Tavernenbesuch

[Faith aus Minoc]

Kichernd zog sie ihre Hand zurück. Dann stubste sie Eila an.

Na Eila, da haben wir, aber ein fang gemacht. Vielleicht solltets du mal mit ihm reden ich glaube er ist ganz vernarrt in dich.

[Leondra Fortudo]

Leo nahm Meloas Hand und ihr Herz machte einen Sprung, sie war vielzu sehr auf Meloas konzentriert, so dass sie das eine Stuhlbein übersah und ins Stolpern geriet... Sie geriet ins wanken

Ahhhh. Neeeeeiiin....

Doch Meloas fing sie gerade noch recht zeitig auf... Lächelnd schaute sie ihn an und stotterte leise und noch etwas geschockt

Daaanke... Danke schön

Sie umarmte ihn kurz und legte dann den Kopf schief und nickte in Richtung der Türe

[Eila Landerun]

Unter dem Tisch spielten Eilas Finger mit dem Dolch. Nachdem Meloas mit Leo die Taverne verlassen hatte, entspannte sie sich wieder etwas. Sie hätte nicht gedacht, dass das Zusammentreffen der Brüder doch so reibungslos verlaufen würde.
Als Liams lüsternder Blick sie streifte, lief ihr ein Schauer über den Rücken. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie den Fremden mit Intesse, seine Stimme klang ruhig, und nicht einmal unfreundlich.

Mit einem verschmizten Lächeln blickte sie zu Faith

Seid Ihr sicher, dass das Interesse nicht eher der guten Verarbeitung Eurer Rüstung gilt.

Mit einer grazielen Bewegung ihrer rechten Hand streifte sie eine Strähne ihres blonden Haares aus der Stirn.

[Meloas Hope]

Als er Leondra im Arm hatte, hatte er das Gefühl zuschweben. Mit jedem Schritt näher zur Tür, wurde er nervöser. Er wollte ihr alles sagen was er über sie dachte und doch merkte er, das er die richtigen Worte finden müsste.

Als sich die Tür hinter ihnen schloss, blieb er mit ihr auf der überdachten Terrasse stehen. Er drehte sich so, das er genau vor ihr stand. Sein Herz klopfte bis zum Hals und er schaute ihr in die wunderschönen Augen. Ihm war klar, das er nicht nur die richtigen Worte finden musste, sondern das es auch die Wahrheit sein sollte.

Leondra, ich möchte dir etwas sagen. Doch bevor ich anfange, versprichst du mir mich ausreden zulassen?

Er drehte sich von ihr weg und stütze sich auf das Gehländer, damit Leondra nicht seine Unsicherheit in den Augen sehen konnte.

[Faith aus Minoc]

Etwas verunsichert blickte sie in Eilas Augen. Eilas blonden Haare glänzten im licht der Taverne. Schon vorher hat sie ihre Schönheit bemerkt

Ach diese alte Rüstung, die hat doch schon lauter Löcher. [/i]

[Liam Hope]

Liam lächelte und ihm entging nicht, wie sich Eila eine Strähne aus der Stirn strich.

Wenn ihr euch eurer Kettenrüstung entledigen würdet, würde ich dies sicher auch zu schätzen wissen.

Sagte er zu Eila.

Man sieht ja gar nicht, was darunter versteckt ist.

Er lächelte verschmitzt. Dann wandte er sich wieder zu Faith.

Aber diese Löcher stehen euch wirklich gut und verdecken die richtigen Stellen.

Liam seufzte, als wenn es ihm leid tat, das die Rüstung das wirklich tat.

[Eila Landerun]

Eila war solche Kommentare zu ihrem Erscheinungsbild gewohnt. Und doch spürte sie, wie sie diese doch noch erzürnten und sie sich herausgefordert fühlte. Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen, verbannte die aufkommenden Gefühle und antwortete mit entschlossener Stimme. Dabei blickte sie Liam unverwandt an.

Da bin ich sicher, dass Ihr das schätzen würdet. Aber danke, ich fühle mich sehr wohl so.

Besonders in einer Gesellschaft wie der Euren, fügte sie in Gedanken hinzu. Unbewusst spielten ihre zierlichen Hände wieder mit ihrem Dolch.
Sie musste feststellen, dass das mit dem Wohlfühlen so nicht ganz stimmte. Zwar war sie die Last ihrer Kettenrüstung gewohnt, doch die Wärme in der Taverne, die zu Anfang so gut getan hatte, drückte nun etwas. Sie griff nach ihrem Becher mit Wein und versprach sich davon etwas Linderung. Lächelt blickte sie kurz zu Faith und nickte ihr mit dem Becher in der Hand zu.

[Liam Hope]

Während Eila sprach, schaute ihr Liam direkt in die Augen und er wusste, das sie etwas für sich behielt. In den Jahren hatte Liam sich eine Fähigkeit angeeignet, die er das „Sehen“ nannte. Bei seinem Bruder gelang ihm das sehr gut. Deswegen wusste er auch, wo Meloas war und wie er sich fühlte. Ihm war nicht die Unsicherheit und Verwirrtheit entgangen die sein Bruder fühlte, seit er die Taverne verlassen hatte. Aber bei Fremden, zu der er keine Bindung hatte, gelang ihm das nie. So musste er sich mit Eila´s Augen vergnügen, die allerdings auch eine Menge über sie verrieten. Liam entging nicht das kurze aufblitzen in ihren Augen. Diese Unnahbare und Entschlossenheit fand er sehr reizend. Es hatte etwas kämpferisches an sich.

Das finde ich sehr schade.

Dann ließ er den Blick zwischen den 2 Frauen schweifen. Er stand von seinem Stuhl auf und setzte sich zwischen Eila und Faith hin. Dann legte er seine Arme um dessen Schultern.

Sagt ihr 2 hübschen, habt ihr keine Männer die zuhause auf euch warten? Wenn ich 2 bezaubernde so hier alleine sitzen sehe, drängt mich der Verdacht auf das ihr noch zu haben seit.

Er fuhr mit seiner Zunge laziv über seine trockenen Lippen und musterte die zwei ausgiebig.

[Ilmaneitsi]

Die Tür schwang auf, und die junge Indianerin betrat die Taverne.
Sie nickte den anderen Besuchern zu, die ihr allesamt noch fremd wahren.

Und zog ihre weiche Rehlederjacke aus.
Darunter trug sie ein selbstgenähtes Leinenhemd, und eine hübsche Indianerschmuckkette.

Bevor sie ihre Jacke an einen Haken gehängt hatte, huschte auch schon eine kleine schwarze Katze zwischen Ilmaneitsis Beinen hindurch und tapse zielstrebig auf das kuschelige Bärenfell zu, das vor dem Gemütlich prasselnden Tavernenkamin lag.

Dort trat daas Kätzchen ein paar mal auf der Stelle, zog genüsslich ein paar Fäden und rollte sich dann schnurrend zusammen.

Himmelskind jedoch setzte sich an die Bar und bestellte.

Einen groooßen Bananensaft bitte!

Dann schaute sie zu Kaitsja, der Katze.

Und ein Schälchen Wasser.

[Faith aus Minoc]

Etwas nachdenklich schwieg sie zu Liams frage. Faith Vater wartete sicher schon über 2 stunden auf sie. Zufrieden nickte sie Eila zu und stand auf.

So, es tut mir leid, aber ich muss gehen. Es hat mich gefreut euch kennen zu lernen. Vielleicht ein anderes mal, da können wir uns besser kennenlernen.

[Liam Hope]

Als die Tür von der Taverne aufging, musterte Liam die neue Gestallt interessiert und widmete sich wieder Faith und Eila. Als Faith aufstand, stand auch Liam auf. Er ergriff Faith´s Hand und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf den Handrücken und flüsterte mit sanfter Stimme:

Schade das du schon gehen musst. Ich hätte gerne mehr von dir erfahren, aber wir werden uns sicher bald wiedersehen.

Er setzte sich wieder hin und schaute sanft Eila an.

[Malean Torim aus Nujelm]

Leichten fußes wollte der kleine Elf in die Taverne, mit aller kraf stämmte er sich gegen die schwere Tür. Er gab sich große mühe, aber nix tute sich. Traurig sinkte er auf die Eingangsstufen und wartete bis jemand hinaus oder hinenging.

Ach wäre ich doch so groß und stark wie ein Mensch

Ein tiefer seuftzer löste sich und eine träne kullerte von der wange, des kleinwüsigenden Elf

[Meloas Hope]

Während er auf Leondra´s Antwort wartete, hörte er ein tiefes Seufzen und drehte sich verwundert um. Aber nicht Leondra hatte geseufzt. Also schaute er an ihr vorbei und bemerkte den kleinen Elf. Meloas ging zu ihm und schaute auf ihn herab. Der Elf schien Meloas in seiner Traurigkeit nicht wahrzunehmen. Meloas schaute zur Tür und wieder zu dem kleinen Elf und ging dann zur Tür und hielt sie auf.

Hey kleiner! Möchtest du nicht eintretten?

[Malean Torim aus Nujelm]

Freudig sprang er auf und ging durch die Tür. Ein leichtes nicken verriet das es ihn wohl besser ging

Danke sehr Mister, aber ich bin doch nicht klein

Bei sein letzten Worten musste er etwas schmunzeln.

Als er eingetreten war bemerkte er 2 große Frauen und einen anderen Herrn welcher dem an der tür ziemlich ähnlich sah...

[Meloas Hope]

Bei den Worten musste Meloas lächeln.

Alles klar großer!

Als der Elf durch die Tür ging, wante er sich wieder zu Leondra mit einem gequälten Gesichtsausdruck.