Ruhe, Stille, Frieden

[Inquisitor Alukat]

Kommt aus einem Waldstück unweit von der Taverne auf eine Lichtung und sieht das Licht im Gasthaus. Nach einem kurzen Fussmarsch tritt er durch die knarrende Eingangstür und sieht die versammelten Gestalten an.

Die Kaputze hängt ihm tief ins Gesicht, sodass er etwas näher treten muss.

Er geht zu Frau Dumon und kniet vor ihr nieder

"Meine Herrin, ich habe von euerer Rückkehr erfahren und mich gleich auf dem Weg aus dem Osten gemacht. Wie schön euch wiederzu sehen, auch wenn eure Gesellschaft hier mehr als Fragwürdig ist"

Steht auf und bestellt ein Glas Wasser

[Darkoron aus Vesper]

Schaut sich dieses seltsame Schauspiel an und versucht die Moral zu verstehen.

[Inquisitorin Salia Dumon aus Cove]

Die junge Frau lachte bei Darkorons Worten laut auf. Sie schüttelte den Kopf, ein paar Strähnen ihres feuerroten Haares fielen ihr ins Gesicht.

"Werter Herr Magus, ich prahle sicher nicht mit meiner ehemaligen Mitgliedschaft in der OdN. Und nichts für Ungut, aber dieser Orden ist heute nicht mehr das, was er einst war. Als noch Vulpecus das Oberhaupt war...auch er ist nicht einmal mehr Mitglied.

Und mir scheint eher, ob eures pompösen Auftrittes vorhin, dass IHR derjenige seid, der etwas zu viel von ich hält."

Sie zwinkerte dem Magus zu und grinste schnippisch. Sie ließ sich nicht gern als "arrogant" bezeichnen, lag ihr diese Eigenschaft doch sehr fern. Ein gesundes Selbstbewusstsein hingegen besaß sie wohl schon, auch wenn sie der Selbstzweifel oft genug zernagt hatte. Sie hatte bereits viel erlebt in dieser Welt, Kriege und Jagden, schwere Schlachten und Aufgaben gemeistert, auch wenn sie vielleicht die angenehmen Dinge nicht vergessen sollte. Doch es waren schon immer die schlechten Zeiten im Leben gewesen, die das Leben von Salia tiefgreifend geprägt hatten.


Daraufhin öffnete sich die Tür und ein weiterer in grün gekleideter Mann trat ein, der die zwei anwesenden Hüter freundlich begrüßte. Salia nickte ihm zu und musste ob seiner Frage grinsen. Sie war also nicht die einzige, der es aufgefallen war.

"Mit einem hatte es begonnen, darauf folgte der zweite Besucher und so kam wohl eines zum anderen. Aber setzt euch doch, so langsam wird es immer voller hier."

Salia war beinah ein wenig erleichtert darüber. Vielleicht gab es ja doch noch einige Menschen hier auf Pergon, die jedoch alle nur darauf warteten, ein bekanntes Gesicht wieder zusehen.


Dann endlich betrat ein in Rot gekleideter Mann die Taverne, er kniete vor Salia nieder und begrüßte sie sehr höflich.

"Alukat!" wisperte die Schützin und lief rot an ob seiner Worte. Nun machte ihr Gesicht ihren Haaren ernsthafte Konkurrenz. "Du bist doch kein Novize mehr, also was soll die Unterwürfigkeit?" sie kicherte etwas verlegen und bedeutete Alukat, endlich wieder aufzustehen.

"Meine Gesellschaft ist überaus nett. Vielleicht sind einige nicht allzu gesprächig, aber es tut gut, endlich mal wieder ein paar pergoner Gesicher zu sehen. Deines eingeschlossen." Sie zwinkerte dem Inquisitor zu und grinste schief.

[Maestro Olaf aus Minoc]

Mit einem Grinsen im Gesicht setzte sich Olaf und machte es sich gemütlich.
Es ist schön zu hören und natürlich auch zu sehen, dass es doch noch einige Menschen/Elfen hier auf Pergon gibt, die sich nich in ihre Häuser verkrochen haben und gelegentlich doch noch etwas Gesellschaft suchen!
Ich danke Euch werte Dame!
Wie ist überhaupt Euer Name. Ich glaube nicht, dass wir uns jemals begegnet sind? Mein Name ist Olaf. Olaf aus Minoc um genau zu sein und wie Ihr sicherlich sehen könnt, bin ich einer von diesen "Naturliebhabern"

Mit einem Lachen nahm er das Bier entgegen, das ihm der Wirt gerade an den Tisch brachte. Er nahm einen großen Schluck und fragte dann:

Was gibt es neues auf Pergon? Ich verspüre als Handwerker nicht so den Drang in die große weite Welt zu ziehen und sie zu entdecken...

[Darkoron aus Vesper]

Gelangweilt schaute er die Salia an, der ganze Abend entwickelte sich dazu, was gar nicht haben wollte.

Werte Frau Inquisitorin, nun ich bin, was ich bin. Und das ist auch gut so.
Er lächelte dabei. Und man könnte sogar meinen, etwas auf eine himmlische Art, solch Friedliches in seinem Gesicht zuerkennen.


Eins kann ich aber nicht verstehen, irgendwie versprechen sie sich. Sie kamen doch mit ihrem pompösen Auftreten nach mir, wie könnten sie denn meins dann überhaupt gesehen haben?
Beeindruckend!



Nach diesem Satz, stand er immer noch lächelnd und gelassen auf, zog seinen schwarzen Umhang über die Schultern, verabschiedete sich.

Ich wünsch euch Allen noch einen schönen Abend.

Schob den Stuhl wieder an den Tisch ran, und verschwand danach in der Dunkelheit hinter der Tavernentür.