Füßen legen.

*summt leise vor sich hin*
Zuletzt geändert von Akata Omobirin am Do, 10. Apr 2014 00:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Akata Omobirin » Mi, 09. Apr 2014 00:35

Seit der kleinen Kajüte, die sie mit Zzil geteilt hatte, hatte Akata kein festes Dach mehr über dem Kopf gehabt.
Kein Bett mehr, das ihr gehörte.
Sie zog von Taverne zu Taverne, auf der Suche nach Nalani.
Schlief des Nachts windgeschützt unter Brücken, in den Wehrgängen von Stadtmauern und in Ställen.
Es nieselte und der Regen wurde immer heftiger.
In der Ferne rollte ein Gewitter heran, vereinzelt zuckten Blitze über den Himmel.

Nun schlich sie durch Vesper und suchte sich einen Platz, an dem sie sich hinlegen konnte. Das Badehaus fiel ihr ein.
Sie drückte sich gegen die Wand unter dem Durchgang des Aquäduktes, welches rauschend und gluckernd frisches Wasser zum Bassin leitete.
Sie ließ sich darunter auf den Boden sinken, und schlang die Arme um ihre Beine, war aber viel zu müde und benommen, um nach einem Fell zu suchen, mit dem sie sich hätte zudecken können.

Deshalb legte die junge Füchsin sich in ihrer Feuerechsenrüstung und ihrer orangeroten Robe auf den nackten Boden und deckte sich mit ihrem Umhang zu. Sie saß hier einigermaßen geschützt, es sei denn die Nässe würde von unten kommen, was unweigerlich der Fall wäre, wenn es weiter so regnete.
Das Gurgeln des Aquädukts war ein vertrautes Geräusch in der Dunkelheit. Sie hatte es den ganzen Tag gehört als sie im Gras vor dem leeren und verlassenen Haus gesessen hatte.

Trotz ihrer Erschöpfung wollte Akata nicht schlafen.
Die halbe Flasche Whisky, versetzt mit Blutmoos, hatte weder ihre Nerven beruhigt noch ihre Ängste gelindert.
Sie fühlte sich sehr verletzlich. Im Schlaf wäre sie völlig wehrlos.

Trotzdem mußte er versuchen, ein wenig auszuruhen.
Akata schob ihren Umhang von ihrem Schoß und stand auf.
Sie band 5 Sprengflaschen aneinander und legte eine Falle, simpel aber wirksam.
Selbst wenn sie tief schlafen sollte, konnte jetzt niemand sich ihr nähern, ohne so viel Lärm zu machen, daß sie aufwachen würde.
Niemand - nichts.

Wieder, lauschte sie dem unablässigen Prasseln und Plätschern des Regens.
Wenn jemand hier herum schlich, konnte Akata ihn nicht hören, denn der Lärm des Gewitters bot einen perfekten Schutz.
Sie zog den Umhang bis zu ihrem Kinn und auch wenn sie es nicht wollte fielen ihre Augen ihr zu.

Sie schien hintenüber durch die massive Marmorwand in ihrem Rücken zu kippen. Sie fühlte wie sie durch den Boden fiel.

Mit klopfendem Herzen öffnete sie die Augen, mit einen Ruck schien die Welt wieder still zu stehen.
Der Fall durch den Boden war gebremst.
Sie saß immer noch hier, mit dem Rücken zur Wand.

Ihr war so schlecht dass sie sich hätte übergeben können.
Doch es ging nicht.
Nur ein heiseres Röcheln kam aus ihrer Kehle.

Sie konnte ihre Augen nicht mehr offenhalten, bleischwer fielen sie erneut zu.
Wie die feierlichen Trommeln bei einem Begräbnis, so geleitete der Regen Akata in die tiefere Dunkelheit des Schlafs.
In den Strudel ihres Unterbewusstseins, dass mit skelettartigen Fingern nach ihr griff.

Im Traum teilte sie ein Himmelbett aus schwarzem Ebenholz mit einer halb verrotteten Succubus,
die ein durchscheinende blutbeschmierte Totenrobe trug. Ein Feuerpfeil steckte in ihrer Brust und an ihrem Hals waren Bissspuren zu erkennen.
Ihre zerfetzten Flügel streiften Akatas Gesicht, es fühlte sich an wie trockenes Leder und knisterte wie Papier.
Der Gestank von Gift und Verwesung waberte grünlich um sie herum.
Die tote Succubus rührte sich nicht.
Aus einer Wunde an ihrem Schädel sickerte dickflüssiges, klumpiges fast schwärzliches Blut von der Konsistenz von roher Leber und beschmierte die Laken.

Von diabolischer Energie beseelt, legte die verwesende Dämonin Akata plötzlich eine Hand aufs Gesicht. Fleischfetzen hingen von ihren Knochen herunter, der Gestank nach Verwesung wurde so stark, dass Akata sich am liebsten übergeben hätte.


Möchtest du mit mir schlafen? fragte die Succubus. Niemand wird je etwas davon erfahren.
Sie wandte der Füchsin ihr Gesicht zu, und sie sah, daß sie keine Augen mehr hatte. Aus den leeren Augenhöhlen gähnte ihr die tiefste Dunkelheit entgegen, die sie je gesehen hatte.
"Ich gehöre dir Akata. Ich gehöre dir."


Sie fuhr nicht mit einem Schrei aus dem Schlaf, sondern mit einem kläglichen Wimmern. Die umschlang die Beine mit ihren Armen, vergrub ihr Gesicht in ihrem Umhang und schaukelte leise schluchzend vor sich hin.

Obwohl ihr von zu viel Alkohol schwindlig und übel war, wußte sie, daß ihre Reaktion auf den Alptraum nicht normal war. Zwar hatte sie rasendes Herzklopfen, aber ihre Trauer war viel größer als ihre Angst. Dabei war tote Succubus niemand, den sie jemals gekannt hatte, sondern nur ein Phantom, geboren aus zu wenig Schlaf und zu vielen Drogen.
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Beitragvon Akata Omobirin » Mo, 14. Apr 2014 22:13

Das Meer war rauh, die Gischt kalt. Ein Alptraum schüttelt Akatas Körper.

Sie fiel über Bord des sinkenden Schiffes als die Wellen höher wurden wurden. Das namenlose Schiff - Ungetauft.
Hätte es dem Kraken wiederstehen können, hätte es einen Namen gehabt?

Konnte sie, Akata wiederstehen, jetzt wo dieses Fieber einen Namen hatte?
Würde sie nur ein Handlanger dieses Fluches sein? Am Rande stehen, zusehen wie diese Hände, die über ihre Haut streichelten den Bogen hielten?
Zusehen wie das Fieber Nalani zu unbeschreiblichem zwang? Ihre hohen Ziele über Bord werfen?
Vielleicht noch helfen, und Blumen auf den Leichnam streuen?
Ihre Seele dem Dunkel zu Fraß vorwerfen, wegen der Liebkosung dieser zarten Hände?

Ihr Herz zerriss fast, an der Bürde. Sie meinte zu versagen. Zu fallen.
Würde sie Hilfe und Trost sein? Würde ihre Liebe reichen?
Und wenn sie am Boden lag, nicht mehr weiter wusste - würde ihre Liebe Nalani schützen?

Uch wenn sie verhungern würde, wenn sie innerlich starb.
Sie würde ihrem Mondenkind Glauben und Inspiration sein, ihre Hoffnung erstrahlen lassen und die Angst lindern.
Sie würde da sein, um Sie zu trösten.

Nur ein Reisender auf der Suche nach Vertrauen und Hingabe, bevor das Fieber zuschlug, und nun?
War es nicht das Fieber, dass sie in ihre Arme getrieben hatte.
War dies krank und verwerflich?
Aber es fühlte sich doch so gut und richtig an.

Ein Blitzschlag erhellte ein Schlachtfeld. Der Boden war mit Blut getränkt
Ein ohrenbetäubendes Krachen. Der Geruch von Tod und Gesichter mit Schlamm verschmiert.
War sie zu naiv gewesen? Und sie wusste nicht, wie es weitergeht, aber sie würde es versuchen.

Ruhet in Frieden.

Und die Tränen rollen über Akatas Gesicht, wie Silbertropfen auf ihrer milchweissen Haut.
Ihre orangeroten Strähnen fielen ihr ins Gesicht, als sie sich im Traum über die Opfer beugt,
die nun auch die ihren geworden sind, dann erwacht sie.

Für kurze Zeit hatte sie die Idee, sich selbst zu opfern.
Was hatte dieses Leben ihr noch zu geben?
Ausser Schuld, Schmerz und Hilflosigkeit.

Sie trat hinaus in die kühle Nachtluft, der Wind bauschte ihr Nachthemd auf.
Sie schaute in den Himmel und sieht Trammel im ersten Viertel stehen und Felucca ist nirgends zu sehen.

Siehst du mich, Samtfellchen. Kleiner Mond.
Wolfsmädchen.
Heute nacht kann ich Felucca nirgends sehen?
Siehst du mich hier unten, wachst du über die Wesen, die du über Jahre gesammelt hast?
Macht es dir Spass zu sehen, dass ich schonwieder in den Armen eines reissenden silbernen Wolfes liege?
Nur dass ich diesen Nachts nicht einsperren kann, wenn der Mond scheint?

Akata strich sich durch das Haar und versuchte sich an Silberfellchens Geruch zu erinnern.
Doch er war fort.
Sie konnte ihn nicht zurückholen.
Wie viele Male war sie ihr entwischt, und roch nach Blut und Schuld, als sie zurückkehrte.
Wie viele Male würde Nalani ihr fortlaufen, um dann gesund zu ihr zurückzukehren,
um sie sanft mit ihrer Hand zu streicheln.

Sie ging wieder ins Zimmer, kroch in ihr Bett, dass nach Nalani roch.
Sie schloss die Augen und nahm den süßen Geruch in sich auf.
Zog die Decke über ihr Gesicht, verbarg sich in ihr, so wie in der Taverne, als Nalani sie zudeckte.

Und sie wusste, sie würde bleiben,
würde sich nicht von der Stelle rühren, bis Nalani wieder hier war.
Nicht mehr fiebernd. Sondern kühl wie der Mondschein auf einem See.
Und sie würde ihre Pfoten um sie schlingen und sie trösten und wärmen.

Und die Tränen rollen über Akatas Gesicht,
silberne Tränen, die im Kissen versickerten.

Jeder Zusammenbruch, jedes Fieber,
Jedes Hoch und jede Berührung.
Jede Minute, die sie gemeinsam hatten, war ein großes Geschenk, sie wusste jetzt,
dass sie sie liebte.
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