Der Zorn der Wölfe

Manche Spieler haben eine interessante Herkunft und haben diese in einer eigenen Geschichte festgehalten

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Der Zorn der Wölfe

Beitragvon Akilano Wolfsauge aus Yew » Mo, 16. Jul 2007 17:46

Akilano stand im Wald.

Er hatte eine Entscheidung getroffen.
Auf dem alten Weg sah er keine Zukunft. Der Clan wandelte zulange schon am Rande des Abgrunds. Er konnte es nicht auf die leichte Art und Weise regeln.
Irgendwann wäre der Schlag gekommen, der wohl das Ende gebracht hätte.
Da war es besser diesen Schlag selbst zu führen. Ein gezielter Schlag, der zwar schwer ist, aber so gezielt, das das Ziel eine gewisse Chance hatte ihn zu überstehen. Damit würde das Ziel stärker werden. Wenn nicht, dann geschah das Ende eben früher.

Zorn war eine mächtige Waffe. Zu lange war sie verborgen geblieben im Clan. Man beschwerte sich und versuchte kleine Probleme zu lösen, während man die großen vergaß bis sie einen einholten.

Er hatte die Entscheidung sorgfältig bedacht. Die Wölfe waren brav und zahm. Schwach. Er musste sie stark machen, Zornig. aber auf jemanden, den sie besiegen konnten. Egal wie klein die Chancen waren.
Besser ein schneller Kampf mit Sieg oder Niederlage. als ein langsamer Weg der nur die Niederlage zum Ziel haben konnte.

Also hatte Akilano den Schlag geführt. Ein harter Schlag, aber man konnte ihn überleben.
Angst und Trauer, war der falsche Weg. Zorn ist mächtig, wenn er ein Ziel hat. Dieses Ziel war ein Verrat.

Mit Zorn können Sie handeln. Verrat führt zu wahrer Einigkeit.
Einer geht. Die anderen halten zusammen. Vielleicht nicht alle aber die die es wert waren, würden stärker werden. Sie hatten keine Wahl, wie auch Akilano keine Wahl mehr hatte.
Kämpfen oder die Niderlage eingestehen. Solz ist keine mächtige Waffe, aber sie kann zu Zorn werden.
Die Spreu musste vom Weizen getrennt werden.
Nur wer wirlich treu zum Clan steht, wer bereit ist zu kämpfen, wer bereit ist alles zu geben, der wird bleiben und mit seinesgleichen einen Bund eingehen, welcher die jahre überdauern kann.

Er hatte sie in den Regen gestellt, aber Regen reinigt den Geist.
Er hatte sie zu Boden geworfen, aber nun konnten sie zeigen, das sie allein stehen können.
Er hatte ihnen alles gegeben, was er ihnen noch geben konnte. Ein Ziel, einen Weg und den Zorn, den Weg zu gehen.

Nun mussten sie entscheiden.

Würden sie ihn Verstehen? wohl kaum. Die Chancen standen immer noch nicht gut. Kurzzeitig würden sie sogar schlechter werden. Aber schon nach kurzer Zeit würde der Zorn kommen und die Chancen bessern.
Wenn sie diesen Schlag überstehen sind sie gewappnet.
Wenn nicht, dann hätte es sie früher oder Später erwischt.

War es egoistisch? teilweise. War es feige? Ansichtssache.

Würden sie ihn hassen? gut möglich. Würden sie wütend auf ihn sein? Hoffentlich.

Der Clan hatte noch eine Chance. Xaxis hatte noch eine Chance.
Nun konnten sie beweisen, was sie wert waren. Stärke zeigen.
Ich hab nen Grünen Daumen
Und hab nen grünen Hut.
Schwarz sind meine Stiefel
und leider auch mein Blut.
Wo anders wär ich König,
doch wollte ich's nicht sein.
Das Leben eines Farmers
Ist ruhig, gut und fein.

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