Eine fröhliche Melodie...

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

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Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Navina » Sa, 12. Jan 2008 23:38

...erklingt vor der Taverne und wird lauter. Langsam geht die Tür auf und ein blasses, aber sehr hübsches junges Elfenmädchen von vielleicht 19 Jahren tritt fröhlich summend und auf ihrer Harfe spielend hinein. Sie blickt sich freundlich lächelnd um und bleibt dann ein wenig unsicher in der Mitte der Taverne stehen.
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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Navina » Mo, 14. Jan 2008 14:13

Etwas enttäuscht ob der ausgebliebenen Reaktion der anderen Besucher, geht die junge Elfe an die Theke und fragt den Wirt nach Arbeit.
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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Roana Aturin » Mo, 14. Jan 2008 16:59

Roana hört schon von weitem die Melodie, die ihr doch so vertraut erscheint...wo hatte sie sie nur schon mal gehört? Richtig!! Die junge Elfe, der sie einmal den Tag mit einer Torte und einer Pastete, als Gegenleistung für ihre schöne Musik, verschönern konnte. Noch bevor sie den Gedanken beendet hatte schwang die Tür der Taverne auf und die kleine Elfe tratt, auf ihrer Harfe spielend in die Taverne. Sie schien etwas unsicher und übersah Roana wohl, die in einer Ecke der Taverne saß. Nachdem sich die kleine Elfe sich etwas enttäuscht umgeschaut hat, ging sie in Richtung Theke. Roana stand von ihrem Stuhl auf und Schritt auf das Mädchen zu.

Seid gegrüßt. Ihr seit doch das liebe Mädchen, dass mich letztens mit ihrer Musik unterhalten hat oder?

Roana schaut sie an und bemerkt, dass wohl von den Speisen die sie ihr gegeben hat nichts mehr übrig ist

Ihr seht hungrig aus. Wollt ihr euch nicht zu mir setzen und mir Gesellschaft leisten?
Wirt! Zweimal euer Mittagsmahl und etwas zu trinken.


Sie bemerkt, dass der Blick des Wirts sehr stark in Richtung ihres, doch recht freizügigem Dekoltetts, wandert. Sie schaut ihn etwas missmutig an.

Und schaut mir lieber ins Gesicht...sonst fallen euch noch die Augen raus!

Nachdem der Wirt etwas verlegen in der Küche verschwunden ist, führt sie die kleine Elfe zu ihrem Tisch

Wie ist es euch seit unserem letzten Treffen ergangen? Ich hoffe ihr hatte keine Begegnung mit den Schlangen die Jhelom heimsuchten.
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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Athiyk Delzakath aus Nirdana » Mo, 14. Jan 2008 17:13

Tief im Schatten der dunkelsten Ecke des Schankraumes verborgen sitzt ein junger Elf. Ein Nachtelf. Doch seine Färbung entsprach nicht der gewohnten seiner Rasse. Nein, seine Haut war schneeweiß, ebenso wie sein Haar. Tiefschwarze Pupillen verfolgten aufmerksam die Bewegungen der Gäste. Ab und zu funkelten sie kurz auf, wie der Mond, der bei tiefster Nacht, kurz hinter den dunklen Wolken hervorlugt und sich dann gleich wieder hinter ihnen versteckt. Eine schwarze Maske verhüllt seine untere Gesichtshälfte, so dass nur noch die Augen zu sehen sind. Vereinzelte Strähnen seines struppeligen weißen Haares hängen in sein Gesicht. Lässig hat er die Beine auf den zweiten Stuhle am Tische gelegt. Sein Daumen streicht unberührt über die Klinge des Dolches, welchen er in seiner Hand hält.

Als die Tavernentür nun aufschwang, erwachte er wie aus einer leichten Trance. Aufmerksam verfolgte er die Bewegung der Elfin. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, welches jedoch unter der Maske verborgen blieb. Als er sah, wie eine zweite Dame hinzutrat und sie sich dann beide an einem Tisch niederließen,
holte er mit einer raschen Bewegung einen kleinen Beutel aus seiner Robentasche. Er warf ihn leicht in die Luft, leise klimperten die sich darin befindenden Goldduplonen. Er musterte noch mal die beiden Frauen und warf dann gezielt den Beutel auf die Theke.

Der verdutzt wirkende Wirt blickte verwundert den Beutel an, hob dann den Blick und schaute zu Renor. Dieser deutet mit einem leichten Nicken auf den Tisch der zwei Elfinnen. Der Wirt erwiderte zaghaft die Geste und verschwand mit einem unsicheren Lächeln in der Küche.

Renor hingegen lehnte sich zurück und schloss kurz die Augen.

Ewige Nacht bedeutet ewiger Tod.

Nachtzeit. Jagdzeit. Blutzeit. Orthae Isto, Buki Isto
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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Roana Aturin » Mo, 14. Jan 2008 18:12

Sie hört plötzlich das klingen von Gold hinter sich und als sie den Kopf in Richtung des Geräuschs dreht, sieht sie aus den Augenwinkeln, wie eine merkwürdige Gestalt einen Sack Gold auf den Tresen wirft. "Merkwürdig", denkt sie bei sich. Der Fremde erinnert zwar an einen Dunkelelfen, doch hat er keine schwarze Haut wie die anderen.
Sie wendet den Kopf wieder zurück, bringt die junge Elfe an ihren Tisch und setzt sich mit dem Rücken zum Tresen zu ihr.
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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Navina » Mo, 14. Jan 2008 20:33

Etwas erschrocken dreht Navina sich um, wobei ihr fast weisses Haar leicht durch die Luft fliegt.

Hallo! Ja, du hast Recht, das bin ich. Aber bitte sagt doch "du" zu mir, ich bin doch keine Adlige

Ein fröhliches Lächeln hellt ihre enttäuschten Züge wieder auf.

Und du hast nochmal Recht, ich habe nichts mehr zu essen und bin auch wieder hungrig. Leider sind meine Vorräte mittlerweile aufgebraucht und es finden sich nicht oft Leute die Nahrung gegen ein fröhliches Liedchen tauschen möchten.

Fröhlich summend folgt sie Roana an den Tisch und fängt an zu erzählen:

Gut ist es mir eigentlich entgangen! Mir ist ein kleiner Hund zu gelaufen, den ich nach dem lieben Jungen, den ich kennen gelernt habe, Fieldo genannt hab. Er läuft wohl irgendwo um die Taverne herum.
Vor den Schlangen habe ich mich in der Herberge versteckt, das war alles vieeeeel zu gefährlich für mich! Und wie geht es dir?
Ich kann dir für das Essen leider nicht mehr geben, als erneut ein kleines Liedchen zu spielen.

Während sie ihr Harfe nimmt und sich kurz einspielt, merkt sie garnicht, dass ein Beutel mit Gold auf dem Tresen gelandet ist.
Sie beginnt ein helles und fröhliches Lied zu spielen, zu dem sie leise summt
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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Roana Aturin » Mo, 14. Jan 2008 20:42

Roana lächelt glücklich. Sie mag die Art der jungen Elfe und bedauert, dass ein so nettes Wesen so sehr um ihre Existenz kämpfen muss

Sei mein Gast. Ich mag deine Lieder und du hast eine schöne Stimme. Aber du hast gut daran getan in der Herberge zu bleiben. Wir hatten alle Hände voll zu tun diese Viecher wieder zurückzudrängen aber mit vereinten Kräften ist es uns dann gelungen. Wir haben sogar ein kleines Präsent bekommen.

Sie holt die Schlangenstatue hevor und zeigt sie Navina. Noch immer geht ihr der Fremde nicht aus dem Kopf und sie dreht sich nochmal verstohlen nach ihm um, während Navina die Statue betrachtet. In dem Moment nähert sich der Wirt mit zwei reichlich gefüllten Tellern mit Brot, Wurst, Käse und frischem Obst und einem Krug Wein. Als er gerade die Teller, den Krug und die Gläser auf den Tisch stellen will, fällt ihm beinahe der Krug um als er, durch Roanas Dekoltett abgelenkt, einen Moment nicht aufpasst.
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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Roana Aturin » Mo, 14. Jan 2008 20:46

Als Roana dem Wirt einen kleinen Beutel Gold geben will, antwortet der, dass der Fremde für das Mahl schon gezahlt hat. Verdutzt schaut sie in dessen Richtung und macht eine bedankende Geste, wendet sich dann aber wieder Navina zu
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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Navina » Mo, 14. Jan 2008 20:49

Oh, danke sehr! Wenn ich irgendwann einmal etwas besitzen sollte, dann lad ich dich auch ein!

Sie lächelt Roana freundlich an und begutachtet dann interessiert die Statue. Als der Wirt sich nähert blickt sie auf, stellt die Statue weg und macht sich hastig über die Speisen her. Man sieht ihr an, dass sie schon wieder längerer Zeit nichts gegessen hat und ihre sonst tadellosen Manieren sind für sie plötzlich nicht mehr so wichtig. Mampfend, mit vollem Mund stammelt sie einige fast unverständliche Worte:


Hmm....das...is...legga...
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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Roana Aturin » Mo, 14. Jan 2008 21:00

Roana schaut besorgt und die Erinnerungen an einen alten Freund aus ihrem Heimatland keimt in ihr auf. Navina erinnert sie an jemanden, dem sie einst aus einer misslichen Lage geholfen hat...der Grund warum sie jetzt hier ist...aber sie hat es nie bereut.

Ich glaube du kannst das hier besser gebrauchen als ich

Roana drückt Navina einen Beutel mit geschätzt 10000 Goldstücken in die Hand. Der Blick der Elfe weitet sich vor Schrecken, Erstaunen und Begeisterung. Roana legt ihr den Finger auf die Lippen.

Ist schon gut...nimm es. Es freut mich dich lächeln zu sehen. Und mach dir keine Sorgen. Ich werde nichts dafür verlangen. Ich hoffe nur das es dir hilft. Und lass es dir von niemandem abnehmen hörst du!

Sie lächelt zufrieden
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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Navina » Mo, 14. Jan 2008 21:37

Als Roana ihr den Goldbeutel gibt, will sie zu erst heftig protestieren, doch sagt dann nichts, als Roane ihr den Finger auf die Lippen legt.


Du bist so lieb zu mir! Danke!

Sie unterbricht ihr Mahl kurz um Roana heftig zu umarmen und stürzt sich dann wieder auf ihr Essen. Als sie fertig ist und alles verputzt ist, schaut sie kurz auf Roanas Teller und lehnt sich dann zurück.

Das war sehr lecker!
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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Robur Mala aus Nirdana » Mo, 14. Jan 2008 21:38

Knarzend schwingt die Tavernentür auf und ein Dunkelelf tritt ein. Seine Haut ist schwarz wie Ebenholz und sein Haar silbrig-weiß schimmernd wie Elfenbein. Mit leicht rotglühenden Augen mustert er seine Umgebung.
Sein Blick fällt auf zwei speisende Damen. Ein boshaftes Grinsen huscht über sein Antlitz. Elegant schnippst er eine Münze immer wieder hoch und fängt sie eben so leicht auch wieder auf. So nähert sich er langsam der Theke, nah am Tisch der zwei Frauen vorbei.

Abermals fliegt die Goldduplone in die Luft, doch diesmal nicht senkrecht hoch, sondern mit einem leichten Drall. Sie segelt auf das Dekoltee von Roana zu und !FLUPP! verschwindet sie darin.

Volltreffer...
Murmelt der Drow. Robur's Augen flammen blutrot auf während er weiter Richtung Tresen schlendert.
Das Leben vergißt viele. Der Tod keinen...

gezeichnet Robur Mala


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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Navina » Mo, 14. Jan 2008 21:44

Prustend kann sie den Wein grade noch Mund halten, als sie sieht, wie das Goldstück in Roanas Ausschnitt landet. Der Mann kommt ihr zwar äusserst susperkt vor und macht ihr ein wenig Angst, doch der gezielte Wurf der Münze lässt sie die schaurige Gestalt kurz vergessen.
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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Roana Aturin » Mo, 14. Jan 2008 21:58

Sie beißt gerade in einen Apfel als dieser Drow reinkommt. "Wieviele gibt es hier denn noch" fragt sich Roana als plötzlich ein Goldstück zwischen ihren Brüsten landet und auf der Plattenrüstung ein klingendes Geräusch macht. Ihre Miene verfinstert sich als sie die kurz zufrieden aufflackernde Miene des Drows bemerkt und fischt die Münze wieder heraus. Langsam steht sie auf, schreitet mit einem graziösen Schritt zu dem Drow, wobei sie ihr wunderschönes dunkelrotes Haar zurückwirft und ihre smaragdgrünen Augen zu leuchten beginnen. Ihre Augen funkeln.

Ihr habt da etwas verloren

Blitzschnell ist ihre Hand an seiner Hose, zieht sie vor und sie wirft die Münze hinein. Ohne ihn weiter zu beachten lässt sie den Drow am Tresen stehen und kehrt zum Tisch zurück.
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Re: Eine fröhliche Melodie...

Beitragvon Robur Mala aus Nirdana » Mo, 14. Jan 2008 22:34

Roana's Reaktion bewirkte nix bei Robur, außer das sich ein verächtliches Schmunzeln auf sein Antlitz legte. Er hatte genau erwartet, dass sie so reagieren würde. Er schüttelte leicht das Bein, wobei die Münze aus seiner Hose heraus kullerte, auf dem Fußboden lang rollte und leise klirrend direkt vor dem Tisch des Nachtelfen liegen blieb. Robur scherte sich nicht darum. Mit funkelnden Augen blickte er Roana nach und sagte:

Ihr Menschlein seid doch alle gleich. Ihr spielt euch auf, wollt stark und mutig sein und seid dabei doch nur trotzig und jämmerlich wie Kinder.

Er lachte höhnisch und schüttelte leicht den Kopf. Der Drow wandte sich ab und lies sich auf einem der Barhocker nieder. Leise murmelte er:

Doch glaubt mir, dass wird dennoch Konsequenten nach sich ziehen...
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