Die Rückkehr von Vater Gordon

[Abraham]

Viele Monde ist es her, seit Vater Gorden seinen halbwüchsigen Sohn Abraham in die Welt hinaus schickte um einen anständigen Beruf zu erlernen.

Ich zog also los, marschierte durch Städte, Täler, über Hügeln und weite Felder. Grüne Wiesen säumten meinen Weg, als ich eines Tages auf eine Insel Namens Jhelom stiess. Hier gefiel es mir so gut, dass ich beschloss zu bleiben. Nach kurzem Streifzug über die Insel, es gab hier viele gefährliche Tiere, beschloss ich Krieger zu werden, um überleben zu können und mir meine Nahrung selber zu beschaffen. So verweilte ich einige Zeit, verbrachte den Tag mit jagen und sass am Abend mit meinen neuen Freunden am Lagerfeuer. Dabei erfuhr ich, dass es noch ein Festland geben würde, jenseits eines Tores und dass dort das Leben noch härter wäre als hier. Ich wollte mehr über dieses 'Festland' erfahren und lief los um das geheimnisvolle Tor zu suchen. Da ich mittlerweile ein recht guter Krieger geworden war, besiegte ich rote Spinnen, Wölfe und Alligatoren. Plötzlich stand ich vor diesem geheimnisvollen Tor... soll ich ? soll ich nicht ? meine Neugier war gross und ich trat durchs Tor.

Das also ist das Festland. Ich schaute mich um und lief in die nächste Stadt Namens Vesper. Dort angekommen besorgte ich mir erstmal eine Unterkunft. Bis anhin verging kein Tag, ohne dass ich nicht an meinen Vater dachte. Was machte er wohl, war er gesund ?

So gingen die Jahre ins Land. Ich dachte immer noch an meinen Vater, der weit weg von diesem Lande wohnte. Die Brieftauben die ich losschickte kamen nie mehr zurück, ich wusste nicht was geschen war. Lebte er noch ?

Wie immer um diese Tageszeit kam ich von meinem Beutezug nach Hause zurück. Ich wollte gerade mein Pferd anbinden, als ich aus dem Augenwinkel eine Gestalt auf mich zukommen sah. Ich drehte mich in jene Richtung und glaubte meinen Augen nicht zu trauen.... vor mir stand mein über alles geliebter Vater. Wir schlossen uns in die Arme und ich führte ihn zu meinem lieblings Platz am Kamin. Wir hatten uns soooo viel zu erzählen und es wurde eine lange aber glückliche Nacht.

[Waldifrid aus Yew]

Hallo mein Sohn, ich danke Dir für den herzlichen und warmen Empfang in Deiner neuen Heimat. Schade, dass ich nicht etwas früher hier sein konnte zu Deiner Hochzeit mit Gayenne, wozu ich Euch herzlichst Gratuliere.

Nun denn, ich hoffe, dass wir noch sehr viele schöne Stunden beim Jagen oder Familienhock verbringen können. Sollte ich später, aus Gesundheitlichen Gründen nicht mehr mit auf die Jagd gehen können, so möchte ich doch meinen weiteren Enkeln (an die Arbeit mein Sohn) von unseren Steifzügen, am Lagerfeuer, erzählen können.

Es ist gut möglich, dass Dein Onkel, also mein Bruder, auch noch den Weg in dieses schöne Land findet.

Wer weiss......

[Gayenne Gordon aus Yew]

Nun ich möchte euch auch herzlich begrüssen auf Pergon und ich muss sagen das mir Abraham schon viel von Euch erzählt hat, und ich freu mich das ihr den Weg zu uns auf Pergon gefunden habt....

Naja bezüglich den Enkelkindern, da müsst ihr euch keine sorgen machen.... dies ist meiner so wie Abrahams Wunsch und das wird denke ich nicht mehr so lange dauern... und ich freu mich auf viele gemeinsam Stunden mit euch, sei dies auf der Jagd, oder vor dem Kamin

[Abraham]

Juhuuuuuuuuuu, Onkel Monthy ist da. Als ich diese wunderbare Neuigkeit erfuhr, konnte ich es erst kaum glauben, aber es ist wahr... und es ist ist wundervoll.

Onkel Monty ist der jüngere Bruder von meinem Vater und ein total lieber Kerl. Jahrelang hat er sich in den Wäldern in einem fernen Land herumgetrieben und den Beruf eines Holzfällers erlernt. Dass er nun ebenfalls den Weg nach Pergon gefunden hat, freut natürlich um so mehr.

Hmm, eigentlich müsste ich der glücklichste Mann sein, hab eine tolle Frau, einen gutgeratenen Sohn, einen lieben Vater, eine etwas ausgeflippte aber liebenswerte Schwester und nun ist noch Onkel Monthy hier. Aber.... wenn ihr die Geschichte gelesen habt, werdet ihr es schnell herausfinden. Eine ganz wichtige Person im Leben von jedem einzelnen fehlt... Meine Mam, ja Sie fehlt mir wirklich, obwohl meine Erinnerungen an diese wundervolle Frau sehr sehr schwach sind, in meinem Herzen lebte Sie aber all die Jahre weiter.....

[Oscar]

Seid gegrüsst, Einwohner Pergons

Auf Einladung meiner hier ansässigen Familie, habe ich mich ( da ich selber keine Familie habe ) entschlossen, diese anzunehmen und die kanadischen Bärenwälder zu verlassen dem Ruf meines älteren Bruders und seinen Angehörigen, zu folgen. Ich freue mich auf die grosse Familie und bin mal gespannt, was da in dem fremden Land alles auf mich zukommt.
Nach nunmehr einer Woche Schiffsreise (wie altmodisch) bin ich nun an der Landebrücke zu Yew gestrandet und unter riesigem Jubel der Familie Gordon wärmstens empfangen worden wofür ich ein Dankeschön in die Runde werfe. Nur Schade, dass die junge Frau meines Neffen Abraham nicht zugegen war.

Mein Buder Daniel war doch so nett und hat mich in seinem Haus in Yew aufgenommen.
Nun werde ich hier meiner Arbeit als Förster nachgehen und die Kundschaft mit frischer Ware beliefern

bis bald auf den Äckern Pergons...

[Gayenne Gordon aus Yew]

Es tut mir leid, dass ich euch nicht empfange konnte, aber ich war leider gerade unabkömmlich.
Ich hoffe jedoch das ihr eine angenehme Reise hattet und das ihr euch in Yew gut einleben könnt.

Ich werde mich mit Abraham noch absprechen und schauen das ich das verpasste so schnell wie möglich nachholen kann.

Ich hoffe auf ein baldiges Treffen der gesamten Familie, und freue mich auch schon auf dieses.

Hochachtungsvoll

Gayenne Gordon