Die Geschichte der Verlorenen Mine [Bitte fortsetzen]

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Die Geschichte der Verlorenen Mine [Bitte fortsetzen]

Beitragvon Valrath aus Nirdana » Mi, 28. Jan 2004 13:20

Valrath grinste zufrieden als er sah, dass seine Geschichte gehör fand. Nach dem einige nach einer neuen Geschichte fragten, willigte er schließlich ein. Die Geschichte trägt den Namen: Die Verlorene Mine, und handelt von der Suche nach dieser von einem Zwerg und einem Menschen.
Valrath setzte sich näher an das Feuer da es ihm ein wenig klat geworden war und begann mit seiner zweiten geschichte
Zuletzt geändert von Valrath aus Nirdana am Do, 29. Jan 2004 01:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte der Verlorenen Mine

Beitragvon Valrath aus Nirdana » Mi, 28. Jan 2004 13:22

Die Dämmerung bricht herein über der Minenstadt Minoc. Die Laternen werden entzündet, langsam kriecht die Nacht durch die Strassen. Die Fenster der Taverne sind hell erleuchtet, doch viel betrieb herrscht dort nicht. vereinzelt sitzen gäste an den Tischen, beschäftigt mit ihren Mahlzeiten und getränken. Ein friedlicher Abend möchte man meinen. Ich stehe hinter meiner Theke, poliere einige wenige Krüge, als mit einem male die Tür zur Taverne aufgestossen wird und ein kleiner, gedrungener Mann mit wallendem Bart eintritt. Für einen Menschen wäre er viel zu klein, also muss dies wohl ein Zwerg sein, dachte ich mir. Ich hatte schon viele geschichten über dieses kleine volk gehört, aber noch nie hatte ich jemals einen gesehen. Gradewegs kommt er auf mich zu. Seine Augen suchen flink den Raum ab, und er machte auf mich einen leicht amüsierenden Eindruck. Doch ich erinnerte mich der leichten erbostheit und dem aufbrausenden wesen, was diesem Volke nachgesagt wird, und konnte gerade noch ein kichern unterdrücken. Er muss es wohl bemerkt haben, denn etwas schroff verlangte er etwas Brot, etwas Käse und 4 Flaschen Met. Dann suchte er sich einen platz an einem Tisch vor der Theke, und begann schmatzend seine mahlzeit zu verspeisen.

"er muss wohl in der Mine arbeiten"

dachte ich mir, denn seine kleidung war recht staubig und in seinen haaren hatten sich kleine gesteinsreste verfangen. und er roch ein wenig...nun ja, sagen wir mal...streng. ich war froh als er sich von mir entfernte und an den tisch setzte, doch schien sich dieser penetrante geruch wie eine wolke um ihn zu hüllen.

"Nun ja, solange er mir keinen ärger macht, solls mich nicht kümmern"

dachte ich bei mir, und widmetet mich wieder den Krügen. ab und an warf ich einen Blick auf ihn...sein mahl schien ihm zu schmecken. ab und an reckte und streckte er sich, lies den einen oder anderen rülpser von sich fahren, und verhielt sich ruhig. Mit der zeit schenkte ich ihm immer weniger beachtung.

Plötzlich schaute ich hoch zur Tür, mein Blick schweifte den zwergen und kurz durch den Raum. alle anderen gäste waren mitlerweile gegangen, dem Zwerg schien dies nur recht zu sein, und doch hob sich sein kopf kurz, als die Tür zur Taverne mit Schwung aufgestossen wurde...
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Re: Die Geschichte der Verlorenen Mine

Beitragvon Valrath aus Nirdana » Mi, 28. Jan 2004 13:25

Ein Mann mit graumen Haar trat ein, er war nicht allzu gut gekleidet aber auch nicht schlecht. Sah den Zwerg kurz an, nickte diesem zu und grüßte ihn. Dann ging der Mann direkt auf mich zu und bestellte ein paar Flaschen Bier und Met. Ich musterte den Mann genau, ich hatte ihn noch nie in Minoc gesehen. Auch seine Kleidung war staubig und mit erde bedeckt so kam ich zu dem Entschluss das er wohl ein Minenarbeiter sei. Nachdem er bestellt hatte blickte er sich rasch im Raum um und fragte den Zwerg ob er sich zu ihm setzen dürfe.

"Warum will er sich gerade zu diesem Zwerg setzen wenn alle anderen Tisch frei sind?"
dachte ich mir.

Der Zwerg brummte etwas in seinen Bart und willigte schließlich ein. Der Mann bot dem Zwerg noch eine Flasche Bier an die er zögernd annahm.

Vorsichtig roch der Zwerg an dem Bier und nahm eine kleinen Schluck, nachdem er das getan hatte sagte er:

"Nicht schlecht dieses Bier!", und leerte die Flasche in einem einzigen Zug.

Nach wenig Zeit fingen die Beiden an miteinander zu reden. Dabei erzählte der Mann eine interessante Geschichte. Je mehr Getränke der grau haarige Mann zu sich nahm desto mehr verriet er über den Grund seines Aufenthaltes in Minoc.
Er erzählte das er von einem Reisenden in Cove etwas über eine verborgene Mine hier in Minoc gehört hatte. Allerdings erwähnt er das es in dieser spuken soll. Darauf sagte der Zwerg:

" Pah. Glaubt ihr etwa an Geister?! Das ist doch Humbug!" Der Mann erwiderte: " Nein Natürlich nicht."
Schallendes Gelächter brach bei dem Zwerg aus. Trotzdem wollte der Zwerg mehr wissen.
"Wo habt ihr diesen Reisenden getroffen? Habt ihr ihn öfters gesehen? Wo kam er her und wo ging er hin?, fragte der Zwerg. Der Mann antwortete ihm so gut er konnte. Den Reisenden hab ich nur einmal gesehen und zwar in der Nähe der Mine zu Cove. Er lag dort am Boden von hunger und durst geplagt, hätte ich ihn nicht gefunden wäre er tot. Ich gab ihm Speis und Trank und zum Dank dass ich das tat erzählte er mir von der geheimen Mine in Minoc. Jedoch verriet er mir weder seinen Namen noch sagte er mir wo er her kommt. Er hatte langes graues Haar und auffallend dunkle Haut, fast so wie die Haut eines Drows,"bei diesem Wort spuckte der Zwerg auf den Boden,"Er war in einer dunkelgrünen Robe gehüllt und verließ Cove in Richtung Süden nachdem er mir die Geschichte erzählt hatte. Bevor er das tat sagte der Reisende noch zu mir, wir werden uns bald wiedersehen!

Nachdem der Zwerg nun alles über die Geschichte des Mannes erfahren hatte sagte er nur dass das wohl ein Märchen sei und meinte falls es eine solche Mine gebe dann hätte er sie schon gefunden.
Beide tranken noch einige Getränke bis in den frühen Morgen. Plötzlich sagte der Zwerg:
"Ich muss jetzt wieder an die Arbeit"...
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Re: Die Geschichte der Verlorenen Mine

Beitragvon Valrath aus Nirdana » Mi, 28. Jan 2004 13:28

Ich beobachtete die beiden eine weile. Es war mir beim besten willen nicht klar, warum sich dieser Mann zu dem Zwerg gesetzt hatte. Die Taverne war leer, und dieser kleine Kerl roch so als hätte er sich tagelang nicht gewaschen. und das machte mich neugierig. Da es leider so leer war, spitzte ich die ohren und konnte fast jedes wort verstehen. Nachdem der kleine den grossen mehr oder weniger ausgepresst hatte was Informationen zu dieser "verschollenen Mine" angeht, schaute er sich desöfteren um. So als ob er glaubt beobachtet zu werden. Sein blick schweifte von Fenster zu Fenster, und einmal als unsere Blicke sich trafen schaute er mich mit einem solch stechenden Blick an, das ich mich zu den Bierkrügen drehte und so tat als ob nichts geschehen wäre.
Er sagte etwas, das er jetzt wieder in die Mine müsse, er hätte wohl noch etwas zu erledigen, da plötzlich wurde der Große ernst.

"Ich weis was ihr vorhabt" entgegnete der Mensch und wurde plötzlich laut
"Ihr wollt mir MEINE Mine stehlen"

Schlagartig wurde auch der Zwerg wieder ernst, schaute den Mann mit finsterem Blick an und sagte:

"Warum meint ihr das es eure Mine sei? gerade eure?"
"Weil ich sie zuerst finden werde" sagte der große.
"Ihr mögt keine Pferde, richtig? Seht ihr, ich habe eines. Er lächelte matt "Ich bin schneller unterwegs als ihr, also werde ich sie auch schneller finden"

"ihr meint im Ernst, das IHR, gerade IHR, eine verborgene Mine besser und schneller finden könnt als ein Zwerg?"

Hielt ihm der kleine entgegen und begann in ein schallendes Gelächter zu fallen. Ja, er hielt sich sogar den Bauch vor lachen. Ich befürchtete schon, das es nun zu einer Schlägerei kommen würde, da der Mensch doch ein wenig erbost zu sein schien über die Belustigung des Zwerges, doch es kam alles anders als ich dachte...
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Re: Die Geschichte der Verlorenen Mine

Beitragvon Valrath aus Nirdana » Mi, 28. Jan 2004 13:29

Der Mensch reagierte nicht mit einem Angriff sondern sagte zu dem Zwerg:
Euer Spürsinn für das Unterirdische wäre mir in der Tat eine große Hilfe!

Erstaunt sah der Zwerg den Menschen an. Er wollte schon etwas sagen doch der Mensch kam ihm zuvor.

Wir könnten ja gemeinsam nach dieser Mine suchen! Und sie wenn wir sie finden teilen!"

Ich konnte beobachten wie sich die Stirn des Zwerges sichtlich in Falten legte. Auch der Mann sah den Zwerg nachdenkend an. Es folgte ein Moment der Stille, wie es ihn nicht oft gibt.

Dann au heiterem Himmel sagte der Zwerg:

"Nun gut lasst sie uns gemeinsam suchen, schließlich habt ihr mir die ganzen Informationen gegeben! Aber lasst euch ja nicht einfallen mich zu hintergehen!"

Der Mensch erwiderte:

"Das würde ich nie wagen, jedoch sollt auch ihr mir euer Wort gebem bevor ich euch das meine gebe!"

Brummend willigte der Zwerg ein und beide gaben sich ein Versprechen.
Ich konnte den zwerg noch sagen hören: "Hoffentlich wisst ihr was das Wort eines Zwerges wert ist!"
Der Mann antwortete ihm:
"Ja, ich weiss das zu schätzen!"

Ein Grinsen machte sich auf den Gesichtern beider breit.
Nun fiel beiden auf dass sie nicht die Namen des anderen wussten.
Beide nannten sie ihre Namen, dich leider konnte ich diese nicht hören, da meine Katze eine Krug von der Theke stieß.
Sie reichten einander die Hand und der Zwerg ging nach draußen. Der Mann der sein Pferd am Abend neben der Tür angebunden hatte sah dem Zwerg noch durch das Fenster nach.
Man konnte noch genau hören wie der Zwerg erschrak als er das Pferd hinter der Türe erblickte. Doch sein Schreck war nur von kurzer dauer. Ich konnte noch genau hören wie er mit dem Pferd schimpfte:
"Was versteckst du dich da hinter der Tür? Das du mir ja nicht nachläufst!
Du Ungetüm auf vier Beinen!"
Der Mann der sein Tun durch das Fenster beobachtete musste sichtlich schmunzeln.
Nachdem er diese Sätze gesagt hatte verschwand der Zwerg, der Mann aber blieb noch ein Weilchen bevor er aufstand, sich auf sein Pferd schwung und ebenfalls davon ritt.
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Re: Die Geschichte der Verlorenen Mine

Beitragvon Valrath aus Nirdana » Mi, 28. Jan 2004 13:35

Als der dunkel gekleidete Mann aufhörte mit der Geschichte wurde es wieder schlagartig laut in der Taverne

"Und haben die beiden die Mine gefunden?"

Vernahm er von vielen Gästen, die wie wild gröllten

"Nun leider", begann er denn satz und wurde wieder durch die Schreie der Gäste unterbrochen,"kenn ich nicht das Ende der Geschichte." fuhr er fort.

"Aber vielleicht kennt ja einer der anwesenden das Ende dieser Geschichte?"

Gespannt blickte die Menge sich in der Taverne um, regelrecht lauernd darauf dass jemand die Geschichte fort setzt

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Re: Die Geschichte der Verlorenen Mine [Bitte fortsetzen]

Beitragvon Praetor Kazac » Fr, 30. Jan 2004 15:18

Ein Mann unter den Gästen ,der völlig in Rot gekleidet war,erhob das Wort:

,Im schnellen Schritt machte sich der Zwerg auf den Weg zur Mine, jedoch durchwühlte er vorher noch sorgfältig seine Sachen, ob er auch die nötigen Gerätschaften dabei habe, die er für solch ein Suche benötigte. Der Mensch hingegen schwang sie wie gesagt erst nach einer ganzen Weile auf sein Pferd, wobei er auch sein Werkzeug genaustens überprüfte und ein kleinen silbrigen Schlüssel hervorhohlte, welcher gleich wieder in seiner Brusttasche verschwand.

Nur gut das Dórin nicht weiß, das ich diesen Schlüssel besitze, der seinen Wert sicher noch unter Beweis stellen wird. Ha, diese mürrischen Zwerge denken wirklich das sie uns Menschen durchschauen könnten.

Nachdem der Mensch diese Worte sprach, brach er auch zur Mine auf. Als er nach gut einer Stunde an der Mine angekommen war, sah er ein leicht flackerndes Licht aus dem Mineneingang scheinen. Daraufhin zündete er selbst eine Fackel an, nahm sein Werkzeug zur Hand und ging in die Mine.

Ich grüße dich Dórin, du hast wie ich sehe schon angefangen!
Dórin: Ja ich habe schon begonnen nach merkwürdigen Stellen im Fels und am Boden zu suchen. Aber ihr hattet Recht, hier ist wirklich etwas sehr merkwürdig?!
Mensch: (total aufgeregt) Ja, was habt ihr gefunden?
Dórin: Ich habe ein seltsam weiche Stelle im Boden des rechten Stollens gefunden, sie ist lehmig nicht felsig, wir könntet ja mal den Lehm abtragen und schauen was darunter ist!
Mensch: Na dann gleich ran an die Arbeit, habt ihr euer Werkzeug dabei? Naja ist egal, ich hab ja genug Pickel und Schaufeln dabei.
Dórin: Ich nehm lieber mein eigenes Werkzeug! (erwiderte der Zwerg eingebildet) Lasst uns aufbrechen.

Nachdem alles geklärt war, brachen die beiden auf, um die genannte Stelle auszuheben. Als sie ankamen, begannen sie sofort mit der Arbeit. Nach einer ganzen Weile kam eine hölzerne Kiste mit einem merkwürdig silbrigen Schloss zum Vorschein.

Dórin: Wisst ihr etwas über die Truhe Elrik, das ihr mir nicht verraten habt?
Elrik: Ähmm....
Dórin: Rückt schon raus mit der Sprache oder muss ich es aus euch raus prügeln?
Elrik: Nein, ihr müsst mich nicht verprügeln. Hier, diesen Schlüssel konnte ich dem schwachen Drow noch abnehmen.
Dórin: Gebt ihn schon her, Scharlachtan.

Dórin entriss Elrik sogleich den Schlüssel der Truhe und öffnet sie langsam. In der Truhe befand sich eine alte zerfledderte Karte und ein Dolch aus einem grünen Metall, worauf ein Schriftzug in alter zwergischer Sprache stand.




Da unterbrach der Mann in roter Kleidung die Geschichte. Da fuhren die Zuhörenden auf.

Wieso hört ihr auf werter Herr! Erzählt doch bitte weiter, die Geschichte scheint noch sehr interessant zu werden?!

Der Mann nickte mit dem Kopf und sagte daraufhin

Dies mag wohl sein, aber ich glaub, in diesem Raum befindet sich eine Person die den nächsten Teil wesentlich besser erzählen kann wie ich!

[bitte fortsetzen]
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