Deflationsvorschlag?

Themen die alle interessieren und Pergon betreffen

Moderator: Anselm

Deflationsvorschlag?

Beitragvon Valurion Thrend aus Vesper » So, 01. Feb 2004 03:38

Agt Mulda
Ps: erzaehl mal mehr zu deinem Deflationsvorschlaegen. Im Gegensatz zu
dir sehe ich das naemlich als ein viel groesseres globales und vor allem
ernstes Problem an.


Ich wollte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich hab da schon was zu zu sagen.
Ich denke das ist ein Ingame Problem oder? Man müsste die Spieler zwingen ihr Geld zu zählen, plus Stadtkassen, dann ausrechnen wieviel im Umlauf ist.
Auch bekannt als Geldmenge M1.
Wenn mans ganz genau haben will muss man noch etwaige Kredite einrechnen. Geldmenge M2
Dann müssten die BMs die Initiative ergreifen Geld aus dem Verkehr zu ziehen. Wie im richtigen Leben eben.
Besonders günstige Angebote könnten die Spieler verlocken ihr Geld in Sachwerte einzubringen. (Grundstücksangebote, aber auch Wertpapiere bzw Gutschriften mit Zinsen. Ihr wisst schon, geb mir 25 Millionen du bekommst 0,000 irgendwas prozent zinsen wenn dus auf 2 Jahre festlegst)
Steuererhöhungen tragen auch dazu bei. -duckt sich- Und auch Handwerker die Sachen für Geld anbieten die sonst Items kosten. (Das müsste dann sehr sehr viel Geld sein)
Wenn man auf eine akzeptable Geldumlaufmenge kommt und der Rest in den Stadtkassen weggeschlossen wird, haben wir deflation. Und das wär dann sogar durch RP hervorgerufen. Dummerweise, und ich verwalte ja eine Stadtkasse.... es könnte an dem wenigen Geld der Städte scheitern. Millionen aus dem Umlauf nehmen wird schwer, wer gibt dir dein Geld ohne Zinsen? Naja nur so ein Gedanke.
Oh ja, und die Preise für Produkte müssen runtergehen. Ich denke da müssen Playervendorenpreise runtergekurbelt und die Masse kaufbarer Güter gesteigert werden. Das führt zur Senkung des Playerhandels (klar ist beim Vendor billiger) und das Geld geht nebenher auch noch verloren. Weniger Geld=gesteigerter Geldwert. Wenn die player dann mit den Preisen runtergehen um ihr Geschäft nicht zu verlieren, wird eine Preisangleichung stattfinden und der Playerhandel ganz sicher wieder zunehmen. Klingt gemein, aber es ist nie fair.


-überleg- Ich könnte da mal in Unterlagen nachschlagen, es gibt Formeln und richtwerte um sowas zu erechnen.
Hm schlag mich Tod, es gibt so vieles das man erechnen kann, aber viel mehr was man tun kann.
Ich denke nicht das eine Deflation Rp mässig von heut auf Morgen geht.
Wär jedenfalls schön, weil das Zeug echt viel wiegt und es schon ätzend ist mit 2,5 millionen irgendein pisseliges Item zu kaufen das man stattdessen für 10 auf 20 Tierfelle auch beziehen kann.

Also wenn es jemanden interessiert, ich könnte mich da reinknien, ist sowieso nächstes VWL Klausurthema...
Aber das wird Hölle arbeit. Ich bräuchte über kurz oder lang je einen Player aus jedem Herstellungszweig (am besten einer der Ahnung hat) um Richtpreise festzulegen die erreicht werden wollen. Die müssen dann angeglichen werden von Zeit zu Zeit, geht ja nicht von heut auf Morgen.

Es gibt noch eine Assi Methode:
Währungsreform und Wirtschaftskriese....
Wir machen das Gegenteil und ranzen alles drauf, und beschließen am Ende, wenn ein Brötchen einen Wäschekorb voller Geld kostet den Pergon Dollar einzuführen. -stellt sich die entäuschten Gesichter von Multi Millionären vor die ansehen wie ihr Geld zum Brennholz wird-


-träumt davon eines Tages für allerhöchstens 200 k eine hydriumrüste zu erstehen-
*seufzt*
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Re: Deflationsvorschlag?

Beitragvon AgtMulda » So, 01. Feb 2004 04:05

On Sun, 01 Feb 2004 02:42:29 +0100
MichaelNeyzen@t-online.de (Valurion Thrend aus Vesper) wrote:

Agt Mulda

bitte lasst es meinen Namen so abartig zu trennen. Nicknames bestehen
meist nur aus einem Teil.

Ansonsten klingt das was du da geschrieben hast ja sicher ganz schoen
und in der VWL Theorie wirds auch gut funktionieren. Aber die reele
Wirtschaft ist dazu ausgelegt das geld von vielen armen zu wenigen
reichen zu bringen. Du kannst auf Pergon davon ausgehen das das Problem
darin besteht das :

- Magier Gold drucken koennen soviel sie wollen
- Es soviel ist das sie es an ihre Freunde verschenken
- Handwerker in Zulieferbetrieben Waren aus dem nichts bekommen
(Miner,Holzfaeller,Leute die Felle schneiden)
- diese geben sie dem verarbeitenden Gewerbe die machen was draus (das
einzigste was auf Pergon was wert is is anscheind der Skillgain
deswegen sind Felle/Metalle/Reags am wertvollsten)
- die Endprodukte werden dann auch oft wieder verschenkt weil man hat ja
schon damit geskillt. Oder sie werden an NPCs verkauft die dabei Geld
aus dem nichts erzeugen. Das ist glaub ich nicht so schlimm wie die
Magier
- Grundstuecke/Haeuser/Stadtsteuer koennte man erhoehen. Bringt nicht
wirklich was. Die Magier drucken sich mehr Gold und die die das Spiel
ohne zu bescheissen spielen wollen koennen sich dann garnix mehr
leisten.

versuch garnich das Problem mit Modellen aus Vwl oder so zu loesen ;)
die schaffens noch nichtmal die reale Welt genau abzubilden
geschweigedenn so eine mit nem individuellen Wirtschaftskreislauf wie
Pergon. Achja und warum weniger Geld dasein sollte wenn die Preise
kleiner sind versteh ich au nid so richtig. Wie gesagt bedenke im moment
ist es so das sich jeder der Gold braucht welches macht. Und 2. die
Inflation muss nicht rpgerecht beseitigt werden wir koennen hier ganz
offen offgame und auch ueber offgamemassnahmen reden ;)

Wir machen das Gegenteil und ranzen alles drauf, und beschließen am
Ende, wenn ein Brötchen einen Wäschekorb voller Geld kostet den
Pergon Dollar einzuführen. -g-

Hm jo sowas hatten wir auch schonmal im Gespraech ;o)

AgtMulda
AgtMulda
 

Re: Deflationsvorschlag?

Beitragvon Stephan \"Dshihad\" Schmi » So, 01. Feb 2004 09:10

AgtMulda wrote:
versuch garnich das Problem mit Modellen aus Vwl oder so zu loesen ;)
die schaffens noch nichtmal die reale Welt genau abzubilden
geschweigedenn so eine mit nem individuellen Wirtschaftskreislauf wie
Pergon. Achja und warum weniger Geld dasein sollte wenn die Preise
kleiner sind versteh ich au nid so richtig. Wie gesagt bedenke im moment
ist es so das sich jeder der Gold braucht welches macht. Und 2. die
Inflation muss nicht rpgerecht beseitigt werden wir koennen hier ganz
offen offgame und auch ueber offgamemassnahmen reden ;)

Naja, mit VWL kommt man hier wirklich nicht weiter, weil die
Voraussetzungen und Bedingungen sind andere.

Allerdings gibt es schon Konzepte und Vorschläge, wie man genau das
Problem angehen kann. Nur ist es so, daß das mal wieder ein größerer
Eingriff ist und deswegen (weil neu und zum Spielen an sich nicht so
wichtig) hinten ansteht.

Aber wie gesagt: mit den Bekannten Mitteln ans der VWL allein, kommt man
hier nicht weiter.



mfg


Dshihad
Stephan \"Dshihad\" Schmi
 

Re: Deflationsvorschlag?

Beitragvon Modorok aus Yew » So, 01. Feb 2004 12:42

AgtMulda hat geschrieben:On Sun, 01 Feb 2004 02:42:29 +0100
MichaelNeyzen@t-online.de (Valurion Thrend aus Vesper) wrote:


- Grundstuecke/Haeuser/Stadtsteuer koennte man erhoehen. Bringt nicht
wirklich was. Die Magier drucken sich mehr Gold und die die das Spiel
ohne zu bescheissen spielen wollen koennen sich dann garnix mehr
leisten.

Achja und warum weniger Geld dasein sollte wenn die Preise
kleiner sind versteh ich au nid so richtig. Wie gesagt bedenke im moment
ist es so das sich jeder der Gold braucht welches macht.

AgtMulda


*sich mal mit nem Vorschlag einklinkt*
Wie wäre es denn, wenn wir Zeitgemäß handeln, als da wären:

1.Ab sofort zahlen die NPC Händler normale Preise und nicht Millionen für irgendwelche Rollen. Hab da mal meine Erfahrungen gemacht und für einen Player ne Menge Rollen bei Artemisia am Heilerkreis verkauft und konnt danach kaum noch nen Schritt laufen, warn Millionen im Rucksack und is meiner Meinung nach totaler Blödsinn. 10-80 Gold je nach Rolle wär doch mal was :) . Das könnte man auf Reags und andere Handelsgüter ebenfalls umstricken.

2.Sollte jeder Bürger einer Stadt Frohndienste leisten und somit die Stadtkassen füllen. Beispiel (wenn machbar): Mod war im Januar 68 Std. Online und muß somit 6,8 k an Reags, 3,4 k an Fellen und 680 k Gold an die Stadtkasse abführen (Gold , da im Besitz eines Hauses, ohne Haus pauschal 100 k Gold). Das auf die einzelnen Berufsgruppen augesplittet, also ein Miner in Metallen und Gold, ein Magier in Rollen und Gold usw. .
95 % dieser Waren werden vom BM unter Aufsicht des Stadtrates verbrannt um nicht daran zu ersticken :lol: , der Rest reicht für Investitionen der Stadt vollkommen aus und es wird endlich mal ein bissel Arbeit auf Alle umgelegt. Für neue Player kann man ja eine Abgabebefreiung auf alles für 3 Monate festlegen. Die alten Hasen müßten nach einer geraumen Zeit (solang wird das Kapital bei einigen reichen, auch wieder an die Arbeit) :) . Das wäre für die BMs und Stadträte auch mal eine Aufgabe, die den Ämtern entspricht und für alle Player mal was anderes als nur Massenbeschaffung von wertvollen Gütern.
Ob das mit den Onstunden machbar ist ?!, wenn ja bekommt diese Aufstellung nur der BM mit einem Stellvertreter zur Berechnung und wird nicht als Tabelle ins Forum gestellt.


//is nur mal so eine Idee//

Gruß
Mod....
*der Wald spricht, also habt acht und antwortet nicht*

Der, der "mit Zork" die Eishöhle überlebt hat!
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Re: Deflationsvorschlag?

Beitragvon Gast » So, 01. Feb 2004 13:07



2.Sollte jeder Bürger einer Stadt Frohndienste leisten und somit die Stadtkassen füllen. Beispiel (wenn machbar): Mod war im Januar 68 Std. Online und muß somit 6,8 k an Reags, 3,4 k an Fellen und 680 k Gold an die Stadtkasse abführen (Gold , da im Besitz eines Hauses, ohne Haus pauschal 100 k Gold). Das auf die einzelnen Berufsgruppen augesplittet, also ein Miner in Metallen und Gold, ein Magier in Rollen und Gold usw. .
95 % dieser Waren werden vom BM unter Aufsicht des Stadtrates verbrannt um nicht daran zu ersticken :lol: , der Rest reicht für Investitionen der Stadt vollkommen aus und es wird endlich mal ein bissel Arbeit auf Alle umgelegt. Für neue Player kann man ja eine Abgabebefreiung auf alles für 3 Monate festlegen. Die alten Hasen müßten nach einer geraumen Zeit (solang wird das Kapital bei einigen reichen, auch wieder an die Arbeit) :) . Das wäre für die BMs und Stadträte auch mal eine Aufgabe, die den Ämtern entspricht und für alle Player mal was anderes als nur Massenbeschaffung von wertvollen Gütern.
Ob das mit den Onstunden machbar ist ?!, wenn ja bekommt diese Aufstellung nur der BM mit einem Stellvertreter zur Berechnung und wird nicht als Tabelle ins Forum gestellt.



Die Idee ist zwar nich schlecht, aber das Ergebnis ist mit viel weniger Aufwand zu erzielen....dafür müßen nur die zu verkaufenden Waren bei den NPCs, und die Erträge beim Arbeiten (Ackerbau,Häuten,Mining,Rollenschreiben,etc) um 10% verkürzt werden.
Damit ersparst Du dir den ganzen Verwaltungskram.
Allerdings gebe ich dabei zu bedenken, das neuere Chars klar benachteiligt werden, da die Truhen von älteren Chars und die Gildenkassen so voll sind, das hier eine klare Wettbewerbsverzerrung vorliegen würde.

Feiverak
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Re: Deflationsvorschlag?

Beitragvon Vulpecus aus Minoc » So, 01. Feb 2004 13:16

>Modorok aus Yew schrieb:
>*sich mal mit nem Vorschlag einklinkt*
>Wie wäre es denn, wenn wir Zeitgemäß handeln, als da wären:
>
>1.Ab sofort zahlen die NPC Händler normale Preise und nicht Millionen >für irgendwelche Rollen. Hab da mal meine Erfahrungen gemacht und >für einen Player ne Menge Rollen bei Artemisia am Heilerkreis verkauft >und konnt danach kaum noch nen Schritt laufen, warn Millionen im >Rucksack und is meiner Meinung nach totaler Blödsinn. 10-80 Gold je >nach Rolle wär doch mal was :) . Das könnte man auf Reags und >andere Handelsgüter ebenfalls umstricken.
>
>2.Sollte jeder Bürger einer Stadt Frohndienste leisten und somit die >Stadtkassen füllen. Beispiel (wenn machbar): Mod war im Januar 68 >Std. Online und muß somit 6,8 k an Reags, 3,4 k an Fellen und 680 k >Gold an die Stadtkasse abführen (Gold , da im Besitz eines Hauses, >ohne Haus pauschal 100 k Gold). Das auf die einzelnen Berufsgruppen >augesplittet, also ein Miner in Metallen und Gold, ein Magier in Rollen >und Gold usw. .


zu 1: wenn ich reags einkaufe gehe, muss ich ja auch mind. ne viertel mio mitnehm -und je leere Rolle zahlt man ja auch schon 100gp -und stell dir mal vor, es gibt magier die nicht als Genie im Rollenschreiben anfangen -is so schon ünmöglich die ersten 5-6 Zirkel davon zu leben (bin nicht umsonnst Händler geworden)

zu 2. GANNZ TOLL jedesmal wenn ich on bin, muss ich zeuch zusammenkarren -nieder dem RP
wie währs denn ma andersrum? skillpunkte für RP -und KEIN Skillgain für fliessbandarbeit?

mfg vulpy
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Re: Deflationsvorschlag?

Beitragvon Modorok aus Yew » So, 01. Feb 2004 13:27

BM Feiverak Breeder aus Yew hat geschrieben:

Die Idee ist zwar nich schlecht, aber das Ergebnis ist mit viel weniger Aufwand zu erzielen....dafür müßen nur die zu verkaufenden Waren bei den NPCs, und die Erträge beim Arbeiten (Ackerbau,Häuten,Mining,Rollenschreiben,etc) um 10% verkürzt werden.
Damit ersparst Du dir den ganzen Verwaltungskram.
Allerdings gebe ich dabei zu bedenken, das neuere Chars klar benachteiligt werden, da die Truhen von älteren Chars und die Gildenkassen so voll sind, das hier eine klare Wettbewerbsverzerrung vorliegen würde.

Feiverak


hmm, ich glaube nicht das da Wettbewerbsverzerrung eintritt, da sich die Lager der oben angesprochenen irgendwann anfangen zu Leeren und gleichzeitig die Anzahl der Zulieferer sich drastisch Senken wird, da erst einmal Eigenproduktion ansteht um die Abgabemenge zu Produzieren.
Zweitens wollen wir die alten Hasen ja nicht bestrafen und Gilden sind nunmal im Vorteil, wird sich auch nicht ändern dadurch.
Verwaltungkram, nunja, dann entsteht mal welcher :) und der BM solls ja nich allein machen, Beispiel: BM, 1.Stadtkämmerer 2.Stadtkämmerer (Stellvertreter) und Stadtrat aus ? Personen (3-5 wären wohl Sinnvoll).

Wenn also jemand die Truhen voll hat und nicht mehr Produziert aber oft Online ist, nunja dann achte mal darauf wie schnell sich die Truhen leeren :wink: .

Gruß
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Re: Deflationsvorschlag?

Beitragvon AgtMulda » So, 01. Feb 2004 14:23

On Sun, 01 Feb 2004 12:20:19 +0100
vulpecus@web.de (Vulpecus) wrote:

zu 2. GANNZ TOLL jedesmal wenn ich on bin, muss ich zeuch
zusammenkarren -nieder dem RP
wie währs denn ma andersrum? skillpunkte für RP -und KEIN Skillgain
für fliessbandarbeit?

und du stellst dich dann hin und beurteilst was rp ist und was nid ?
Fuer einmal *laechel* gibts 10 rawpoints ? *Feix* Sorry abba das is
technisch absolut nid realisierbar wenn du mich fragst.

AgtMulda
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Re: Deflationsvorschlag?

Beitragvon AgtMulda » So, 01. Feb 2004 14:26

On Sun, 01 Feb 2004 12:20:16 +0100
urathert@yahoo.de (Modorok aus Yew) wrote:

1. ...

stimmt schon die npcs sind das Problem die schuetten Gold aus ohne das
wir ne kontrolle drueber haetten. das is so als ob die bundesbank fuer
jeden der dort an die tuer kloppt mal n paar tausender extra ausdruckt.
Das muss zwangsweise zu ner inflation fuehren. Ich denke der sinnvollste
weg ist den zufluss des geldes zu kontrollieren.

2. ...

Also ne was ihr nur alle mit der Stadtkasse habt. was zum Teufel hat die
damit zu tun ? Und warum sollen die Leute ihre Waren da einbezahlen ?
Also warum die Rohstoffe ? von denen gibt es nicht zuviele. Nunja
eigentlich schon abba nid so wie geld.

AgtMulda
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Re: Deflationsvorschlag?

Beitragvon AgtMulda » So, 01. Feb 2004 14:28

On Sun, 01 Feb 2004 08:10:04 +0100
"Stephan \"Dshihad\" Schmid" <dshihad@gmx.de> wrote:

Allerdings gibt es schon Konzepte und Vorschläge, wie man genau das
Problem angehen kann. Nur ist es so, daß das mal wieder ein größerer
Eingriff ist und deswegen (weil neu und zum Spielen an sich nicht so
wichtig) hinten ansteht.

Naja ich denke doch das diese mir zumindest teilweise bekannt sind.
Meiner Meinung nach werden die falschen Leute "bestraft" und ich glaub
halt das die Massnahmen nicht so wirkungsvoll sind. Solange wir nicht
die kontrolle ueber die goldausschuettung (npcs ankauf) haben wird uns
das immer ausm ruder laufen.

AgtMulda
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Beitragvon Valurion Thrend aus Vesper » So, 01. Feb 2004 15:03

Zuerst einmal:
Der Onlinestundenerfassungsvorschlag ist nicht durchführbar. Spieler die keine Lust haben ihr Leben mit produzieren und verkauf zuzubringen blieben auf der Strecke. Klar, schön und gut, wie im richtigen Leben… Wer nicht arbeitet lebt auf der Strasse. Trotzdem, wenn überhaupt müsste eine Einkommensteuer daher………………..

Doch wir fangen bereits an, obwohl wir eines gar nicht wissen.

Es muss ALLEN eines klar sein bevor wir anfangen Lösungsvorschläge zu bringen!
Wollen wir das?
Nehmen wir reichen in kauf das unser Geld wertlos wird?
Nehmen wir armen in kauf das eine schwere Zeit bevorsteht?
Können wir alle unseren eigenen Vorteil für die Dauer der Lösung des Geldproblemes vergessen?

Ist es uns das wichtigste, dem Geld die höchste Kaufkraft zuschreiben zu wollen?

[X] Ich scheiß auf die Millionen
[X] Ich will das man mit Geld alles kaufen kann

Erst dann ist es sinnvoll Modellvorschläge zu präsentieren.
Obwohl sich ja bisher niemand quersgestellt hat.
Jedenfalls lass ich mir das mal durch den Kopf gehen und präsentier dann einen hoffentlich sinnigen Vorschlag.

Als erstes sollten wir die Hauptprobleme sammeln und die Redundanz einschränken. SPrich erst sammeln dann Vorschläge machen, sonst geht zu viel verloren.

-Magier Gold drucken koennen soviel sie wollen
- Es soviel ist das sie es an ihre Freunde verschenken
- Handwerker in Zulieferbetrieben Waren aus dem nichts bekommen
(Miner,Holzfaeller,Leute die Felle schneiden)
- diese geben sie dem verarbeitenden Gewerbe die machen was draus (das
einzigste was auf Pergon was wert is is anscheind der Skillgain
deswegen sind Felle/Metalle/Reags am wertvollsten)
- die Endprodukte werden dann auch oft wieder verschenkt weil man hat ja
schon damit geskillt. Oder sie werden an NPCs verkauft die dabei Geld
aus dem nichts erzeugen. Das ist glaub ich nicht so schlimm wie die
Magier
- Grundstuecke/Haeuser/Stadtsteuer koennte man erhoehen. Bringt nicht
wirklich was. Die Magier drucken sich mehr Gold und die die das Spiel
ohne zu bescheissen spielen wollen koennen sich dann garnix mehr
leisten.


Zusammengefasst sind das heir unsere Hauptprobleme:
1. Magier haben zu viel Macht auf dem Markt
2. Schenkungen
3. Höher schneller weiter ist wichtiger als alles andere.
4. NPC Verkauf nicht regelbar
5. Eingreifen seitens der Stadt schwer möglich, da zu viel Macht bei den reichen Playern

Bin noch nicht lange genug hier um alle Feinheiten zu kennen, bitte Probleme ergänzen.
Zuletzt geändert von Valurion Thrend aus Vesper am So, 01. Feb 2004 15:12, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Deflationsvorschlag?

Beitragvon Jaleil Solvison » So, 01. Feb 2004 15:06

10-80 Gold je nach Rolle wär doch mal was :)

sonst gehts dir noch ganz gut?das die rollen zuviel geld bringen is klar
aber jetz gleich sowas is wohl nicht ein bisschen übertrieben?
ausserdem braucht mal als magier extrem viel geld um die reags anzukaufen,
was da teilweise an geld drauf geht ist schon nichmehr schön.
und ausserdem würde das die "alten" sowieso erst nach vielen monaten
erreichen, und neuen magiern wäre es praktisch unmöglich jemals zu irgendwas
zu kommen.

2.Sollte jeder Bürger einer Stadt Frohndienste leisten und somit die
Stadtkassen füllen. Beispiel (wenn machbar): Mod war im Januar 68
Std. Online und muß somit 6,8 k an Reags, 3,4 k an Fellen und 680 k
Gold an die Stadtkasse abführen (Gold , da im Besitz eines Hauses,
ohne Haus pauschal 100 k Gold). Das auf die einzelnen Berufsgruppen
augesplittet, also ein Miner in Metallen und Gold, ein Magier in
Rollen und Gold usw. .

na doll, das heisst also das ich jedes mal wennich online gehen mir nen kopp
machen muss wo ich zeug herbekomm damit ich net bald auf der strasse sitze?
und ausserdem: was soll ich als Asket dann abgeben? Rollen kann ich net
schreiben, gold mach ich somit auch nicht in massen. ausserdem würde es so
immer unfair zugehen.


Eine echte Möglichkeit um die Gelddruckenden magier "unter kontrolle" zu
bringen, wäre es so zu machen, das man höhere Sprüche nur auf besonderen
Rollen aus anderen Holzen schreiben könnte.
also 8er rollen sind dann nur auf Edelholzrollen zu schreiben oder so das
würde dann halbwegs sinn machen.

--
mfg Jaleil

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Re: Deflationsvorschlag?

Beitragvon Jaleil Solvison » So, 01. Feb 2004 15:07

zu 2. GANNZ TOLL jedesmal wenn ich on bin, muss ich zeuch
zusammenkarren -nieder dem RP
wie währs denn ma andersrum? skillpunkte für RP -und KEIN Skillgain
für fliessbandarbeit?

grundsätzlich nen guter Ansatz, aber wie will man das bewerten? RP kann man
nicht messen oder berechnen, also wird die umsetzung praktisch unmöglich.

--
mfg Jaleil

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Re: Deflationsvorschlag?

Beitragvon Valurion Thrend aus Vesper » So, 01. Feb 2004 15:21

HALLOOOOOO können wir aufhören über Lösungen zu spekulieren und erstmal die Probleme auflisten?

Hier nochmal mit der Bitte zu ergänzen. Dann haben wir einen Aufgabenplan und dann irgendwann nochmal könnt ihr die Zeiterfassung ansprechen. Der Reihe nach.
Wir diskutieren wenn alle Punkte stehen, jeden einzeln durch.
-hofft das die anderen sich damit anfreunden-

1. Magier haben zu viel Macht auf dem Markt
2. Schenkungen
3. Höher schneller weiter ist wichtiger als alles andere.
4. NPC Verkauf nicht regelbar
5. Eingreifen seitens der Stadt schwer möglich, da zu viel Macht bei den reichen Playern
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Re: Deflationsvorschlag?

Beitragvon AgtMulda » So, 01. Feb 2004 15:29

MichaelNeyzen@t-online.de (Valurion Thrend aus Vesper) wrote:

Ist es uns das wichtigste, dem Geld die höchste Kaufkraft zuschreiben
zu wollen?

[ ] Ich will das man mit Geld alles kaufen kann
[x] Ich will das es sowenig Geld gibt das sich niemand alles leisten
kann.

Meiner Meinung nach wuerden die Leute besser spielen wenn sie nicht nach
einem Monat alles haetten. Die beste Ruestung, das beste Reittier, genug
Gold und manche auch schon nen ziemlich austrainierten Skill. Danach is
den Leuten langweilig un dann passiert nurnoch Muell. Das ist irgendwie
ein viel grundlegenderes Problem. Grade Kaempfer sollten nicht 24/7
kaempfen sondern sich auch einen Teil ihrer Zeit der Goldbeschaffung
widmen. Frueher war das noch so. da haben die Holz gehackt oder Leuten
Geleitschutz gegeben. Heutzutage is des wohl nimmer so was zweifelsohne
am wert der Felle liegt oder auch daran das man n reichen 2.char spielt
und seinem 1. einfach gold gibt oder annershrum. Auf dem Server haben
sich mehrere kleine grueppchen gebildet die "zusammen" spielen. Die
schenken sich natuerlich Sachen hin und her. Warum gruenden die keine
Gilde um zusammen zu arbeiten / werkeln. Nein stattdessen hat halt jeder
von allem alles was er braucht weil der der das produziert soviel macht
das er es verschenken kann. Wuerde n Schmied fuer eine Ruestung ne
Stunde brauchen und dafuer das 10fache an Barren verbrauchen dann wuerde
der die wohl auch nicht mehr einfach so verschenken. Im grossn und
ganzen ist an dem "Wirtschaftskreislauf" doch so einiges im argen und
das mit kleiner frickelei hinten und vorne n bissle umzubiegen wird nid
viel helfen glaub ich ;) also muesste man sich schon ueberlegen wie man
das ganze gestalten will auch im Zuge weiterer Expansion. Was mich auch
wundert ist es warum es auf Pergon so wenige Gilden gibt. Warum ist es
nicht attraktiv eine Gilde zu Gruenden ?

AgtMulda
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