"Abram" schrieb
Jo, das ist aber jetzt auch schon so. Das Modell ist ja auch nicht zum
Lösen dieses Problems gedacht, wo ist also der Unterschied?
Wieso ein neues Modell einführen was die selben schwächen wie das alte hat,
das is ziemlich bescheuert.
Stimmt. Aber das ist doch ein Vorteil! Jeder hat immer die Möglichkeit
bei einem Händler Rohstoffe zu kaufen und dann für den gleichen Wert
verarbeitete Ware bei dem Händler zu verkaufen. Das find ich ausserst
fair und wird dafür sorgen dass sich die Preise für verarbeitete
Waren in sinnvoller Relation zum Wert der Rohstoffe bewegen (nämlich
etwa in dem Faktor, den der Händler zwischen seinem EK und VK
ansetzt).
Hallo, aufwachen. Wenn die Reags aus dem Händler verschwunden sind, dann
hast du nicht mehr die Möglichkeit dort etwas zu kaufen, dann ist da Ende.
Komm mal von deiner Theorie weg, ein Händler verkauft die Rohstoffe und
kauft danach wieder die verarbeiteten Produkte daraus an. Die Rohstoffe der
meisten Prozesse werden nicht bei Händlern gekauft, sondern kommen aus der
Welt.
Bsp: Ein Lederer verkauft Rüstungsteile beim Lederer. Er kauft dort aber
keine Rohstoffe, weil die bekommt er auf jeder Wiese. Nun hat der Händler
all sein Gold ausgeschüttet und alle anderen können dort nix mehr verkaufen.
Funktioniert also genau ein mal, danach kann man den Npc auch löschen. Und
wenn dann doch wer hingeht,w as kauft und dann gleich wieder was verkauft um
sein Gold wieder zu bekommen, dann kanner auch gleich das Gold behalten und
seine Erzeugnisse in die Tonne kloppen.
Man muss die Sortimente der Händler nur so einrichten dass sie sowohl
Rohstoffe als auch die entsprechenden verarbeiteten Waren kaufen und
verkaufen.
Toll, eine wunderbare Idee, packen wir doch Energium in die Händler und
Grossdrachenfelle, dann macht man den liebenlangen Tag nix anderes als vor
nem Händler stehen oder wie? *plong*
Ja aber das klappt wie du oben schon selbst bemerkt hast nur in dem
engen Rahmen, wie der Händler selbst noch Geld hat. Ausserdem kauft
der Händler ja zu deutlich schlechteren Preis an als er verkauft,
also verlieren die Spieler damit deutlich mehr als über die Steuer.
Hast du eigentlich schonmal gespielt oder ziehst du dir das aus den Fingern?
Ein Spieler kann aus der Welt soviel Zeug zu einem Händler schleppen, das er
selbst wenn er nur einen Bruchteil des wertes zahlt, sein Gold ganz easy
zurückbekommt.
Das wird also doch zu dem gewünschten Effekt führen dass die Spieler
nicht so viel Gold horten. Das die Spieler ihr Gold dann in Waren
anlegen ist ja eigentlich wünschenswert, da so ja das Handwerk
angekurbelt wird.
Jau, dann liegen halt 100000 Rollen bei mir rum, ich zahle in Rollen, Gold
ist nix mehr wert weils keiner mehr hat und die Sache ist gelöst? Da kömmer
ja gleich das Gold löschen und auf Tauschen setzen oder es so lassen wie
jetzt. Es soll einen vernünftigen Wirtschaftskreislauf geben und kein
wirtschaftliches Modell auf Pergon, das sowieso ned funzt.
Alle, die ihr Einkommen mit unbegrenzt vorhandenen Ressourcen haben
(Farmer, Miner, Kämpfer, ...) müssen natürlich dann auch immer einen
Wareneinsatz haben der in etwa der Hälfte des erwirtschafteten Wertes
entspricht. Also Samen, Wasser, sich abnutzende Werkzeuge, Waffen,
Reags usw.
Damit sind diese den Chars gleichgestellt, die an die NPC's
verkaufen
Viel Spass beim umsetzen.
uwos, sehr belustigt
P.S.: Wo kommen in letzter Zeit eigentlich die ganzen Wirtschaftsweisen her,
gibts nen Projekt versucht an Pergon eine Wirtschaftstheorie zu testen?!