Am Aussenposten

[Ariane Arceau aus Minoc]

Die Schatzsuche war von Erfolg gekrönt und die Krieger, Verbündete und Freunde der jungen Schützin zogen händereibend in ihr Heimatstädte. Sie zog nichts nach Minoc, hatte sie doch keinen der auf sie wartete, Sean wart erneut auf Reisen und sie blieb wie das letzte mal zurück.
So entschloss Ariane zu bleib, an den Stallungen die die anderen Städte mit Yew verbanden.
Ein wenig unterhielt sie sich noch mit Bohrgeus, sie scherzten über so manchen Patzer der an diesem kühlen Abend geschah. Als auch dieser dann von dannen ziehen wollte. Sie setzte den schweren Nasenhelm ab, atmete tief durch und legte den Kopf ins Genick um den Himmel besser zu sehen zu können.

Erschrocken fuhr sie zusammen als plötzlich ein Herr neben ihr stand, ihre Gedanken drehten sich im Kreise. Was will dieser Herr von mir? Ihre Hand lammerte sich um ihren kostbarsten aller Schätze, ihren weißen Bogen mit der bläulich schimmernden Sehne. Sie war bereit ihm einen Pfeil durch den Kopf zu jagen.

Arianes Stirn legte sich in Falten bevor sie ihrem Hengst sanft mit den Wanden zum laufen brachte. Nur einige Schritte wollte sie weg von ihm, doch als sie sich umdrehte stand dieser Rüpel wieder neben ihr, dass Spiel wiederholte sich ein einigemale bis ihr dies zu Bund wurde.

Lasst mich zufrieden! Fuhr sie ihn forsch an, als ein Zettelchen in ihrem Schoß landete. Argwöhnig betrachtete sie diesen und die Stirne lag wieder in winzigen Fältchen als sie den Inhalt laß. Sie rieche gut und hätte schönes Haar. Abfällig schnaubte Ariane und entfernte sich wieder ein wenig aus der Reichweite des Herren.