von Gyian » Sa, 25. Aug 2007 10:39
Die Angriffe von Bronn und dem roten Elfen kamen schnell hintereinander. Gyian sah voller Angst und Verzweiflung wie der Rabenschnabel des roten Elfes einfach durch Adeet hindurch ging.
Adeet zog seinen Dolch, vorderte sie auf aufzustehen. Sie blickte erschrocken auf die Waffe die sie nur zu gut kannte.
Das Mal brannte kurz, ein stechender Schmerz zuckte durch ihren Körper. Doch bevor sie seiner Aufforderung nachkam oder sich ihr wiedersetzen konnte flog etwas durch die Luft und traf Adeet.
Der Trank den Bronn warf zeigte endlich die gewünschte Wirkung. Adeet musste flüchten. Seine Robe verbrannte durch das magische Feuer, Entsetzt blickte Gyian auf die Gestalt vor ihr.
Die Explosion traf sie nicht wirklich, die Erschütterung jedoch brachte die Schüssel mit dem Wasser ins Wanken und das kühle Nass ergoss sich über die junge Frau, die noch immer am Boden gesessen war und sich in die Ecke gedrückt hatte.
Ihr Blick war verdutzt, überrascht als sie einen Schritt aus der Kammer hinaus machte. Sie wusste gar nicht wie sie Bronn, dem roten Elfen und Xume'ia würde danken können. Tränen der Erleichterung liefen über ihr Gesicht, das nasse Haar hing ihr strähnig ins Gesicht, ihre Schritte waren unsicher.
Bronn kümmerte sich um Xume'ia, die zu Boden gegangen war. Sofort wollte Gyian zu ihr eilen. Ihre Freundin lag da, regungslos. Aber was sollte sie Gyian nur tun? Sie konnte Xume'ia nicht helfen, ihre Fähigkeiten wenn es um Heilung ging waren nicht redenswert. Und dann war da noch der rote Elf. Er stand neben der Türe aus der Gyian nun trat. Sie lächelte ihn freundlich an, die Kleidung und das Haar ganz nass. Zitternd stand sie vor ihm.[/i]
Werter Herr, ich danke für Eure Hilfe. Ich weiß, ihr nanntet vorhin Euren Namen, doch ich gestehe, dass ich so verängstig war, dass ich ihn zwar vernahm er jedoch nicht wirklich zu mir durchdrang.
Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Sie blickte hoffnungsvoll zu ihm auf, Hoffnung leuchtete in ihren grünen Augen. Ihre volle Unterlippe zitterte, doch das Zittern ihres Körper lies endlich langsam nach. Sie fühlte wie sie sich ein wenig entspannte. Adeet war nicht mehr in der Taverne, jetzt konnte sie sich ein klein wenig sicher fühlen.
Ich bin Gyian und Euch sehr dankbar für meine Rettung.
Sie streckte ihm die linke Hand zum Gruße hin. Die Rechte, welches das Mal trug, versteckte sie leicht hinter ihrem langen Rock.