Cailion springt von seinem Pferd und bindet es vor der Taverne an. Er steht zögerlich vor der Tür...ein Weg der wieder einmal Veränderung verheißt, aber auch eine Freundschaft stärkt.
Erst vor wenigen Stunden ereilt ihn die Nachricht, dass Akilano den Clan der Wölfe verlassen hat. Cailion wusste um die Probleme, aber das hätte er nicht gedacht und eine Mischung aus Trauer, Verwunderung und auch Verzweiflung erfüllten zu diesem Zeitpunkt sein Herz. So waren es doch nur zwei Dinge gewesen, die ihn zu seinem Beitritt in den Clan vor wenigen Tagen bewegt hatten: Akilano und sein Sohn Akijar, in dem Cailion einen guten Freund gefunden hat und die Möglichkeit anderen zu helfen.
Er öffnet die Tür und betritt den schummerigen Schankraum. Kurz blickt er durch die Taverne und entdeckt Akilano in einer Ecke, den Hut tief ins Gesicht gezogen und einen Krug Bier vor sich. Mit schnellen Schritten läuft Cailion auf den Tisch zu und kommt unmittelbar vor einem Stuhl, der vor dem Tisch steht, zum stehen. Die Schritten seiner Stiefel lassen Akilano zu ihm aufschauen.
"Euer Sohn sagte mir, dass ich euch hier finden werde. Ich erfuhr eben von den Neuigkeiten und ich muss gestehen es betrübt mich ein wenig, so seit es doch ihr, der mir immer zur Seite stand und nicht nur seinen Sohn so aufopfernd unterstütze, sondern auch mich..." *er stockt kurz* "...eben wie ein Vater."
Er schaut Akilano an.