vollmondnacht

[Liriel Xarann aus Vesper]

Der Kuss löste in ihr einen riesigen Schub von Gefühlen aus... Es war wunderschön und nahezu unbeschreiblich für sich, so etwas hatte sie noch nie für eine Person gefühlt... Es war ein wie ein Feuer das nun in ihr für Meo glühte. Sie wollte mehr...

Allerdings war die Position in der sie sich momentan befanden alles andere als bequem und so packte sie ihn sanft am Kragen seiner Robe, um ihn langsam hochzuziehen...

Sie glitt von ihrem Stein herunter, umschlang seine Hüfte um ihn abermals zu küssen.. Um wieder die sanften, weichen Lippen von ihm zu spüren.

[Nosotros Wosolotoros]

Lautlos ließ er sich hinaufführen, war er doch sowieso unfähig sich zu wehren, hätte er es gewollt..
Als Sanctas Arme sich um seine Hüfte legten drückte auch er sie erneut ansich, so als würde er sie nichtmehr loslassen wollen. Der süße Kuss der ihn traf ließ seine Seele taumeln und er wünschte sich in diesem Moment nichts mehr als die Unendlichkeit dieses Moments.
Selbst der kühle Windhauch, der um seinen Nacken strich, prallte förmlich an ihm ab.
Langsam glitt seine rechte Hand hinauf zu ihrem Nacken, verharrte dort kurz und strich dann sanft über ihren Kopf, durch ihr dunkles Haar.

Instinktiv wurde sein Kuss leidenschaftlicher, in dem Moment als er sich ihr für einen Augenblick lang vollkommen öffnete und alle Gefühle in sein Tun legte...

[Liriel Xarann aus Vesper]

Durch diesen leidenschaftlichen Kuss vergaß Sancta nun jegliche Scheu und gab sich ihm vollkommen hin... Sie spürte seine Wärme und seine Hand, die durch ihr Haar fuhr, verursachte ein wohliges Kribbeln bei ihr am ganzen Körper...
Sie konnte es nun nicht mehr unterlassen ihn zu küssen und zu spüren, also liebkoste sie mit ihrer Zunge die seine und ihre Gedanken galten nur noch ihm...

Das Mondlicht zeichnete die Silhouette der beiden auf den Fels und das umliegende Gebüsch und Gras ab. Eine leichte, aber um so kältere Brise umspielte das Haar der beiden, doch selbst das konnte Sancta nicht davon abhalten ihn weiter leidenschaftlich und innig zu küssen.

[Nosotros Wosolotoros]

Nach einem unendlich langen Moment der Zweisamkeit, die nichteinmal durch die Herbstkälte durchbrochen wurde, löste Meo nun langsam den Kuss und bedauerte es innerlich schon im selben Augenblick. Eng umschlungen blickte er sie an, ihre Blicke trafen sich in er Mitte.
Noch immer konnte er nicht glauben wie schnell doch die Gegebennheiten wechselten , und doch bereute er dies keineswegs.

Er hauchte ihr erneut einen feinen Kuss auf die Stirn und flüsterte kaum hörbar
Nun haben wir für unser nächstes treffen keinen Gesprächsstoff mehr....oder gibt es noch mehr zu sagen..?
Zärtlich strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht, umspielte sie kurz und ließ sie dann wieder los, benebelt vom süßen Duft ihrer Haare...

[Liriel Xarann aus Vesper]

Noch immer benebelt und in Gedanken versunken und den Kuss auf ihrer Stirn spürend, blickte sie in seine Augen und sagte dann leise: Mhh.. sie schmunzelte Manchmal sagt ein Kuss mehr als tausend Worte, oder? Sie grinste legte den Kopf etwas schräg und schaute ihn liebevoll an...

Aber sehen will ich dich auf jeden fall wieder... und Gesprächsstoff findet man auch immer. Sie lächelte ihn vergnügt an aber es wird langsam spät... Ich hoffe doch das wir uns sehr bald wieder sehen sie beendete ihren Satz und wünschte sich sie müssten sich erst gar nicht trennen...

[Nosotros Wosolotoros]

mh,also musst du nun gehen? Ein leiser seufzer entglitt ihm und sein Blick fuhr kurz gen Himmel.
Das ist schade...aber ich muss dich unbedingt wiedersehen!
Sicher hätte er vieles darum gegeben diesen Abend noch nicht enden zu lassen, doch war er sich sicher das weitere folgen würden...
Wann sehen wir uns wieder? Fragte er sie hoffnungsvoll doch ohne sie loszulassen,
Er kostete die Reste dieses Augenblicks aus solang er noch anhielt, denn noch wusste er nicht wann er diese wundervolle Drow das nächste mal erblicken würde...

[Liriel Xarann aus Vesper]

Sie kuschelte sich an seine Brust und seufzte leise
Ja ich muss langsam los... Leider... Auch ich will dich unbedingt wieder sehen... sie überlegte kurz und sagte dann Wie wäre es mit morgen Abend zur gleichen Zeit an diesem Fels?
Jetzt drückte sie ihn etwas fester, weil sie wusste, dass der Abschied von diesem wunderbaren Menschen nicht sehr weit entfernt war...

Sie hatte noch seinen Umhang um ihre Schultern hängen, sie lies ihn kurz los nahm den Umhang von sich und legte ihn Meo wieder über die Schultern Nicht dass du dir noch einen Schnupfen holst und morgen krank bist sagte sie lächeln und schlang ihre Arme wieder um seinen Körper.

[Nosotros Wosolotoros]

Lächelnd ließ er sich den Umhang wieder umlegen und genoss dabei jede ihrer zufälligen Berührungen.
Morgen also...abgemacht Sancta. Sagte er ruhig und mit einem Unterton der Vorfreude widerspiegelte.
Nur ungern ließ er sie daraufhin langsam los, ließ seine Lippen nocheinmal unendlich sanft auf ihren verweilen, ehe er sich ganz von ihr trennte.

Er würde Morgen wieder da sein, spürte er doch schon jetzt die aufkeimende Sehnsucht und die Kälte, die das fehlen Sanctas in ihm hinterließ.
Mach es gut, ich werde morgen hier auf dich warten...
Hoffnungsvoll waren seine Gedanken, immernoch auf Sancta fixiert, eine Drow, nein mehr als das....

[Liriel Xarann aus Vesper]

Nur ungern ließ sie von ihm los... Aber sie musste, den Abschiedskuss noch auf den Lippen spürend sagte sie zu ihm
Ich freue mich auf morgen... mach du es auch gut... bei Sonnenuntergang werde ich hier sein...
Nun drehte sie sich um ging ein paar Schritte zu ihrem Pferd, band es los und winkte ihm zum Abschied und rief noch Sei vorsichtig... bis morgen.
Nun setzte sie sich auf ihr Ross und ritt unter dem Schein des Vollmond davon... Die kalte Luft peitsche ihr ins Gesicht, doch noch immer ruhten ihre Gedanken und vor allem ihre Gefühle nur bei einem... Meo

[Liriel Xarann aus Vesper]

Die Sonne ging gerade unter als Sancta den Fels vom Vorabend erreichte. Schnell band sie ihr Pferd an einen nahegelegenen Baum und eilte zum Fels.
Suchend blickte sie sich um und rief leise:
Meo? Hallo, Meo bist du da?
Doch niemand antwortete ihr, also setzte sie sich wie am Abend zuvor auf den Fels und wartete, dabei dachte sie: Ob er mich vergessen hat? Mhhh nein, dass kann ich nicht glauben, er wird wohl noch kurz was zu erledigen haben und gleich kommen.
Sie wartete und wartete aber er kam nicht, nun war schon längst die Sonne untergegangen und sie machte sich ernsthafte Sorgen
Ob ihm was zugestoßen ist..? Sie wartete noch eine halbe Stunde und entschloss sich dann ihn zu suchen...
Mit einem unguten Gefühl im Bauch band sie ihr Pferd los, stieg auf und ritt in die dunkle Nacht. Ohne ein wirkliches Ziel ihrer Suche zu haben ließ sie sich von ihren Gefühlen leiten.