Einige Tage schon, zog sie durchs Land um sich von den Veränderungen dieses Landes mit eigenen Augen zu überzeugen. Mit wachsendem Ekelgefühl hatte sie beobachtet wie die Bürger immer friedlicher ihren Hobbies nachgingen. Ein paar nicht weiter nennenswerte Meuchelmörder verrichteten zwar ihr Tagewerk, doch blieb das langersehnte Chaos welches sie erhofft hatte aus.
Seufzend begab sie sich in die Taverne. Wenigstens ein Ort an dem die Zeit stehen zu bleiben schien.
Dem Wirt gab sie ein Zeichen und dieser machte sich auch sofort auf in die Küche.
Celina sah sich um, doch sah sie auf den ersten Blick niemand anderes im Raum.
Es ist ja auch schon spät...ein wenig Ruhe wird mir gut tun...
Diese Worte murmelnd begab sie sich an einen Tisch etwas weiter weg vom Kamin und nahm Platz. Mit einer Handbewegung und einigen geflüsterten Worten ließ sie sich einen kühlen Hauch um die Schultern wehen, leise summend auf ihren Wein wartend...