Krankenpflege

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: Krankenpflege

Beitragvon Gast » Mi, 01. Aug 2007 17:09

Oh nein Sünde, ich sollte nicht soviel klatschen..

Flüstert Jill, faltet ihre Hände und fängt und murmelt leise ein Gebet.
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Re: Krankenpflege

Beitragvon Magherita » Mi, 01. Aug 2007 17:12

Acalanthis Blick traf auf die jungen Frauen, die dort nahe der Statue der Göttin saßen und scheinbar beteten.

Vielleich war sie doch ein wenig zu streng zu ihrer Schülerin gewesen, dachte sie.
Als sie die Hintertür zu den Katakomben öffnete und die Wäsche die Stufen hinuntertrug.
Jungelfe Mαghεrίtα

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Tatüüüüüü...
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Re: Krankenpflege

Beitragvon Nehiri Ilithi » Mi, 01. Aug 2007 19:24

Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete Nehiri wie die alte Nonne die Kirche betrat, sie aber nicht behelligte. Innerlich atmete sie erleichtert auf. Aufmerksamkeit dieser Art wollte sie im Moment sicherlich nicht erregen.

Nun, Eurer Beschreibung nach, denke ich, dass es gut möglich ist, dass ich dieses Haus finde und auch das arme Geschöpf, dass dort woh in der Zwischenwelt gefangen lebt.
Doch da ich in diesen Landen noch sehr fremd bin, sagt könnt ihr mir jemanden empfehlen, der mich dort hinführt?


In ihrem Kopf drehte sich alles nur noch darum, wie sie am schnellsten und einfachsten zu dieser scheinbar leblosen Gestallt kommen konnte. Alleine würde sie es nicht so einfach schaffen.

Die Rede war von einem Wächter gewesen und bei den Hauptquartier der Diebe konnte sie mit Schlössern und Fallen rechnen. Im öffnen von verschlossenen Dingen war Nehiri wahrlich nicht geübt. Das war eher das Schaffen für Diebe und Attentäter, die heimlich einzudringen versuchten.


Es dürfte wohl nicht einfach sein, in dieses Haus zu gelangen. Könnt ihr mir nicht ein paar wertvolle Hinweise geben? Wo ich doch so gerne helfen möchte.

Innerlich wand sich alles in Nehiri, alleine bei diesen Worten. Sie gab an jemandem helfen zu wollen... dem einzigen dem sie helfe wollte, war sie selber.
Sie sollte ihre Gedanken darauf konzentrieren, wie sie andere dazu bringen konnte ihr zu helfen in dieses Haus zu gelangen.
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Beitragvon Gast » Mi, 01. Aug 2007 19:39

Oh sie lassen niemanden ein, es gibt nur wenige Leute denen sie genug vertrauen, eine ist die Nonne.

Ich kenne niemand der dorthin freiwillig auf Krankenbesuch gehen würde, aber eure Sorge um die arme Frau ehrt euch. Vielleicht kann euch ja Acalanthis helfen, aber ich glaube nicht, dass sie möchte, sie selbst hat jahrelang versucht dieser armen Seele zu helfen, und ihr Scheitern hat sie wahnsinnig werden lassen.

Nach Vesper kann ich euch wohl ein Portal stellen. Kommt mit nach draussen..


Lächelnd nahm die Novizin Nehiri an der Hand und ging mit ihr vor die Kirche, wo sie mit ein paar murmelnden Worten ein Portal aus blauer Magie auftauchen ließ.

Dieses Tor führt zu Earbills Haus, das was ihr sucht liegt genau daneben. Aber ob sie euch helfen lassen? Mich lassen sie auch nicht hinein...
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Re: Krankenpflege

Beitragvon Nehiri Ilithi » Do, 02. Aug 2007 09:10

Die Berührung von Jill war angenehm, warm, ihre Hand so zart. In Nehiri wurde ein Verlangen wach, sie zu besitzen, ihr Schmerzen zuzufügen. Doch sie unterdrückte diesen Wunsch und folgte Jill.

Ich danke für Eure Hilfe. Sicherlich werden Eure Mühen und Eure Hilfe nicht unbelohnt bleiben. Und macht Euch keine Gedanken ob des Hineinkommens. Ich verspreche Euch, ich werde einen Weg finden.

Nehiri lächelte Jill freundlich und voller Zuversicht an, dann schritt sie langsam durch das Tor.

Auf der anderen Seite angekommen, brach sie zuerst in schallendes Gelächter aus. Wie amüsant diese kleine Novizin gewesen war. Ihr zu glauben sie hätte tatsächliche gute Absichten.
Nehiri schüttelte den Kopf und wischte sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel.

Nun war es aber an der Zeit sich noch nach Hilfe umzusehen, alleine würde sie niemals in dieses Haus gelangen.
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Re: Krankenpflege

Beitragvon Lethalis Mactator » Do, 02. Aug 2007 09:32

Sie konnte es riechen, das heruntergekommene Hafenviertel Vespers, man konnte das Haus sehen, die Wache stand davor und sah mistrauisch hinüber, doch noch konnten sie nicht dorthin. Leise versuchte Lethalis zu warnen, doch war Nephilon mit seinem Drang die kleine Novizin zu benutzen, und der Wache den Hals aufzuschlitzen, viel zu stark um Nehiri zu erreichen. Kurz versuchte Lethalis gegen ihn anzukämpfen, doch dann erkannte sie, wieviel einfacher es war Nehiris Schatten zu steuern. Stumm deutete dieser in Richtung der morschen Holzbrücke, auf deren Stufen eine Junge Frau mit rotem Haar und lyrellorangener Lederrüstung saß, und einen apricotfarbenen Mantel ausbesserte.
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Re: Krankenpflege

Beitragvon Nehiri Ilithi » Do, 02. Aug 2007 09:42

Der Drang jemanden Bluten zu lassen war unglaublich. Nephilon frohlockte, bald würde Nehiri wieder ihm ganz alleine gehören und sie beiden konnten ungehindert der Dunkelheit und dem Bösen frönen. Der Moment Lethalis loszuwerden war bereits zum greifen nahe.

Die Ilithi verhielt sich ruhig, blickte sich um, beobachtete die Umgebung genau. Suchte ein Versteck, wo sie sich eine zeitlang aufhalten konnte. Und dann entdeckte sie ihren eigenen Schatten, der ein Eigenleben zu entwickeln schien.

Lethalis, dieses Miststück, was will sie nur schon wieder?
Nephilons Verachtung für die Dunmerhexe entlockte Nehiri ein weiteres Lachen. Und dann folgte sie, Nephilons Flüche ungeachtet, Lethalis winkt und ging auf die junge Frau mit den roten Haaren zu.


Eine hübsche Farbe, dieser Mantel. Selten sah ich solch eine Farbe, sagt, woher stammt dieser Mantel?

Ihre rotglühenden Augen fixierten die junge Frau, musterten ihr Gegenüber
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Re: Krankenpflege

Beitragvon Gast » Do, 02. Aug 2007 10:04

Ich erhielt ihn als ich meine Schneiderlehre abgeschlossen hatte. Er hat mal meiner Mutter gehört. Sie war eine sehr starke Frau.

Antwortete die junge Frau wahrheitsgemäß. Doch führte sie die Geschichte nicht näher aus, und ihre Wangen bekamen einen roten Schimmer. Von ihren Eltern zu sprechen war heikel, und so gern sie sich einem mitfühlenden Wesen anvertrauen würde, wusste sie doch nicht ob sie ihr vertrauen konnte. Die rotglühenden Augen machten ihr Angst.

Verunsichert blickte sie auf ihr Nähzeug und fuhr fort ihren Namenszug in eine besonders gelungene Brokatrobe zu Sticken.
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Re: Krankenpflege

Beitragvon Nehiri Ilithi » Do, 02. Aug 2007 10:16

Eine wirklich herrliche Arbeit. Ihr seid sehr geschickt

Mit einem lächeln lies Nehiri sich neben die junge Frau nieder. Sie streckte die Hand leicht nach dem Kleidungsstück aus und berührte den feinen Stoff.

Vielleicht sollte ich Euch bitten auch mir ein solch wunderschönes Stück zu schneidern, gegen Bezahlungs versteht sich von selbst.

Eurer Mutter also, und wo ist sie jetzt Eure Mutter?


Mehr Informationen, Nehiri brauchte mehr Informationen, damit sie problemlos zu der Schlafenden kam. Sie zählte eins und eins zusammen, diese junge Frau musste wohl die Tochter der Schlafenden sein. Vielleicht war sie der Schlüssel zu der Türe, die ihr noch verwehrt war.

Wisst ihr, ich hörte von einer Frau, die zwar am Leben aber dennoch schlafend ist. Ich bin hier um ihr zu helfen. Habt ihr von dieser Person gehört?
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Re: Krankenpflege

Beitragvon Gast » Do, 02. Aug 2007 10:48

Als die Fremde ihre Arbeit lobte, lächelte Anna und holte ihre Stofffarben heraus.

Langsam tröpfelte sie ein paar schwarze Tropfen in einen Bottich, und tauchte die Robe hinein.

Als sie sie wieder herauszog war sie nicht wie erwartet schwarz geworden, sondern leuchtete im selben Rotton wie Nehiris Gewand.


Das ist sie? Eure Farbe?

Frage Anna und lächelte die Fremde freundlich an.

Die Farbe meiner Mutter ist Morgenrot. Ein leichtes Apricot, so wie die Wolken bei Sonnenaufgang schimmern.

Einmal als sie das trockene Brot nicht mehr bei sich behielt, kratzte mein Vater sein letztes Gold zusammen und brachte sie zu einem Heiler.

Sie war schwanger. Der Heiler brachte die beiden dazu zu heiraten, mein Vater wehrte sich.

Anna lächelte.

In dem niedrigsten aller Stände heiratet man nicht. Man bindet sich, und bleibt so zusammen, doch als der Heiler darauf bestand, tat er es.

Sie hausten wie andere Bettler auf der Staße, sie hatten ein Loch in der Stadtmauer gefunden, in dem sie lebten.

Eisig kalt war es, und noch kälter wurde es als ich geboren wurde.

Bei meiner Geburt hatte meine Mutter viel Blut verloren, sie frohr und war dem Tode nahe.
Mein Vater war ein einfacher Bettler, und hätte er zu Lyrell oder Osin oder dem großen Drachen gebetet, wäre sicher alles anders gekommen, doch mein Vater flehte zum Schutzpatron der Bettler, Wegelagerer und Diebe.

Loki erhörte ihn, und verlangte ein großes Opfer. Doch wie Loki ist, betrog er ihn. Er versprach ihm das Leben seiner Frau, und dass sein Kind behütet aufwachsen würde.

Als mein Vater mit Tränen in den Augen zustimmte, nahm Loki meinem Vater das Kind fort. Und ließ seine Frau in ewigen Schlaf fallen. So lebte sie zwar, aber nicht so wie mein Vater gehofft hatte.
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Re: Krankenpflege

Beitragvon Nehiri Ilithi » Do, 02. Aug 2007 11:41

Ihr habt einen guten Blick für Farben, soviel ist sicherlich klar.

Innerlich krümmte sich Nehiri zusammen. Wenn sie noch lange die Freundliche, Nette spielen würde müssen, konnte es gut sein, dass sie schreiend davon laufen würde.
Geduld, hab Geduld, mahnte sie sich selber.


Somit ist Eure Mutter also jene, die zwar lebt aber deren Seele nicht mehr in ihrem Körper ist. Götter, sie sind selten das was sie zu sein vorgeben. Daher sollte man sich besser nie ganz auf sie verlassen.

Wisst ihr, ich bin hier her gekommen um zu versuchen, Eurer Mutter zu helfen. Vielleicht gelingt es mir, ihre Seele wieder in ihren Körper zurück zu führen. Ihr müsst wissen, in meiner Heimat ist dies eine Kunst, mit deren sich einige beschäftigen.

Und wer weiß, vielleicht könnte eine alte Beschwörung oder der richtige Gesang die Seele Eurer Mutter wieder in ihren Körper bringen?

Würdet ihr mir helfen, zu ihr zu kommen, damit ich versuchen kann zu helfen?


Sie stricht die langen Haare aus ihrem Gesicht, ein eindeutiges Zeichen für ihre Ungeduld. Der Stein auf der Stirn funkelte kurz auf, doch sofort verblasste das rötliche Licht wieder und er war matt und kalt.
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Re: Krankenpflege

Beitragvon Gast » Do, 02. Aug 2007 11:48

Oh nein, die Erben bewachen sie, eine Fremde in ihren Gemäuern würden sie niemals dulden!

Sanft Wusch sie die rote Robe mit klarem Wasser aus. Der Seifenschaum der dort entstand färbte sich hellrot und schließlich apricot.
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Re: Krankenpflege

Beitragvon Lethalis Mactator » Do, 02. Aug 2007 12:27

Wie gebannt starrte Lethalis auf die Robe und den Schaum des Seifenkrautes, dachte an die Laken, die Täglich um die Mittagszeit neu ausgelegt wurden. Wenn man sich nur in eines dieser Laken verwandeln könnte, dann wäre es kein Problem hineinzugelangen... Sie als Schatten konbnte durch die Tür hindurchschlüpfen, aber Nehiri?
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Re: Krankenpflege

Beitragvon Nehiri Ilithi » Do, 02. Aug 2007 14:18

Die Erben?

Nehiri runzelte die Stirn. Lethalis Überlegungen waren richtig, sie als Schatten konnte hinein gleiten, einfach unter der Tür hindurch. Doch sie selber nicht und da Magie nicht mehr ihre Stärke war, wie sollte sie sich verwandeln?
Sie brauchte jemanden der die Wache an der Türe ablenkte und jemanden der verschlossene Türen öffnen konnte. Nachdenklich blickte sie auf das apricotfarbene Wasser. Bevor sie überhaupt den Versuch starten konnte zu der Schlafenden vorzudringen musste sie wohl noch den ein oder anderen Besuch tätigen.

Sie legten den Kopf leicht in den Nacken


Was sind diese Erben? Und warum sollten sie mich nicht zu ihr lassen, wo ich doch nur hier bin um zu helfen. Wollt ihr den nicht auch, dass Eure Mutter wieder wirklich lebt?
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Re: Krankenpflege

Beitragvon Gast » Do, 02. Aug 2007 14:28

Die Erben des Loki natürlich.

Sie flüstert.

Sie misstrauen jedem, der nicht so ist wie sie.. Mich lassen sich ein, ich schneidere ihnen die Verkleidungen die sie brauchen, doch habe ich keinen Schlüssel. Ich bin keine von Ihnen.

Sie lassen mich auch nicht zu meiner Mutter, sie ist ihre schlafende Prinzessin, sie achten auf sie.
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