Hallo zusammen
mir kam heute eine, meiner Meinung nach, super Idee. Deshalb möchte ich sie euch gerne vortragen und eure Meinung dazu wissen. Und zwar geht es um folgendes:
Wie mir in vergangener Zeit aufgefallen ist, kommt es doch recht häufig vor, dass sich viele Förster und Farmer ins Gehege kommen. Aus persönlicher Erfahrung kann das leider in zornigen Auseinandersetzungen enden, wer denn nun das Vorrecht auf den Acker hat und wer nun den Standort wechseln muss. Finde ich sehr schade, gerade weil doch eigentlich alle Charaktere dieser Berufsklassen das gleiche Ziel haben: Sie möchten und Ruhe und in friedlicher Koexistenz nebeneinander ihrem Tagwerk nachgehen.
Nun zu meiner Idee:
Pergon ist ja bekanntlich riesig, also lag der Gedanke nahe von diesem riesigen Land einen kleinen Teil für oben genannte Handwerker abzuzweigen...natürlich nicht einfach so. Ich dachte an ein entweder ummauertes oder offen stehendes Gebiet in dem sich viele kleine Acker befinden (wobei ich mit klein ungefähr Minoc-Feld-Größe meine...vielleicht etwas kleiner mal sehen). Diese einzelnen Äcker werden an geschäftige Farmer und Förster verpachtet (über die Gebühr kann man sich ja beratschlagen). Jeder der also einen Acker pachtet bekommt eine Urkunde, die ihn berechtigt auf diesem Acker seinem Handwerk nachzugehen. Natürlich, der Fairness halber, darf jeder Char nur einen Acker besitzen bzw. Mehrere Chars einen (das ist dann den Spielern untereinander überlassen). Die Pacht wird entweder wie die Haussteuer pro Quartal berechnet oder, um die Neuverteilung auch fair zu halten, pro Monat. Sobald in diesem Zeitraum nicht gezahlt wird, wird die Urkunde gelöscht und der Acker steht wieder zur Verfügung. Ich dachte außerdem noch daran, dass jeder Acker umzäunt ist und der Zaun ein abschließbares Tor beinhaltet. Jeder Pächter bekommt dann einen passenden Schlüssel und kann diesen auch beliebig vervielfältigen...es ist ja dem Spieler überlassen wieviele Leute er auf sein Feld lässt. Zusätzlich kann ein kleines Schild mit dem Namen des Pächters neben dem Feld angebracht werden.
Sollte sich die Idee mit der Mauer um das Gebiet durchsetzen, aber auch zum Erreichen der Äcker für nicht magiebegabte Handwerker, schlage ich Portale in jeder Stadt und am AP vor. Die ehemaligen CdW Portale würden sich dafür prima anbieten, da sie eh nie entfernt wurden
Die Portale können nur von den Pächtern, also Urkundenbesitzern, benutzt werden. Natürlich müsste man auch Portale erstellen, die wieder zurück in die Städte führen. Eine kleine Bank wie in Minoc an der Mine wäre auch sehr praktisch (dort könnte Angeldor dann auch seinen Buchhalter besser platzieren *gg*). Teleportationen könnten eventuell auch kontrolliert werden.
Nun für die Scripter Pergons:
Alle genannten Funktionen, Items und Scripts dürften meines Wissens für so ein Projekt vorhanden sein. Die meisten Bereiche, gerade auf den Feldern selbst, gleichen ja einem Haus. So kann also die Funktion des Freunde einladens benutzt und die einzelnen Felder, so wie das komplette Gebiet, als Teleportationssperrzone deklariert werden, in dem entweder nur eingetragene Freunde (Wohnhausprinzp) oder eben Urkundenbesitzer (Itemabfrage) Zugang haben. Auch die Itemabfrage an den Portalen sollte nicht schwer zu machen sein. Es wird einfach abgefragt ob sich Item X im Backpack des Reisenden befindet. Und die Urkunden selbst sind einfache Schriftstücke, etwa gleichzusetzen mit den Mininglizenzen
Nur bei Vervielfältigung der Schlüssel müsste man für jeden neuen Schlüssel der erstellt wurde ein Flag setzen, dass diese beim Verfall der Urkunde des Besitzers ebenfalls gelöscht werden.....oder man tauscht einfach die Schlösser aus
Der letzte Vorteil der sich durch diese Idee ergeben könnte ist: Die Acker in Minoc, Yew etc könnten in Bauland verwandelt werden und somit neuen Wohnraum für die jenigen schaffen, die schon seit Monaten oder Jahren vergeblich auf ein eigenes Haus warten. Und wer sich einen Platz auf den neuen Äckern nicht leisten kann (solls ja auch noch geben ) ich bin sicher das sich einige wohlhabende Bewohner Pergons dazu bereit erklären, gegen eine kleine Dienstleistung im Rahmen von Rollen, Holz oder Ackerbauprodukten...oder vielleicht sogar vollkommen umsonst, einen Förster oder Farmer zu unterstützen.
Soooo....jetzt hab ich genug geschrieben und bin damit auch am Ende meiner Ideenausführung. Ach eine Sache noch: Das erwirtschaftete Gold kann ja den Stadt zu gleichen Teilen zu Gute kommen, schließlich wäre dieses Gebiet stadtlos. Es müsste sich nur jemand als Verwalter melden...aber ich denke das ist das geringste Problem.
Nun sind eure Meinungen gefragt. Gute Idee, schlechte Idee oder "mir egal...ich hab keinen Förster/Farmer"
Gruß und gute Nacht
Harad Bagosch