Tavernenbesuch

[Leondra Fortudo]

Leondra ging mit Meloas zu Tür und schaute sich den Nachthimmel an nachdem sie die Taverne verlassen hatten. Meloas schein etwas nervös zu sein und Leo lächelte ihn aufmunternd an.
Gerade als sie antworten wollte hörte sie ein seufzen hinter sich, verwundert drehte sie sich zu der Türe und erblickte einen kleinen Elf, freundlich lächelte sie zu dem kleinen Geschöpft, doch Meloas stand näher zu dem Wesen, so dass er sie wohl kaum bemerkte, nachdem der Elf in die Taverne eingetreten war und die Tür ins SChloss gefallen war schaute Leo Meloas erwatungsvoll an... Sie bemerkte, dass ihn etwas zu bedrücken schien, also ging ise etwas näher zu ihm und nahm seine Hand

Stimmt etwas nicht? Bedrückt dich etwas...?

fragte sie ihn mit leichter Besorgnis in ihrer Stimme

...Und natürlich lasse ich dich ausreden, komm lass uns dort auf die Stufen setzten

Sie zog Meloas leicht in Richtung der Stufen und nickte ihm freundlich zu...

[Meloas Hope]

Sie war einfach bezaubernd. Wie sie ihn so besorgt anschaute das ihm ganz warm ums Herz wurde. Als sie ihn am Ärmel fasste, um ihn mit sich zuziehen, hatte er das Gefühl, sein Magen hätte 1000 Schmetterlinge ein zuhause gegeben, die nun wild herumflogen. Langsam ließ er sich auf die Treppen herunter zum sitzen, wo eben noch der Elf gesessen hatte. Er schaute auf den Fußboden und beobachte kurz, wie die Regentropfen auf ihn herunter fielen. Dann drehte er sich zu Leondra, nahm ihre kleinen Hände in seine Hände. Obwohl er größere Hände hatte, passten ihre perfekt in seine hinein. Er holte tief Luft, straffte seine Schultern und gab sich innerlich selber einen Schubs.

Leondra, ich weis wir kennen uns noch nicht lange. Aber in der Taverne habe ich gemerkt wie ich mit jeder Sekunde mehr mein Herz an dich verloren habe. Jede Berührung von dir, ist wie ein Stromschlag. Dein Duft von Wildblumen betäubt meine Sinne und mein Herz trommelt wie ein Vorschlaghammer. Ich möchte dich immer wieder Berühren, deine weiche Haut, dein seidiges Haar. Ich weis das du noch nicht viel mit Männern zutun gehabt hast, außer Geschäfte abwickeln. Aber ich habe mich total in dich verliebt. Wenn du nicht gleich Antworten willst, ist das o.k. für mich. Aber ich musste dir einfach sagen, was ich für dich empfinde. Eh ich total den Mut verliere.

Er drückte ihre Hände einen leichten Kuss auf und schaute sie dann erwartungsvoll an.

[Leondra Fortudo]

Leondras Herz fing an wie wild zu klopfen, die Röte stieg ihr ganz langsam ins Gesicht und sie schaute ihn etwas überrrascht, aber denn lächelnd an...
Nach einen kleinem Moment, der ihr vorkam wie Stunden holte sie tife Luft und antwortete ihm

Nun... Mir fehlen die Worte... Du überraschst mich.. Aber es freut mich.

sie lächelte ihn an und strich ihm mit ihrer hand sanft über seine Wange, seien Haut war weich und sie grinste ihn an.

Ich finde es wirklich mutig von dir, mir deine Gefühle zu gestehen... Ich empfinde auch etwas für dich, jedesmal wenn ich dich sah machte mein Herz einen Sprung.

Sie seufzte, Leo wusste nciht was sie weiter sagen sollte und da dachte sie an das alte Sprichwort ihrer Mutter: Taten sagen manchmal mehr als Worte...
Also schloss sie die Augen, spitze ihr vollen roten Lippen udn hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Wange.

[Meloas Hope]

Ihre Hand streichelte seine Wange und er schmiegte sein Gesicht dagegen, wie eine Katze. Als sie diese Worte zu Meloas sagte, hüpfte sein Herz wie wild. Als ihre Lippen seine Wange berührten fühlte er sich sprichwörtlich im 7ten Himmel. Er drückte sie an sich und unterdrückte die Leidenschaft, die in ihm aufloderte. Er nahm nur ihren Kopf in die Hände und strich mit seinen Lippen über ihre weichen Lippen. Dann küsste er behutsam ihre Nasenspitze und sagte:

Ich weis das ist alles das erste mal für dich. Wie auch für mich. Ich werde dich zu nichts zwingen und werde dir nie wehtun, werde ganz dir gehören, wie du zu mir gehörst. Denn so soll es sein. Das ist mein Versprechen an dich.

Er würde so gerne ihre Lippen kosten. Doch er zog sich zurück und streichelte zärtlich ihren Arm.

[Liam Hope]

Liam spührte etwas und ihm gefiel das gar nicht. Er spührte, wie sein Bruder Meloas vor Glück übersprudelte. Er fluchte leise, im Gedanken und überlegte, wie er das wieder ändern könnte. Er schaute zu Eila. Nein. Sie wäre ihm keine Hilfe dabei. Dazu mochte Eila, Meloas zu sehr. Das sah er schon, als er die Taverne betratt. Er grübelte weiter. Faith! Sie war interessiert an Meloas. Auch das hatte er gesehen. Nur wie würde er Faith dazu bekommen, ihm zu helfen, ohne das Eila was mitbekommen würde?

[Eila Landerun]

Erleichtert darüber, dass Liam kurz aufstand, um Faith zu verabschieden, nutzte Eila die Gelegenheit ihren Dolch wieder unbemerkt im Stiefelschaft verschwinden zu lassen und rückte ihren Stuhl ein wenig von Liams weg.
Als Liam sich wieder setzte, tat sie als würde sie sein Lächeln nicht sehen. Irgendwie war ihr dieser Fremde nicht geheuer, doch war sie verwirrt von seiner anziehenden Art. Vielleicht lag es daran, dass er Meloas, dessen Gesellschaft sie immer schon geschätzt hatte, so ähnlich sah.

Die Tür öffnete sich und als ein leichter Windhauch herein wehte, legte sie den Kopf leicht in den Nacken und genoss die Kühle auf Gesicht und Hals. Die Dunkelheit hatte sich inzwischen vollständig über das Land gelegt und die Luft, die hereinströmte, hatte diesen eigenen Duft. Eila genoss die Stille und Einsamkeit der Nacht und es war ihr die liebste Zeit. Auf ihren späten Ausritten hatte sie schon immer nur den Mond als ihren treuen Begleiter geduldet. Sie spürte den Drang in sich, die Nacht nicht ungenutzt verstreichen zu lassen.

Entschlossen nahm sie mit einer schnellen Bewegung ihren Bogen, der immer noch an der Wand lehnte, und glitt gewandt vom Stuhl.

Euch noch einen schönen Aufenthalt, mein Herr. Ich werde meinen Weg fortsetzen. Ich habe mich schon viel zu lange aufgehalten.

Mit einem kurzen Nicken wandte sie sich zum Gehen.

[Leondra Fortudo]

Als Meloas sie fest an sich drückte überkam sie ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit... So ein Gefühl hatte sie schon sehr lange nicht mehr erlebt und noch nie bei einem anderen Mann. Dieses Gefühl hatte sie sonst nur bei ihren Eltern gefühlt... Es kam ihr so vor, als würde sie Meloas schon ihr ganzes Leben lang kennen.
Als er ihre Nasenspitze liebkoste kribbelte es am ganzen Körper und Leo kicherte leicht... Er streichelte ihr sanft über den Arm und sie rückte etwas näher zu ihm und kuschelte sich leicht, wenn auch etwas vorsichtig, an Meloas.
Bei seinen Worten schaute sie leicht zu Boden... Noch nie hatte ein Mann so etwas zu ihr gesagt, sie fühlte sich wohl leicht überfordert

Nun... Ich weiß nicht so recht was ich sagen soll, außer dass du mich wirklich überraschst. Es ist schön mit dir Zeit zu verbringen und ich finde es wunderbar was du eben alles gesagt hast... Auch ich möchte dir das versprechen.

Etwas unsicher lächelte sie ihn, sie wusste nicht, ob sie das eben richtig gemacht hatte... Doch hoffte sie, das er verstehen würde, was sie meinte.

[Liam Hope]

Eila´s Worte rissen ihn aus seinen Überlegungen. Er stand wieder auf und nickte nur in Eila´s Richtung. Als sie an ihm vorbei ging, ergriff er ihren Arm und zog daran, das sie herum wirbelte. Ohne ihr auch nur die Chance zum überlegen zugeben, küsste er sie auf den Mund. Seine rechte Hand legte er um ihre Taille und drückte Eila näher an sich ran und seine linke vergrub er in ihren Haaren. Sein Kuss war heiß, fordernd und in ihm kochte die Leidenschaft. Langsam gab er sie wieder frei und seine Hände fielen herunter. Nun hatte er auch eine kleine Bindung zu Eila und wenn sie ihn ließe, konnte er auch in ihr sehen. Nie würde sie ihn nun vergessen können und an ihn manchmal denken. Dessen war Liam sich sicher. Herausfordernd und Neugierig schaute er sie an. Er versuchte seine Stimme ruhig klingen zulassen und ein lächeln umspielte seine Lippen.

Warum wollt ihr den schon so früh gehen? Es fängt doch gerade an spannend zu werden.

[Meloas Hope]

Als sich Leondra an Meloas kuschelte, legte er seinen Arm um sie. Er versuchte sich zu konzentrieren und lauschte ihren Worten. Als Leondra ihn anlächelte, lächelte er zurück. Er hatte das Gefühl, sein Herz quoll über vor Glück und Liebe, die er gerade empfand und nickte. Mit einem leisen Lachen nahm er ihre Hand und küsste sie.

Ich bin auch gerne mit dir zusammen. Schon als ich dich zum ersten mal sah, wusste ich das du etwas ganz besonderes bist.

In dem Moment fiel ihm etwas ein und er drehte sich weg, um in seiner Tasche zuwühlen. Er hatte diese Tasche immer bei sich. Denn ohne sie könnte er seinen Beruf nicht ausführen. Nach kurzem suchen fand er es. Er schaute zu Leondra und lächelte.

Schau, diese Blume habe ich einen Tag später auf einer Wanderung gefunden.

Er zeigte ihr die Osterblume. Sein Blick ruhte träumerisch auf diese Pflanze. Doch dann wandte er seinen Blick ab und schaute Leondra in die Augen.

Sie ist selten zufinden und wegen ihrer Schönheit hat sie mich sofort an dich erinnert. Ich möchte das sie dir gehört.

Da er nicht wusste wie Leondra seine Ehrlichkeit aufnehmen würde, wurde er rot und schaute sie an.

[Leondra Fortudo]

Leo grinste Melos bei seinen Worten an und genoss den Moment mit ihm.
Als er sich von ihr wegdrehte, schaute sie ihm neugierieg über die Schulter, es schien, als ob er etwas suchen würde. Gespannt wartete sie ab, bis er sich wieder zu ihr drehte und eine wunderschöne Blume in den Händen hielt.
Leo war kurzzeitig etwas sparchlos und überwältigt von diesem wunderschönen Geschenk, dann sammelte sie sich wieder und sprach mit freudiger Stimme

Oh, die wunderschön... So eine schöne Pflanze habe ich auf ganz Pergon noch nie gesehen... und du willst sie mir wirklich schenken..?

Ihr Blick haftete auf Meloas... Sie war gerührt von diesem wunderschönnen Geschenk.
Sie fühlte sich geschmeichelt und durch die schönen Komplimente stieg der jungen Frau eine leichte Röte in ihr ebemäßiges Gesicht.

[Meloas Hope]

Meloas lachte. Diese Frau war einfach bezaubernd. Obwohl er es ihr gerade gesagt hatte, zweifelte sie an seinen Worten.

Sie gehörte schon dir, als ich die Pflanze fand. Diese Schönheit hatte mich gefangen und das erste woran ich dachte warst du.

Er streckte ihr die Pflanze entgegen, beobachtete die Freude in ihrem Gesicht und erfreute sich daran, ihr das richtige Geschenk gemacht zuhaben. Da es aufgehört hatte zuregnen und die Wolken weiter zogen, schaute er hoch zu den endlosen Sternenhimmel und der volle Mond kam heraus. In so einer Nacht fand Meloas, war die Magie fast greifbar. Er hatte die reinste und älteste aller Magie gefunden. Die Liebe. Er legte den Arm um Leondra und deutete auf den Himmel.

Ist das nicht wunderschön?

[Eila Landerun]

Der Griff nach ihrem Arm kam für Eila vollkommen unerwartet, mit ihren Gedanken war sie schon auf dem Weg in die Nacht. Noch unerwarteter war jedoch der Kuss, der folgte. Als sie den Arm um ihrer Taille spürte, wollte sie sich instinktiv losreißen, doch das Gefühl seiner Lippen auf den ihren schob diesen Drang allmählich beiseite. Ein Kribbeln durchlief ihren ganzen Körper. Für einen kurzen Moment hatte sie das Empfinden, dass Liam direkt in sie hinein schauen konnte. Ohne Gegenwehr ließ sie ihn gewähren. Ein Gefühl der Wärme durchrieselte sie wohlig, erlangte aber kurz darauf wieder die Fassung. Was hat das zu bedeuten? Was will er damit bezwecken?

Als Eila bemerkte, dass sich Liam wieder von ihr gelöst hatte, blieb sie wie gefroren stehen, die Gedanken tobten in ihrem Kopf und mischten sich mit den verschiedensten Gefühlen von Verunsicherung und Anziehung.
Liams Worte holten sie zurück in die Realität. Sie blickte ihm direkt in die Augen. Die kräftige Ohrfeige verfehlte ihr Ziel nicht. Eila machte auf dem Fuß kehrt und verließ mit entschlossenem Schritt die Taverne, bemüht ihre wirren Gefühle zu ordnen und zu verbergen. Die Wärme in der Taverne schien ihr nun unerträglich. Auf der Terrasse vor der Tür blieb sie kurz stehen, wandte sich zu Meloas und Leo und verneigte sich eilig.

Euch noch einen schönen Abend.

Wartete jedoch keinen erwiderten Gruß mehr ab, sondern begab sich zu ihrem Pferd, riss die Zügel vom Pfosten, saß auf und war im Dunkel der Nacht verschwunden.

[Liam Hope]

Liams Wange brannte von dem Schlag. Er rieb sich die Stelle und schaute zu, wie Eila davon eilte. Es hatte ihr also gefallen. Er lächelte in sich hinein und in seinen Augen blitze kurz die Herhausforderung auf. Um sie zubekommen, musste man kämpfen. Diese Herausforderung würde er sich nicht entgehen lassen. Er rannte hinterher. Mit Schwung sprangen die Tavernentüren auf und er trat auf die Veranda hinaus. Aber er sah nur noch, wie sie mit ihrem Pferd in die Dunkelheit verschwand. Nur einen ganz kleinen Blick würde er sich erlauben, damit sie es nicht merkte. Liam schloss die Augen und konzentrierte sich auf Eila. Sie war also durcheinander. Zufrieden lächelte er. Vielleicht sollte er noch etwas zu ihr sagen, aber er entschloss sich doch dagegen, sonst würde sie es zu früh merken.

[Meloas Hope]

Meloas sprang auf, als die Tür aufging. Eigentlich hatte er schon längst mit Liam gerechnet. Aber es war nicht er, sondern Eila. So aufgebracht hatte Meloas sie nie gesehen und nickte nur stumm, als an ihm vorbei lief. Kaum hatte sie sich auf ihr Pferd geschwungen, flog die Tür noch mal auf und Liam eilte heraus. Nachdem sein Bruder wie angewurzelt stehen blieb, ging Meloas neben ihm und legte unbewusst die Hand auf seine Schulter.

Was hast du jetzt wieder getan?

[Liam Hope]

Liam schüttelte angewidert den Arm von Meloas ab. Drehte sich so um, das er Meloas Augen sehen konnte und schaute ihn böse an.

Was geht dich das an? Fauchte er.

Er hatte sich zu sehr um Faith und Eila gekümmert, das er sein eigentliches Vorhaben aus den Augen verloren hatte. Er blickte zu Leondra und musste lächeln. Das war also der neue schwache Punkt in Meloas Leben. Vielleicht fand er einen Weg, diesen zu nützen. Aber im Moment wollte er nur noch weg. Er trat zu Leondra und sagte mit weicher Stimme:

Es hat mich gefreut, Sie kennen zulernen. Liam verneigte sich vor Leondra und flüsterte: Dunkelheit erfülle Euer Leben. Und verschwand in der Dunkelheit.

Liam würde warten. Solange bis ihm sich eine Chance ergeben würde. Mit diesem Versprechen auf den Lippen, machte er sich auf den Weg.