von Liriel Xarann aus Vesper » So, 17. Feb 2008 15:54
Liriel bekam nicht mehr viel von den Wortn der Vampirin mit... Nachdem sie verschwunden war verließen die Kräfte Liriel nun endgültig und sie lag wehrlos und ohnmächtig auf dem feuchten Boden des Waldes.
Sie träumte wild und immer wieder durchzuckten Schmerzen ihren Körper, sie träumte von Flammen, Blut, Zerstörung und ihrer Tochter.
Stundenlag lag sie auf dem Boden und ab und an zuckte ein Glied ihres Körpers... Die Sonne kitzelte Liriel an der Nase als sie endlich erwachte. Sofort schloss sie wieder die Augen, geblendet von der Sonne. Als sie langsam zu sich kam schaute sie sich um und erinnerte sich erst jetzt was alles geschehen war. In ihrem Innern hatte ein Kampf gewütet.
Wenn ein Vampir sein Opfer ganz aussaugt, wird dieses Opfer ebenfalls zum Vampir. Liriel war eine jene dieser Auserwählten, doch hatte sie Valeria in der entscheidenden Phase gestört, denn Vampire saugen ihrem Opfer nur etwa einen halben bis einen vollen Liter Blut und das Opfer bleibt dann ganz normal und wird nicht zum Vampir.
Bei Liriel fehlte nicht mehr viel, doch hatte Valeria genug getrunken um sie zu einem Wesen zu machen, was halb Mensch und halb Vampir war. Sie konnte noch unter der Sonne weilen, doch war es für sie unangenehm.. Sie würde von nun an Blut trinken müssen, wenn sie überleben wollte, würde sie ihren Durst unterdrücken so würde er wachsen bis sie die Kontrolle über sich selbst verlieren würde...
Ein weiteres großes Geschenk was Valeria ihr damit gemacht hatte war die Unsterblichkeit... Sie war dem Tod so nahe gewesen und hatte es dennoch überstanden.
Langsam richtete sich die Drow nun auf, sie hatte HUnger und griff nach ihrem Rucksack, sie wollte etwas Brot zu sich nehmen und einen SChluck Wasser trinken doch sobald sie anfing das Brot zu kauen überkam sie ein Würgereiz... Auch das Wasser konnte sie nicht trinken.
Sie verstand es nicht und knurrte mürrisch... Noch immer dröhnte ihr Kopf und sie beschloss im Dickicht des Waldes vorerst zu ruhen.
Es gibt mehr als du siehst
We are wild, we are free
through the darkness follow me!