Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Alles was einem so an Neuerungen einfällt...

Moderator: Anselm

Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Angeldor » Mi, 11. Mär 2009 07:39

Hallo!

* Hueter Modorok aus Yew:

Was spricht dagegen außerhalb der Städte tiiiieeef in der
Wildnis, auf eigenes Risiko, ein Anwesen entstehen zu lassen und
da wird nicht nur Holz gebraucht...Metalle für Zäune, Steine
(sollte ein Miner abbauen) für Mauern... es könnten ja z.B. neue
Dörfer entstehen wenn sich 3-wasweißich zusammentun, die Bauen
ein Gemeinschaftshaus, Stallungen und und und


Es existiert eine ähnliche Questidee zu dem Thema, Status der
Umsetzung ist mir unbekannt.


Vorraussetzung wäre natürlich das mal ein bissel mehr der UO
Karte freigeschaltet wird :wink:


Wind und Nujelm rücken sprunghaft in greifbare Nähe. Und man
könnte die alte Tradition pflegen, daß man neue (öffentliche)
Häuser in Städten durch die Einwohner bezahlen läßt bzw. Spenden
sammelt.

Wobei da vermutlich insgesamt mehr Stein als Holz verschwinden
wird ...

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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Angeldor » Mi, 11. Mär 2009 07:49

Hallo!

* Valerianicus:

naja.. und wenn man dann noch einrichten kann (geht das?, dass
die Farbe der Hölzer sich auf die Wände auswirkt, wird auch
wieder nicht nur Mischholz verwendet.


Geht, macht aber keinen Spaß. Items kann man färben, aber die
werden nicht transparent, selbst, wenn man den Transparentradius
aktiviert hat. Du wirst keinen großen Spaß an einem derartigen
Haus haben.

Bei Gildenhäusern sieht das etwas anders aus. Da sind Farben
prinzipiell möglich. Die Verwendung von farbigen Hölzern für
den Gildenhausbau ist allerdings mit den Bauadmins abzustimmen
und über die Zahlungsmodalitäten sollte man sich auch rechtzeitig
einigen.


Ich finde die Idee mit den Erzen für die Verwendung mittlerer
Hölzer zwar eigentlich nicht schlecht, aber das hätte
wahrscheinlich zur Folge, dass die Metalle eher teurer würden
als die Hölzer.


Falls man Sondermetalle einführt, wird sich am Wert der
normalen Metalle nichts ändern, weil sie noch genauso
hergestellt werden wie zuvor.

Wahrscheinlich würden eh alle die beste Holzart nehmen, die
möglich ist.


Das läßt sich scripttechnisch leicht unterbinden, indem man die
Ausbeute bei den Sondererzen von bestimmten Holzsorten abhängig
macht.

Beispiel: Das neue Metall "Erzium" bringt mit Apfel 0,9k Ertrag,
mit Birne 1,0k Ertrag und mit Walnus 0,9k Ertrag. Mit allen
anderen Hölzern ist der Ertrag nur 0,8k (beim Einschmelzen von 1k
des Erzes); beim Metall "Klumpium" liegt das Optimum hingegen bei
Fichte.

Dadurch wird die Holznutzung etwas gleichmässiger. Wenn man das
nun noch so kombiniert, daß Erze, die häufiger gefunden werden,
mit häufiger vorkommenden Holzarten kombiniert sind ...

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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Angeldor » Mi, 11. Mär 2009 07:55

Hallo!

* Atharvus Meo Zirak:

Holz brauch Samen, minern brauch...genau. Nix!


Stimmt nicht. Die meisten Bäume produzieren Samen, man muß sich
also nur einmalig ein paar Samen der meisten Arten besorgen. Dann
braucht man noch Wasser -- kostenlos am Brunnen holbar, während
die Bäume heranwachsen -- und eine Schaufel. Die geht aber extrem
langsam kaputt.

Dann braucht man noch eine Axt zum Zerhacken der Bäume, die man
nicht zu Samen konvertieren will. Die geht auch moderat schnell
kaputt. Auf den Feldern geht es meist ruhig zu, daher braucht man
keinen besonderen Schutz.

Miner haben Schaufel oder Spitzhacke, und auch die geht moderat
schnell kaputt, vielleicht sogar schneller. Und je nach Mine
braucht man wohl auch noch eine Rüstung oder Geleitschutz.


Die Skills sind vom Materialeinsatz inzwischen also halbwegs
gleichwertig, möglicherweise ist Minern wegen der Rüstungen sogar
teurer -- allerdings muß man nicht in Minen mit bösen Monstern.


Und ne Except Rüstung ist ne Anschaffung für die Ewigkeit.
Das ist zumindest meine bescheidene Meinung.


Also meine Except-Samariumrüstung hat sich beim letzten Quest
arg zerschlissen.

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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Angeldor » Mi, 11. Mär 2009 07:58

Hallo!

* Magus Vulpecus aus Minoc:

Das Holz wird wieder gefragter, wenn man Schiffe bauen kann.


Mal sehen. Neulich im Test erst wieder ein oder zwei Bugs
gesehen. Und ein paar Kleinigkeiten (gerade die Kommandos)
könnte man noch vielseitiger gestalten. Derzeit braucht man
quasi ein Handbuch für die Boote, damit man immer die exakten
Befehle weiß, die der Steuermann hören will.

Und NIEMAND will die ganzen Samen Förstern und Hacken (ausser
bei den 3-4 hohen).


Man kann sie auch anderweitig einsetzen. Sollen als Hühnerfutter
eine gewisse Beliebtheit besitzen.

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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Angeldor » Mi, 11. Mär 2009 07:59

Hallo!

* Angeldor:

So, nachdem ich mir mit etwas zeitlichem Abstand den Thread
noch einmal angesehen und zudem einige andere Ideen überdacht
habe, habe ich nun sogar eine Meinung.


Ach ja, auf die Nebendiskussion mit Bögen und Pfeilen gehe ich
noch nicht ein. Da muß ich noch länger darüber grübeln.

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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Mentholia aus Yew » Mi, 11. Mär 2009 09:40

Angeldor hat geschrieben:Die meisten Bäume produzieren Samen


6 von 18 Bäumen ist also eine Mehrheit? Die wichtigen Holzsorten bringen keine Samen und der Aussage, dass die Holzproduktion teurer ist kann ich zustimmen, weil:

- Miner kauft sich vom hergestellten Metall Schaufeln
- Miner kauft sich vom hergestellten Metall Rüstungen
- Mit diesen Rüstungen ist die Gefahr in den Minen minimal

- Förster braucht Samen
- Förster braucht Äxte, die mit Holz schwerer zu bezahlen sind

Sie sind eine Statue, sitzen auf einer einsamen Insel fest, sind mit Blindheit geschlagen?
Sie haben verfluchte Rüstungsteile oder brauchen magische Unterstützung beim Kampf?

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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Vulpecus aus Minoc » Mi, 11. Mär 2009 10:34

Fascina Mentholia Insilva aus Yew hat geschrieben:
Angeldor hat geschrieben:Die meisten Bäume produzieren Samen


6 von 18 Bäumen ist also eine Mehrheit? Die wichtigen Holzsorten bringen keine Samen und der Aussage, dass die Holzproduktion teurer ist kann ich zustimmen, weil:

- Miner kauft sich vom hergestellten Metall Schaufeln
- Miner kauft sich vom hergestellten Metall Rüstungen
- Mit diesen Rüstungen ist die Gefahr in den Minen minimal

- Förster braucht Samen
- Förster braucht Äxte, die mit Holz schwerer zu bezahlen sind



beide Berufe erzeugen "unendlich" aus dem nichts. Es ist nicht relevant ob einer ne Schaufel mehr oder weniger braucht.

Alle Hölzer werden gleichmäßig verskillt. Der Rest bis Trope wird zu Rollen -alles drüber kann mit Glück mal nen Bogen oder Stab werden.

Also ge- und verbraucht wird jedes Holz.
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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Angeldor » Mi, 11. Mär 2009 17:29

Hallo!

* Fascina Mentholia Insilva aus Yew:

6 von 18 Bäumen ist also eine Mehrheit? Die wichtigen Holzsorten
bringen keine Samen


Faszinierend. Üblicherweise wird behauptet, daß nur die ganz
hohen Baumsorten keine Samen produzieren, also Edel-, Elfenbein-
und Ebenbaum, und sich dadurch der hohe Wert der Samen begründet.
Und bisher hatte ich keinen Grund, an dieser Aussage zu zweifeln.

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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Carl Slag » Do, 12. Mär 2009 02:59

Es verhaellt sich eher so das die Samen bis Edelholz haeufig beim Jagen gefunden werden und somit uns Foerstern zu guenstigen Preisen zu Verfuegung gestellt werden koennen.
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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Sanara Yshran » Do, 12. Mär 2009 14:29

Angeldor hat geschrieben:Hallo!

* Fascina Mentholia Insilva aus Yew:

6 von 18 Bäumen ist also eine Mehrheit? Die wichtigen Holzsorten
bringen keine Samen


Faszinierend. Üblicherweise wird behauptet, daß nur die ganz
hohen Baumsorten keine Samen produzieren, also Edel-, Elfenbein-
und Ebenbaum, und sich dadurch der hohe Wert der Samen begründet.
Und bisher hatte ich keinen Grund, an dieser Aussage zu zweifeln.

Angeldor


Nur die Samen bis einschließlich Zypresse gehen zu vervielfältigen. Die restlichen Samen bekommt man nur durch Holzverkauf.

Und das ist ja denke ich der Punkt, der da mit reinfällt:
Wie kommt ein junger Holzfäller an höhere Samen, wenn niemand die niederen Hölzer mehr wirklich brenötigt? Er muss sich also - trotz der geringen Nachfrage für die Hölzer Samen UND auch noch Äxte kaufen.
Aber ums mal auszugleichen: Dem Miner geht es da anfangs denke ich nicht viel einfacher. ;)

Naja ich bin mit der Holzfällerei so wie sie im Moment ist relativ zufrieden. Obwohl ich schon merke, dass es schwerer wird Holz zu verkaufen, als früher.
Königliche Farmerin von Ish'ko'Kar, welche wegen der Fremdheit der hier gezüchteten Ackerpflanzen auf Försterei umgeschult hat

Aufträge von Misch- bis Fichtenholz und in jeder Menge.

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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Angeldor » Mo, 30. Mär 2009 03:07

Hallo!

* Sanara Yshran:

Wie kommt ein junger Holzfäller an höhere Samen, wenn niemand die
niederen Hölzer mehr wirklich brenötigt?


Rollenverkauf?

Er muss sich also - trotz der geringen Nachfrage für die Hölzer
Samen UND auch noch Äxte kaufen.


Sofern er nur das Schlagen der Hölzer trainieren will (die Axt
deutet das an), braucht er übrigens keine Samen. Viele Baumsorten
stehen hinreichend oft auf Pergon herum, und es gibt genug Stellen
ohne wilde Tiere bzw. mit Gardisten um die Ecke.


Naja ich bin mit der Holzfällerei so wie sie im Moment ist
relativ zufrieden.


Dann hast du noch keine Möbel zerhackt.

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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Suci aus Yew » Di, 31. Mär 2009 20:52

Angeldor hat geschrieben:Sofern er nur das Schlagen der Hölzer trainieren will (die Axt deutet das an), braucht er übrigens keine Samen. Viele Baumsorten
stehen hinreichend oft auf Pergon herum, und es gibt genug Stellen
ohne wilde Tiere bzw. mit Gardisten um die Ecke.



Nicht wirklich effektiv, da das Schlagen der üblichen (nicht händisch angepflanzten) vorhandenen Bäume nach recht kurzer Zeit - ich meine nach irgendwas um die 3 Hiebe - ein jähes Ende nimmt...
Für jemanden der ernsthaft seine Fähigkeit trainieren will sicher nicht von Vorteil.
Das ist allerdings auch der Plan gewesen, nachdem das Försterscript seiner Zeit "auf den Markt gebracht" wurde... ;)

lg,
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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Keraban » Di, 01. Sep 2009 14:40

Gibts neues zum Thema Erhöhung des Holzverbrauches?

Ich weise auch gerne nochmal auf meine Anfangsidee hin beim Erze schmelzen Holz verwenden zu müssen und zwar nicht nur Mischholz. Nachzulesen im ersten Beitrag hier.

Ich finde die Idee nach wie vor gut und am Holzüberschuss bzw Mangelnder Bedarf an mittleren Hölzern hat sich nix geändert.
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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Vulpecus aus Minoc » Sa, 05. Sep 2009 11:09

Keraban hat geschrieben:Gibts neues zum Thema Erhöhung des Holzverbrauches?

Ich weise auch gerne nochmal auf meine Anfangsidee hin beim Erze schmelzen Holz verwenden zu müssen und zwar nicht nur Mischholz. Nachzulesen im ersten Beitrag hier.

Ich finde die Idee nach wie vor gut und am Holzüberschuss bzw Mangelnder Bedarf an mittleren Hölzern hat sich nix geändert.


am bedarf an rollen hat sich nix geändert
und meines wissens sollte es möglich sein alle arten an holz zu rollen zu verarbeiten.
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Re: Erzverarbeitung + Holzverbrauch

Beitragvon Keraban » Sa, 05. Sep 2009 19:20

Und wer verarbeitet etwas anderes als Mischholz im großen Stil zu Rollen? Mischholz braucht nunmal kein Wasser und hat züchtbare Samen. Wenn man Rollen braucht kann man sich leicht und billig mal 60k Mischholz bestellen.
Soviel Rollen werden eh auch nicht geschrieben wie Holz gehackt wird.
Jeder Förster kann das bestätigen: für mittleres Holz gibt es keine Abnehmer.
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