Abneigung Nerkzuls (vorsicht rp)

[Dragan Schattenspiel aus Nirdana]

Es war schon spät am abend als ein dunkel gekleideter Mann ein Pergament an die tür des Wehrklosters Nerkzul schlägt

Folgendes war zu lesen

Vererter Rat des Ordens absofort unterstell ich mich nicht mehr
Nerkzul, sondern Khas Persönlich. Die Gründe liegen in meiner Vergangenheit.

Möge der Rat über mich entscheiden, aber ich nehme keine Befehle mehr von Nerkzul an!

Grüsse
Furor Dragan aus Nirdana


Wie ein schatten verschwand der Mann in der Dunkelheit Nirdanas...

[Nikeeta Sha'lyn]

Das hämmern an den schweren Tür ließ Nikeeta aufschrecken, lange saß sie noch in der kleinen Bibliothek
des steinernen Klosters. Sie blickte sich um doch das klopfen wollte kein ende nehmen so verließ sie das
erwärmte Zimmer und zo durch die dunklen Gänge um nachzuschauen woher diese Geräusche stammen.

Die Kälte der Nacht lag in der Luft als sie den Innenhof betrat und ein Pergament, duch die Winde, flattern
sah. Sie vernahm die törichte Nachricht von Dragan und schüttelte den Kopf

Was denkt dieser Thor nur?
Wieso sollt Khas sich herablassen und mit einem normal Sterblichen eine Unterhaltung führen?

Sie wusste das Khas sich nicht herablassen würde eine Konversation mit seinen Dienern zu führen,
Nerkzul war sein Bote. Der Einzige dem es bisher erlaubt war mit der gotthiet zu reden.
Ihr Blick fuhr durch die Nacht auf der Suche nach Dragan doch dieser war schon längst nicht mehr zu
sehen. Hatte er Scheu sich vertrauensvoll an sie zu wenden, mit ihr zu reden, welche Gründe er haben
mochte Nerzuls Worten nicht mehr zu folgen.

[Dragan Schattenspiel aus Nirdana]

Ein Brief hinterlegte er Nikeeta in der Bibliothek, er ließ ihn einfach fallen unbemerkt und achtlos sie würde ihn finden. Der Bief war kurz und knapp gefasst...

Grüsse dich Nikeeta,
ich bitte dich um ein treffen im gorßen Saal um Mitternacht. Ich werde erscheinen...

[Nikeeta Sha'lyn]

Der Abend war lang für die Magierin und so beschloss sie, wenn sie die Gemäuer schon einmal verlassen hatte,
den Heimweg anzutreten. Eisig stieß ihr der Wind ins Gesicht als sie durch das Dorf der Orcen lief.

Sie erreichte Schlussendlich Minoc, müde vielen ihr die Augen zu als sie sich in den großen Holztrohn sinken ließ.
Die Nacht verschlafen wachte sie in der Dämmerung auf, wieder machte sie sich
auf den Weg zu ihren Büchern. Wollte sie doch noch einige eigene Exemplare verfassen. Gut gelaunt betrat sie den
Raum, entzundete magische eine Kerz und nahm auf dem Stuhl platz.

Skeptisch betrachtete sie den sorglos liegengelassenen Brief.

Schmunzeld vernahm sie die Bitte um ein Treffen. Sie würde da sein um den Herren zu empfangen.
Vorerst witmete sie sich den Büchern, bis die Nacht das Land in Dunkelheit hüllen wird. Einige Stunden später,
einige Kerzen verloren schon ihr Licht, es musste kurz vor der 12. Abendstunde sein begab sich die Dunkelelfe in
den großen Saal des Ordenhauses. Sie benötigte kein Licht um in der Dunkelheit zu sehen. So setzte sie sich an
die längsseite des Tisches, den Blick auf die Tür gerichtet, wartend auf Dragan.

[Dragan Schattenspiel aus Nirdana]

Es war punkt 12 als eine magere Person in den Raum tritt

Hallo Nikeeta, nun siehst du wie es mir ergangen ist

Hustent saß er sich neben Nikeeta

Nerkzul hat mich verflucht, ja das hat er ganz sicher!

ein holles, abgemagertes Gesicht streckte sich der Dunkelelfe entgegen

Schau in meine Augen der Glanz das Feuer es ist verschwunden.

nun lehnte er sich wieder zurück an die flauschige Stuhllehne

Aber das war nicht der Grund warum ich mit dir reden wollte...

[Nikeeta Sha'lyn]

Ihre Augen funkelten auf als das hagere Männchen den Raum betrat, Dragan sah verändert aus. Zusammengefallen
jeglicher Muskel, als würde ein Gerippe vor ihr stehen, die Haut ausgelaucht und trocken. Argwöhnig betrachtete sie
ihren einstigen Schützling von oben bis unten.

Ihr schaut schlecht aus!

Entgegnete sie ihm zum Gruße. Promt erfolgte eine Antwort auf ihre Begrüßung. Wahr es der Wassermangel oder
doch der Wahn der aus dem Schützen kam? Er redete etwas von Fluch, worauf sie den Kopf nur schütteln konnte.
Vorsichtig legte sie eine Hand auf Dragans Stirne um zu fühlen ob das Fieber ihn erwischt hatte. Kalt war
sein Körper wie der eines Toten.

Euren Worten glaube ich nicht, Nerkzul würde nie...NIE...seine Schützlinge verfluchen.
Wieso sollte er dies tun?

Welchen Grund sollte er für solch eine Tat haben?

Abermals schüttelte Nikeeta ungläubig den Kopf worauf ihre Augen nochmals begutachtend über den Schützen flogen.

Weshalb suchst ihr das Gespräch noch mit mir?

Hurtig kramte sie in ihrer Tasche, worauf sie eine Flasche Apfelwein aus jener zog und sich ein Gläschen genehmigte.
Auch Dragan bot sie es an doch würde ihm Wasser und ein wenig Nahrung besser bekommen?

[Dragan Schattenspiel aus Nirdana]

Dankend nahm er den Wein

Vergesst das was ich gesagt habe mit den fluch. Der grund liegt weit in meiner Vergangenheit...

Mit tränen in den augen erzählt er Nikeeta sein Anliegen


Ich habe mich verliebt!
In...

ein hustreiz überkam ihm

In eine ungläubige! Nun ich habe angst verstoßen und getötet zu werden.

langsam zog er Nikeeta an sich ran

Mein tot ist nicht mehr fern bald werde ich die Erlösung empfangen.

[Nikeeta Sha'lyn]

Ein Schmunzeln kam bei ihr auf als das Wort "Liebe" viel und im selben Moment runzelte
Nikeeta die Stirn.

Redet nicht so einen Unsinn Dragan, wir werden einen Grund für eure
jetzige Situation finden auch ein Gegenmittel oder einen Zauber treiben wir auf.

Sie hoffte jedenfalls innig das ihr Vorhersage zutreffen würde, hatte sie doch selbst für das
Problem mit Neryos noch keine Lösung parat. Es würde wohl bedeuten weitere schlaflose
Nächte in den staubigen Bibliotheken zu verbringen und in längst vergilbten Schriftrollen zu
stöbern.
Sie musste es einfach tuen, war ihr drang Jenen zu helfen die ihr etwas bedeuteten doch
zu groß. Dies Verhalten war selbst für eine Halbdrow sehr ungewöhnlich.

Sie riss sich von ihren Gedanken los und griff nach dem glas von Dragan.

Nun reicht es aber junger Freund, im den nächsten Tagen solltet ihr euch schonen
und ein wenig von Kämpfen fernhalten.

Entgegnete sie ihm mit ernster Mine.

[Dragan Schattenspiel aus Nirdana]

Na, wenn du meinst!

etwas irritiert läuft er zur Tür

plötzlich wird ihn schwarz vor den Augen im fall versucht er sich noch an ein Kerzenständer zu klammern, aber da war es schon zu spät man hörte nur ein plopp

mit letzter Kraft stand er wieder auf und schleppt sich zur Tür

[Nikeeta Sha'lyn]

Mit einem Satz stand ihr Gegenüber auf und lief auf wackeligen Beinen Richtung Türe. Dragans Versuche sich irgendwo
festzuklammern ließ sie ihre Augen zusammenkneifen und die Hände vor das Gesicht schlagen.

Ein heiden Lärm machte sich in den hellhörigen Gemäuern breit, von überall drang ein Echo. Selbst in den Kerkern
musste man seinen Sturz bemerkt haben. Hastig begab sich die Magierin an die Seite des Geschwächten und stützte
ihn damit er nicht ein weiteres Mal zu Boden ging.
Weit war es zum Glück nicht bis zu den Unterkünften, den Zimmern der Schüler. Einige Betten standen noch leer,
das Nikeeta beschließen lies Dragan in eines dieser zu legen bevor sie sich die Nacht mit Schriften vertrieb. Ein paar
letzte Schritte waren es noch und dann lag er auch in den etwas ungemütlichen Schlafgelegenheiten doch besser als
die Pflastersteine der Straßen war es allemale.

[Dragan Schattenspiel aus Nirdana]

Hitze, diese Hitze sie bringt mich um bitte helf mir Nikeeta lass mich hier nicht liegen.
Ich will sie wieder sehen...

Eine röte stieg in sein Gesicht die Wärme war schon von nahen zu spüren
ein lächeln der Hoffnung lag auf Nikeetas gesicht sie wusste was zu tuen war....
sie würde ihn nicht in stich lassen

[Zordan Zodiac aus Vesper]

Die Nacht war weit fortgeschritten, als Schritte durch das Gemäuer halten. Nikeeta hatte diese Schritte ab und an schon mal mitten in den Nächten vernommen, konnte sie aber nicht zuordnen.

Grüße Nikeeta, ihr sitzt heute aber sehr lange über euren Büchern. Habt ihr vorhin etwas umgeworfen oder warum ging ein solches Scheppern durch das Gemäuer? Es hat mich sehr erschreckt und mich für einen Moment aus meinen Gebeten gerissen.

[Nikeeta Sha'lyn]

Gedankenlos sahs sie in der Bibliothek, vor ihren Füßen türmten sich die Bücher und zerfetzten Pergamente. Erschrocken
führ sie zusammen im Moment wo eine Stimme erklang und ihren Namen erwähnte.
Nikeeta fuhr hoch, streckte ihren Stab in Richtung des vermeidlichen "Angreifers". Dragan konnte es nicht sein, dieser lag
schlafend ein Stockwerk höher. Doch mit Erleichterung stieß sie dann den Atem aus, Zordan stand mit verwundertem
Blick vor ihr.

Ihr treibt mir doch wahrlich einen solchen Schrecken in die Knochen alter Freund.

Erwiederte sie gelassen nachdem sich ihre Ansannung gelegt hat. Sie schob ein Buch mit schwarz glänzendem Einband
zur Seite und bat den Necromanten etwas in den Kerzenschein zu treten.

Ich wünschte ich hätte nur etwas fallen gelassen doch dem ist mit Bedauern nicht so.
Kurz pausierte sie mit ihrer Erzählung
Dragan,einem unserer Schützen, ein wahrlich mutiger Mann. Ihm geht es nicht besonders gut.
Sein Körper ist ausgelaugt, regelrecht vertrocknet sieht er aus. Auch seine Kräfte haben ihn verlassen und
ich wälze wiedereinmal die Lesezimmer durch um dies Phänomen aufzuklären. Jedoch habe ich noch keine
brauchbaren Informationen gefunden.

Noch ein Glas mit dem köstlichen Wein schenkte sie sich ein, nippte daran und wand sich nochmals an Zordan.

Dragan vermutet es seie ein Fluch, ihr kennt euch doch mit Solchen aus?

[Zordan Zodiac aus Vesper]

Ein Fluch?
Es gibt viele Flüche und einige sind älter als ein Mensch denken kann. Welche Auffälligkeiten gibt es noch? Was war das letzte was er tat, bevor der Fluch über ihn kam?
Wo habt ihr ihn gebetet, dann werde ich einmal nach ihm sehen.
Es sind viele Fragen, aber genauso vielfällig kann der Fluch sein. Das beste ist, ihr zeigt mir, wo ihr ihn gebettet habt und erzählt mir unterwegs alles was ihr wisst.

Langsam erhebt er sich mit einem leisen Knarren vom Stuhl. Er reicht ihr seine Hand, denn auch bei ihr schlägt sich langsam die Müdigkeit auf das Gemüt.

Lasst euch helfen, ich habe noch ein paar Stunden bevor sich die Mütigkeit bei mir bemerkbar macht.

[Nikeeta Sha'lyn]

Nikeeta ergreift die Hand ihres Gegenübers, ein Lächeln lässt sich kaum verbergen. Kurz bevor sie das
Kämmerlein verlassen ergreift sie noch eine der zahlreichen Kerzen und lässt sie mit einer
Handbewegung entflammen.

Viel weiß ich leider selbst noch nicht werter Zordan, nur das sein körperliches Befinden stetig
abnimmt. Kaum ein Muskel hat noch seine Kraft. Ebenso seine Körpertemperatur, fortan sinkt sie.

Ich weiß mir wahrlich keinen Rat und zur Befragung war Dragan einfach zu schwach, mit
Müh und Not habe ich es nur geschafft ihn in dies Zimmer zu bringen.

Vorsichtig trat die Halbdrow die Steinstufen hinauf und wies den Weg wie es gefordert war. Vor der Tür
blieb sie aprupt stehen und wartete erstmal ab ein Geräusch aus dem Zimmer drang.
Doch nichts war zu vernehmen.