Blutroter Mond

[Liriel Xarann aus Vesper]

Erst als die Sonne schon Untergegangen war erwachte Liriel aus ihrem tiefem Schlaf, ihr Magen knurrte und sie verspürte einen riesigen Hunger.
Doch Brot konnte sie nicht essen, das hatte sie ja bereits versucht, so schloss sie die Augen und versuchte ihrem Instinkt zu folgen.
Als sie die Augen öffnete stand sie vor ihrem Hengst und streichte ihm über den Hals, band ihn los und sprang auf...
Sie endeckte eine Hirschkuh, nahm ihren Bogen zielte, schoss und das Tier fiehl tot zu Boden. Sie näherte sich dem erlegten Wild und strih im sanft über den Hals, als sie ihren MUnd öffnete waren die Eckzähne spitz und lang..
Genüsslich biss sie in das Tier und saugte.

[Valeria]

Plötzlich wie aus den nix stand Valeria vor dem Wesen welches gerade die Hirschkuh aussaugte

Ich habe dir die Unsterblichkeit gegeben. Du bist ja kein Vampir geworden , aber das war deine Entscheidung. Aber, wenn ich in deine Augen sehe, sehe ich keine Freude. Wieso? Magst du dein dasein nicht?
Vielleicht sollte ich euere Tochter einmal besuchen!


ein teuflisches lachen halte durch den Wald

[Liriel Xarann aus Vesper]

Etwas erschrocken blickte Liriel Valeria an, die wie aus dem nichts aufgetaucht war... Hastig wischte sie sich das Blut von den Lippen und ihre Augen fixierten Valeria


Ich bin nun unsterblich..? Nun mich von Blut ernähren zu müssen und somit Lebewesen zu töten macht mich nicht sehr glücklich... Obwohl... sie schmunzelte, denn erst jetzt wurde ihr bewusst welche neue Macht sie besaß
Als Valeria Lunaja erwähnte erschauderte sie
NEIN! Nicht meine Tochter, bitte, ich liebe sie... Sie soll ein schönes Leben haben und nicht schon als Kind andere meucheln müssen um zu überleben

Fast flehend schaute die sonst so stolze und erhabene Drow Valeria an

[Valeria]

Nun, wenn deiner Tochter nichts passieren soll, musst du mir gehorchen.


Ein lächeln lag auf ihren Lippen, sie fühlte sich wohl bei den anblick der flehnde am boden knienden Drow. Ein gefühl der Macht überkam sie. 2 Leben die in ihren Händen lag.

[Liriel Xarann aus Vesper]

Liriels Augen wurden rot und sie knurrte, am liebsten hätte sie ihr Schwert ergriffen und diesem vorlauten und frechen Wesen den Kopf abgehackt...
Sie atmete tief ein und aus und sagt dann mit einem grumelnden Unterton

So sei es... Wenn meiner Tochter allerdings etwas geschieht, so sei dir sicher, das du dafür bezahlen wirst!

[Valeria]

Wie wollt ihr eine Unsterbliche töten? Wie sollte das gelingen...

Aber genug der Worte. Ich gebe euch nun eine Aufgabe!
Jeden 3. Tag kommt ein Karavane hier durch den Wald. Ich will das du sie alle tötest und mir ihr Blut bringst.

Ein leuchten in ihren Augen verrat Liriel den Hass gegenüber den Menschen und Elfen

[Liriel Xarann aus Vesper]

Ein bösartiges Lächeln lag auf den vollen Lippen von Liriel...

Es gibt MIttel und Wege eine Vampir auszulöschen...
Aber gut ich nehme die Aufgabe an, von nun an werde ich euch Blut bringen...

Abermals flammten die Augen rot auf und Liriel schnurrte, sie konnte es nicht verleugnen, dass sie einen Hang zum Töten hatte... Sie genoss den Moment, wenn das Opfer blutüberströmt vor ihr zu Boden sankt, doch würde sie nun zwischen freund und futter unterscheiden können?

[Valeria]

Ein seuftzen ging durch die Luft

Ach mein Kind ich will dir nix böses tuen. Diese mittel sind verborgen und in Vergessenheit geraten und dein Weihwasser kann mir auch nicht den tot bringen.
Der 3. Tag ist heute ich werde in deiner Nähe sein und dich beobachten...

So wie sie gekommen ist war sie auch wieder weg. Valeria machte es sich auf einen Felsen weit weg vom geschehen bekwem. Sie will genießen was passiert

[Liriel Xarann aus Vesper]

Missmutig stand Liriel jetzt nun da... Sie hatte einen Auftrag zu erfüllen, also sprang sie auf ihren Hengst udn schärfte ihre Sinne...
Von norden her hörte sie hufgetrappel und die Stimmen von Menschen und Elfen, sie gab dem Hengst die Sporen und lenkte ihn in RIchtung der Karavane. Im Dickicht lauerte sie nun, ihr Schwert in der rechten und ihr Schild in der linken Hand. Als die Karavane ankam sprang Liriels Hengst samt ihr aus dem Dickicht und stellte sich vor die Karavane. es waren 2 Menschen und 1 Elfe, die Liriel entsetzt anschauten. LIriel ritt auf sie zu und machte kurzen Prozess nach wneigen MInuten war alles vorbei und die sterblichen Überreste lagen vor ihr. Liriel stieg ab, nahm ein paar phiolen aus ihrer Tasche und entnahm den Leichen das süße Blut.
Als sie mit ihrer Arbeit fertig war stieg sie wieder auf ihren Hengst und kostete selbst das süße Blut, während sie trank flammten ihre Augen rot auf und sie fühlte wie neue Energie in hier hockam... Mneschen oder Elfenblut war viel besser als das der Hirschkuh...
Sie machte sich nun auf die Suche nach ihrer Meisterin..

[Valeria]

Sie genoss die schrei der Menschen. Nie hätte sie erwartet das Liriel den Auftrag wirklich erfüllen würde

Ich unterschätze sie

Dachte sie sich.

Suchend ritt Liriel durch den Wald bis sie vor ihr stand


Nun warst du erfolgreich?

[Liriel Xarann aus Vesper]

Endlich angekommen stieg Liriel von ihrem schneeweißen Hengst ab und übergab Valeria einen Beutel, gefüllt mit Phiolen voller Blut, welches noch leicht warm war...


Wie du siehst ja.. Ich muss sagen Menschen oder auch Elfenblut schmeckt viel besser als das von Tieren

Lüsternd leckte sie sich über die Lippen udn schnurrte leise...

[Valeria]

Schnell entriss sie der Drow den Beutel.
Sie machte eine Phiole auf und probierte das Blut, ein lieblicher Geruch lag in der Luft

Das habt ihr gut gemacht. Ich bin erstaunt, dass wird woll erstmal eine weile reichen.


Eine andere Phiole gab sie Liriel

Hier als belohnung lass es dir schmecken...

[Liriel Xarann aus Vesper]

Schnurrend nahm Liriel die Phiole des köstlichen Blutes entgegen und trank sie hastig... Mit einer schnellen Handbewegung wischte sie das restliche Blut weg und lächelte leicht.
Der Geruch des Blutes vermischte sich dem Geruch des Waldes von Humus,
verwelgten Blättern und dem Duft der Wildblumen. Es war ein eigenartiger Geruch, doch es gefiehl Liriel. Dadurch dass sie nun ein halbvampir war, besaß sie auch neue Kräfte... Besonders in der Nacht kamen diese zum Vorschein.

Sie dachte an Lunaja, sie hatte Angst davor, dass sie ihre eigene Tochter beißen könnte... Deshalb beschloss sie, von nun an immer ein paar Phiolen mit Blut bei sich zu tragen.

Ich hoffe es schmeckt dir....

[Valeria]

Sie nahm Liriels hand und sprach leicht aufgeregt zu ihr

Wir beide werden verreisen. Richtung Westen in die nähe von Yew, da werde ich mir ein Unterschlupf suchen und du wirst ein paar aufgaben erledigen...

Ein lächeln lag auf ihren Lippen als sie Aufgaben sagte

[Liriel Xarann aus Vesper]

Liriel war überrascht als Valeria ihre Hand nahm... Sie schaute der Frau in die Augen und erzitterte leicht, das konnte nichts gutes bedeuten...

Welche Aufgaben denn?

fragte Liriel und schaute sie etwas misstrauisch an... Der Mond stand Hoch am Himmel und die Silhoutten der beiden Frauen zeichneten sich auf dem laubigen Boden ab.