Mogans Ende

Manche Spieler haben eine interessante Herkunft und haben diese in einer eigenen Geschichte festgehalten

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Mogans Ende

Beitragvon Mogan Pfeilschaft aus Yew » Mo, 14. Jan 2008 20:23

Schwer verletzt kämpft sich Mogan die Stufen seines Hauses hinauf. Er schafft es die Haustür zu öffnen und taumelt durch die Wohnung. Eine Blutspur säumt den Weg den er zuletzt gegangen war.
„Xu…..Xu…..“ Spricht er, als Xume’ia die Tür zum Schlafzimmer öffnet. Dann sinkt er zu Boden. Aus einer riesigen Wunde am Rücken klafft das Blut. Sofort ruft sie ihre kleine Tochter Magherita aus dem Bett. „Lass sie schlafen“ flüstert er. Xume’ia und Magherita eilen zu Mogan, der inzwischen mit einem kleinen Zettel in der Hand auf dem Rücken liegt. „Maggy“ haucht er seiner Tochter entgegen. „Du vermagst es, meine Verletzungen zu heilen, doch…. *hustet*…. meinen inneren Schmerz vermag niemand zu heilen. Lass mich gehen.“ Xume’ia und Magherita stehen, über ihn gebeugt, neben ihm. Er lächelt, dann schließt er seine Augen.

Auf dem Zettel steht unleserlich geschrieben:
Werde ich jemals sterben, so übergeht mein ganzer Besitz je zur Hälfte an meine geliebte Ehefrau Xume’ia und meine Tochter Magherita. Möge er ihnen eine gute Lebensgrundlage sein.

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Re: Mogans Ende

Beitragvon Magherita » Di, 15. Jan 2008 00:32

Das sind Magische Wunden...

sie stammen von .. Einer Axt?

Wieso? Wieso bringt jemand meinen Vater um???


Maggy hetzt nach oben, um die Bandagen zu holen..
Zuletzt geändert von Magherita am Di, 15. Jan 2008 00:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mogans Ende

Beitragvon Xume'ia » Di, 15. Jan 2008 00:37

Lass sein Maggy, sein Geist wird nicht stehenbleiben, und sich von dir heilen lassen...

Und ich weiss auch nicht ob dir das gelingen würde, mein Kleines. Er ist so ein Sturkopf..


Schluchzend bricht Xumi zusammen...
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Re: Mogans Ende

Beitragvon Magherita » Di, 15. Jan 2008 00:38

Papa! PAPAAAAAAAAAAAAAAA!

Komm wieder... nicht weglaufen...

Tatüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüü..


Maggy, die Bandagen immernoch in ihrer Hand, dann fährt es auf einmal wie ein Ruck durch ihren Körper!

Vater! Warum lässt du mich allein!!? Ob man Geister paralysieren kann?
Bleib stehen!!!!


Schwarze Tränen fliessen aus Key Lians Augen. Als sie, völlig ausser sich, dem Geist hinterherbrüllt, der sich langsam aber zielstrebig auf das Licht zubewegt.
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Re: Mogans Ende

Beitragvon Mogan Pfeilschaft aus Yew » Di, 15. Jan 2008 21:16

Doch es hilft nichts. Mogans Geist entschwindet im Licht. In tiefer Trauer verbringen Xume'ia und Key Lian die Nacht. Als der Morgen graut und Bronn zum Frühstück vorbeikommen will, erfährt er von dem unheilvollen Geschehen der Nacht. Er obduziert die elfischen Überreste von Mogan und stellt fest, dass die Wunden von einer riesigen Hellebarde stammen müssen. Ein Stück Metall, das noch in Mogans Rücken steckte, verrät ihm, dass sie aus Erbium gewesen sein muss.
Bronn will mit der Untersuchung der Überreste fortfahren, doch die elfischen Überreste Mogans lösen sich plötzlich in Luft auf.
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Re: Mogans Ende

Beitragvon Magherita » Di, 15. Jan 2008 23:05

Die kleine gerade mal 6 Jahre alte Key Lian spielte weggetreten mit dem Licht einer Kerze..

Und auch ihre Mutter, die Alchemistin, saß nur sprachlos da. Kann die Geschehnisse noch gar nicht fassen.
Es gab nichts zu retten, nichts mehr zu deuten, nicht einmal ein Ziel für Rache, die sich langsam in Xume'ias Augen Abzeichnete, und dann wieder erlosch. Hoffnungslos.

Plötzlich sprang Key Lian auf, schnappte sich einen Kurzbogen, der eins Mogan gehörte, und rannte die Treppen hinunter in den Stall..

Dort ließ sie mit einem wilden Schrei alle Pferde frei, ausser einem Schwarzen, dass sie Geisterpferd getauft hatte, wollte davonreiten, zum ersten Mal alleine, in Richtung Eishöhle.

Dort bin ich immer mit Vater gewesen, dort. Ganz hinten beim großen Drachen. murmelte sie.

Und dort würde sie nun hingehen. Ob ihr nun jemand half oder nicht. Wie weh es auch tun würde..

Sie würde Mogans Lieblingsdachen töten... sie würde ihn töten und immerwieder töten, bis es aufhören würde, weh zu tun.

Wieviele Tode sie, oder dieser Drache mit eisblauem Blick sterben müssten. Egal.
Zuletzt geändert von Magherita am Di, 15. Jan 2008 23:26, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Mogans Ende

Beitragvon Magherita » Di, 15. Jan 2008 23:18

Was Key Lian dort vorhatte, drehte Maggy schier den Magen um.

Töten? ICH?! Nein! Meine Bestimmung ist das Heilen.. doch wen ..

WEN!?


Sie fing an zu schluchzen. Und einen Moment kämpfte die Waldelfe, gegen das übermächtige Geistermädchen an.
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Re: Mogans Ende

Beitragvon Bronn aus Yew » Mi, 16. Jan 2008 19:10

*Bronn blickt erstaunt*
Ohhh Mogan weg.
*Bronn grübelt*
Ganz aufgelöst.
*blickt auf Xumi*
*umarmt Xumi tröstend*
Bronn dir helfen.

Bronn ging zur nächsten Ecke und hob die riesige Kiste die dort stand mühelos an und stellte sie in die Mitte des Raumes. Ohne erst auf Xumeias Anweisungen zu warten öffnete er sie und begann alle möglichen Dinge die Kiste zu packen. Er wusste das Xumeia niemlas den Verlust ihres geliebten Mogan verarbeiten könnte, solang sie in diesem Haus wohnte. In diesem Haus, in dem sie so glücklich waren.
Geschickt verschnürrte er Kiste um Kiste auf den Rücken der Packpferde. Jetzt war es erstmal wichtig ein neues zu Hause für Xumeia zu finden. Für Rache würde später immer noch genügend Zeit bleiben.
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Re: Mogans Ende

Beitragvon Xume'ia » Sa, 19. Jan 2008 19:41

Xume'ia rührte sich nicht.

Irgendwie schien nichts mehr an sie heranzukommen. Nicht das Gezwitscher der Vögel, nicht die ruhige und sanfte Stimme Bronns, nicht das Galloppieren der Pferde.
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Re: Mogans Ende

Beitragvon Mogan Pfeilschaft aus Yew » Fr, 25. Jan 2008 02:28

Es schien immer heller zu werden, das weiße Licht, auf das sich Mogans körperlose Hülle zubewegte. Ohne einen Gedanken an die Welt hinter sich zu verschwenden erwartete er die Ankunft. Was ihn da erwarten würde, wusste er nicht, doch er war sicher es ist schön dort.

Plötzlich schien er sich nicht weiter auf das Licht zuzubewegen. Er war da. Umringt von einer gleißenden Leere war da nichts. Er versuchte zu rufen, doch kein Laut wollte sich lösen. Auch sein Körper war nicht vorhanden. Er konnte nichts machen.

Es dauerte sehr lang, bis er sich beruhigte, die Situation realisierte. War das nur ein Zwischenstadium, um die Reife für das Jehnseits zu erreichen? Oder ist da einfach Nichts? Nach geraumer Zeit wechselten seine Gedanken. Er dachte an Xume'ia und seine süße kleine Tochter. Sie würden Ihn vermissen.

Gerade bei diesem Gedanken veränderte sich etwas um Ihn herum. Es wurde dunkler und er entfernte sich langsam aber stetig von diesem seltsamen Ort.

Dann wurde es schwarz.

Langsam schwebte Mogans Geist in die Nacht Pergons.

Etwas grünes schien ganz dort hinten zu sein. Als er sich dem Objekt näherte, sah er, dass es das begrünte Dach eines Hauses war. Nach und nach wurden mehr Konturen erkennbar. Mogan erkannte, dass es sein Haus war.

Er schwebte durch das Dach hindurch und war plötzlich in seinem Wohnzimmer. Xumis Webstuhl stand dort. und Maggys Schaukelpferd war auch da.

Mit Willenskraft gesteuert bewegte er sich durch den Rest des Hauses.

Sicherlich würden Xume'ia und Maggy schlafen. Doch im ganzen Haus war keine Menschenseele. Nur die einsame Seele eines Halbelfen. Wo konnten die beiden sein? Ist Xume'ia zurückgereist in den Ort von dem sie einst geflohen war? Und hat Maggy mitgenommen? Oder hat diese Nehiri ihnen etwas angetan?
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Re: Mogans Ende

Beitragvon Nehiri Ilithi » Fr, 25. Jan 2008 10:49

Blut, frisches Blut. Rot und voller Leben, ein Leben das den Körper von Mogan Pfeilschaft verlassen hatte. Im Schatten, abseits des Ganzen, stand Nehiri Ilithi und beobachtete das Geschehen. In ihrem Kopf waren viele Gedanken, viele Möglichkeiten die ihr nun offen standen.

Nicht, dass sie etwas direkt gegen den Hüter gehabt hätte oder gar seinen Tod gewünscht hätte, doch wenn sie ehrlich war, etwas das bei der Ilithi nur selten vorkam, so musste sie sich eingestehen, dass das Ableben von Mogan Pfeilschaft ihr nicht ungelegen kam. Sie lächelte ruhig, während ihr Blick weiterhin dorthin gerichtet war wo ihre Tochter um den Vater trauerte, wo Xume’ia zusammen brach und dann etwas später der Barbar Bronn auftauchte. Ob Bronn sie wahrnahm? Für gewöhnlich wusste der Nordmann sofort wenn Nehiri in der Nähe war, er kannte ihren Duft und ihre Aura einfach schon zu gut.
Er war ihr Jagdgefährte, ihm gegenüber schämte sie sich nicht, wenn sie die Beherrschung verlor und das Blut ihrer Opfer trank, sich an ihrem rohen Fleisch nährte und ihren niederen Instinkten nachgab.
Doch selbst wenn er wusste dass sie hier war, er schenkte ihr im Moment keine Beachtung, was Nehiri nur recht war. Seine ganze Aufmerksamkeit galt Xume’ia und Key-Lian, die er gemeinsam weg brachte.

Erst als diese Drei weg waren trat Nehiri aus dem Schatten und glitt langsam etwas näher. Sie legte den Kopf schief, ob sie sich der alten, dunklen Magie bedienen und Mogans Seele mit einem Fluch belasten sollte? Einem Fluch, der seine Seele binden würde und es ihm unmöglich machte zurück zu kehren auf diese Welt?
Ein erneutes Auftauchen von Mogan würde mehr Unruhe und Störungen hervor bringen, als er es bis jetzt getan hatte. Erneut wäre es möglich, dass er sie behinderte.

Doch dann schüttelte sie nur den Kopf und mit raschen Schritten verlies sie den Ort von Mogans Tod. Trat in den Wald, wo ihr Pferd, angebunden an einem Baum, auf sie gewartet hatte. Sie schwang sich auf das Tier und trieb es zu einer schnellen Gangart an. Als das Pferd sich in Bewegung setzte zog sie die rote Kapuze über ihren Kopf. Sie wollte denjenigen finden der den tödlichen Angriff Mogan ausgeführt hatte. Ein katzenhaftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, die Augen funkelten kurz rot. Sie wusste wer den Angriff ausgeführt hatte.... und ihre Bewunderung, ihre Achtung vor ihm stieg.
"Jede Frau weiß, wie sie bekommt was sie will.
Doch nur die dumme Frau bezahlt auch wirklich den Preis dafür."

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Re: Mogans Ende

Beitragvon Xume'ia » Mo, 28. Jan 2008 11:21

Langsam schritt Key Lian den Weg entlang. In der Eishöhle war sie nicht sehr erfolgreich gewesen. Kleine Eiskristalle glitzerten noch in ihrem Haar, und sie suchte ihre Mutter, die Alchemistin. Blutstropfen wiesen ihr den Weg vom Haus. Diese sickerten unbemerkt aus Xume'ias Rucksack, und tropften hinter ihr auf den Weg... Viele kleine Rote, Grüne und schwarze Spritzer, überall.

Die kleinen Glasgefäße, verschiedenste Blutphiolen, waren im Rucksack teilweise oder ganz zerbrochen.

Key Lians wallende schwaze Brokatrobe, raschelte bei jedem Schritt. Schliesslich stand sie vor dem Anwesen der Hüter.

Das kleine Mädchen sah dort Xumi in Scherben sitzen.
Tausende verschmierter Reagenzien um sich herum. Die Alchemistin hatte ein Tuch in der Hand, mit dem sie ihre Alchemieinstrumente putzte. Neben ihr, lag ein Beutel mit Psychedelischen Pilzen. Ihre Tochter wurde von ihr nicht bemerkt, wie auch das gesamte Umfeld in schillernden Farben verschwamm.

Glitzernde Titanobsidianscherben. Überall Flecken von verschüttetem Troll, Drachen und Dämonenblut. Xumis Augen, leer.

Mama? Lass mich doch rein..

Key Lian rüttelte an den Toren.

Doch es kam keine Antwort, ausser dem Rauschen des Wasserfalls.

Mama??

Ein letzter Aufschrei, Maggys Stimme.
Doch keine Antwort.

Magie strömte in Maggys kleinen Körper.
Veränderte sie, machte sie größer. Groß wie einen Drachen, doch noch immer war ihr die Türe verschlossen.

Und ihre Mutter schien Maggy nicht zu bemerken.
Mit Drachenpranken hämmerte sie gegen die Holztore.
Die Hüterin im innern, zuckte zwar bei jedem Schlag zusammen, jedoch schien sie geistig nicht mehr in dieser Welt zu verweilen.
Vollkommen benebelt, saß sie da.

Maggys und Key Lians Magie diese Gestalt und Kraft zu halten, war noch nicht ganz ausgereift.

Sie fühlte sich überhaupt nicht mehr groß und wütend, nur Hilflos und schwach. Darum wurde sie auch immer kleiner und kleiner, bis sie nur noch die Gestalt einer Katze hatte.

Niemand würde sie nun noch erkennen, geschweige denn hineinlassen. Niemand?
Da gab es doch Türen, die immer offen standen.

Sie lief in Richtung Kirche. Zu Lyrell.
Hierhin war sie schon einmal gelaufen, als sie gedacht hatte, niemand würde sie mehr lieb haben. Jedoch nun war dieses Gefühl wohl Gewissheit geworden.

Wut breitete sich in ihr aus.
Kleine Katzenkrallen ratschten über den Teppich, zogen Fäden heraus, kleine Pfoten wühlten in Blumentöpfen, die voll waren mit Sommerblumen.

Sie zerstörte voller Wut alles Schöne, was man Lyrell zu Ehren aufgestellt hatte, jedenfalls versuchte sie es, so schwach wie sie nun war.

Nach dem 3ten Blumentopf schlief dann die kleine Maggykatze vollkommen erschöpft vor dam Altar ein, während die Stauen der Lyrell besorgt herunterblickten.
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Re: Mogans Ende

Beitragvon Mogan Pfeilschaft aus Yew » Mo, 28. Jan 2008 19:42

Mogan verweilte indess im Haus. Da fällt ihm eine rote Flüssigkeit im Garten auf. Er versuchte etwas davon zwischen seinen Händen zu zerreiben, doch er war dazu nicht im Stande, hatte er doch keinen Körper.
Ohne diese Flüssigkeit berühren, schmecken oder riechen zu können blieb ihm nur die Hoffnung, es handelt sich um Kirschsaft, aber er wurde das Gefühl nicht los, dass es sich um Blut handelte. Hat diese Nehiri seiner kleinen Xumi was angetan?

Als er der Spur zum Hüterhaus folgte erblickte er Xume'ia. Verzweifelt versuchte er sich bemerkbar zu machen, doch wieder entwich kein Ton seinem Munde. Er beruhigte sich und setzte sich neben Xumi. Ihr Gesicht war voll von Trauer, Wut und Hass. Völlig in Trance, nicht im Stande zu reagieren als ein freundlicher Hüter sie ansprach.

Doch wo war Maggy? Xume'ia würde sie nie alleine lassen, nichtmal zu Hause. Da gab es nur eine Erklärung. Die beiden hatten Streit. Oder Maggy fühlt sich aus irgendeinem Grund missverstanden und ungeliebt.

Sofort kamen die Gedanken an den Tag zurück, als er sich mit Maggy so furchtbar gestritten hatte. Damals war sie zu der Lyrellkirche gelaufen. Maggy liebte diese Statuen und die Farbe orange. Mogan war ganz sicher. Da musste sie nun auch sein.

So schnell er konnte schwebte er durch Yew, in die Lyrellkirche. Sie war leer. Nur eine kleine streunende Katze war dort zu sehen. Enttäuscht drehte er um und schwebte den Gang entlang richtung Ausgang.
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Re: Mogans Ende

Beitragvon Xume'ia » Mo, 28. Jan 2008 19:50

Xumi hatte fast das Gefühl, Mogan und Maggy wären da, doch das waren sicher nur die Pilze.

Sie hatte alles verloren.
Sie hatte nichts mehr, saß wortwörtlich in Scherben.
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Re: Mogans Ende

Beitragvon Magherita » Mo, 28. Jan 2008 19:56

Leicht streckte sich die kleine Katze, die sonderbarerweise eine kleinen Grünen Fleck im Fell hatte.

Sie öffnete die Augen, ratschte mit den Krallen zwei drei Mal über den Teppich. Dann stutzte sie..

Auch in Katzengestalt behielt sie ihre Gabe Geister zu sehen.

Mit zwei drei sprüngen war sie vor ihm und maunzte.
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