Angekommen

[Savia Caedes Mactator]

Als sie den Drow mit der Tasche im Schatten verschwinden sah und seine bernsteinfarbenen Augen sah, erinnerte sie sich an ihren Bruder, den sie in ihren Armen gehalten hatte, den sie vor den elenden Menschen hatte beschützen wollen.

Diese Augen..

Sie war kaum bei Sinnen. Träumte. Und schien diese Szene ihres Lebens noch einmal zu erleben.. Und mit einer Stimme die nicht ihr zu gehören schien, nichts wölfisches an sich hatte sondern rein und klar war, begann sie zu sprechen.

Sagittifer, Xuat ul'nusst, ussta ssinjin uss. Usstan orn tlu zuch pholor dosst suul. Nindolen ph' l' Valen lorulmen nind orn neitar ragar udossa. Ilhar telanthen ulu uns'aa, il orn xxizz udossa.

Ilhar? Ilhar? Vel'klar ph' dos?

Il zet? Ilhar??

L' RIVVEN, NIND DOER!!!

[Nehiri Ilithi]

Das Schwert an ihrer Kehle glitzerte, die Augen des Menschen strahlten eisblau. Ein Lächeln erschien im Gesicht der Halbdunmer. Ein überlegenes, wissendes Lächeln.

Ich wollte Caedes nicht verletzen, also legt Euer Schwert beiseite. Caedes ist meine Tochter… ihr seid es, der sie in Gefahr bringt Mensch! Ihr und Euer ekelhafter Geruch.. alleine Eure Anwesenheit ist eine Beleidigung für meine Tochter!

Die Augen glühen weiß auf, die Augen einer Dunmer und nicht die von Nehiri. Die Ilithi beobachtete das ganze Geschehen aus sicherer Entfernung und amüsierte sich prächtig. Nephilon schnaubte nur noch wütend und zog sich tiefer zurück. Seine Dunkelheit verschwand gänzlich. Dadurch wurde Lethalis stärker und ihre Magie floss durch Nehiris Körper. Nebel bildete sich rund um sie, legte sich schützend um die Halbdunmer.
Kurz sah sie einen Dolch am Halse des Menschen aufblitzen. Doch der Schatten verbarg den Besitzer geschickt.

Xume’ia rannte aus der Taverne, wie von einer Biene gestochen und schrie dem Menschen noch ein paar Worte zu. Liebestrank? Der interessierte Caedes nicht, sonder jener Trank, der dazu gedacht war elfischen Wesen Kraft zu schenken. Er würde ihrer Tochter vor Augen führen, dass Sie eine Dunmer war, eine Mactator! Und nicht zu diesem Menschen gehörte, sondern zu ihrer Mutter.
Doch genau so schnell wie Xume’ia verschwunden war, war auch die Tasche weg und Lethalis Augen glitten zurück zu ihrem Angreifer. Der Dolch an seiner Kehle war verschwunden, das Schwert an ihrer jedoch noch immer da.

Und dann drangen die Wort von Caedes zu ihr durch.

Caedes, Usstan neitar zet dos. Ussta shar zhahus zuch pholor dosst suul biu xuil Sagittifer. Usstan zhahus flamgra'in pholor l' chath-palar, p'wal Usstan tlun vel'bol Usstan tlun.

Dos z'klaen z'reninth wun ussta wiles: Usstan xo'al jal Usstan shlu'ta ulu zexen'uma xuil dos lu' ussta dalharuk.
Drill ol ssrig'luinen uns'aa ji verve draeval ulu ragar natha sel khel whol ussta quortek.
Jal ussta shar ph' xuil dos, mal'rak.

Die weiche, sanfte Stimme drang zu Caedes. Melodisch klangen die Worte von Lethalis durch den Raum, ihre ganze Aufmerksamkeit galt ihrer Tochter, die mehr bewusstlos als wirklich anwesend da lag. Doch nie vergaß sie das Schwert an ihrer Kehle. Nehiri in ihrem Inneren war leicht verärgert, dass Robur ihr nicht zu Hilfe kam. Nephilon kicherte leise.

Ist wohl nichts wert, dein kleines Schoßhündchen.

Ruhig wartete sie ab, was nun geschah, wie der Mensch sich verhalten würde. Verächtlich blickte sie ihn an. Wendete sich nicht ab, ihre Augen blickten in seine Eisblauen.

[Robur Mala aus Nirdana]

Lange genug hatte er sich alles schweigend und tatenlos angeschaut.
ruckartig stand er auf und schon stand er neben Nehiri. Mit einem Handbewegung wischt er die Klinge zur Seite.

Spart euch eure Kräfte, Wolf....
Ihr braucht sie vielleicht noch.


Hämisch grinst er Xaxis an.

An Nehiri gewand


Qualla evagna uns'aa nindel F'sarn 'udtila naut xun jalbol, ussta lotha ssinjin, drill usstan zhahus feithin pholor l' ditronw klew'ar.
Shlu'ta dos evagna uns'aa ssin?

[Savia Caedes Mactator]

Sie fühle sich wie in einem Fiebertraum gefangen, nicht wirklich hier und in ihr kämpfte etwas, ihr Wölfisches selbst und eine kleine Stimme der Dunmer, die sie einst gewesen war. Doch nun war sie wach, sie würde sich wehren. Sie hustete.

Xuat zexen'uma xuil uns'aa, ilhar.
Usstan zhal'la tlu mzilt ulu yutri whol nindol.
Vel'drav dos lu' Usstan doera uss.
Usstan rei wund biu qu'madosfan d' dos, lu' orn el.
Usstan xuat tangis' zhaun dos. Usstan zhahus ichl lotha.
Lu' gaer zhah nau cure ..
Lu' nau i'dol tlu zhaunus ..
Zhaunus dos xun naut ulnar ulu uns'aa.
Ol morfethen uns'aa ji ticondo ..

Ol zhah jal p'wal d' dos.

Brachte sie heraus.
Sie knurrte. Ihre Augen waren erfüllt von Angst, Hass und Schmerz. Und das schlimmste war, dass diese Stimme sie anrührte.

Mal'rak?

Eine Träne rann über ihre Wange, doch ihr wölfisches Selbst gewann wieder die Oberhand.

Ulnar!

[Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove]

er ignorierte Robur einfach, schob sein Schwert zurück in die Scheide, schnallte dafür seine Armbrust vom Rücken, lud sie und legte an.

Aufmerksam spähten seine eisblauen Augen in die Dunkelheit. Doch sie fanden nichts. Er wollte gerade die Armbrust ablegen, als etwas im Schatten aufblitzte, die Schnalle von Xume'ia´s Tasche.

Ein Bolzen trennte die Luft und auch den Träger der Tasche. Mit einem leisen Plumpsen und Klirren der Flaschen in dem Rucksack, landete dieser auf den Holzdielen. Der Wolf in Xaxis war zwar entfacht, doch hatte Xaxis alle Zeit die volle Kontrolle, ansonsten hätte der Bolzen Sagittiffer und nciht den träger getroffen..

Blitzschnell war der Wolf da und hatte sich die Tasche gepackt. Er kramt in ihr und holte einen rosafarbenen Trank hervor. Er hielt sie ins Licht und drehte sie. Auf dem Etikett stand in roten Lettern: Liebestrank.

Er grinste.

Doch bevor es diesem äußerst geschickten, schnellen und hinterlistigen Dunmer wieder klingen konnte die Flasche an sich zu reißen, steckte Xaxis sie weg, so das NIEMAND sie erreichen konnte.

Als er die Stimme Caedes' vernahm, die voler Angst, Trauer und Wut war, verschwand der Wolf wieder. Xaxis Augen wurden wieder normal blau, ebenso wie seine Stimme.

Besorgt blickte er Caedes an und half ihr hoch. Er legte ihr den Arm um die Taille und drückte sie an sich.


Hör nicht auf das was deine Mutter gesagt hat, sie will sich nur in deinen Körper einnisten um Böses zu tuen, um Leid zu bringen. Ich bitte dich sei stark, kämpfe dagegen an Caedes...

Er blickte in ihre bernsteinfarbenen Augen und suchte nach etwas, nach gefühlen udn ihren Gedanken...



ooc: Mit Träger der Tasche ist nicht Sagittiffer gemeint, sondern der Halte den man sich über die Schulter legt um sie komfortabler Tragen zu können.

[Savia Caedes Mactator]

Sie versteckte ihr Gesicht hinter ihren Pfoten, wenn ich sie nicht sehe, vielleicht sehen sie mich auch nicht. Fühlte sich umringt von Leuten, die alle etwas von ihr wollten.
Aber dieser Mensch der sie im Arm hielt, den mochte sie.

Er sprach liebevoll zu ihr, und sanft. Seine Hände waren zärtlich und liebevoll.

Sie spürte, dass er sie sehr gerne mochte.
Doch verstand sie nicht was er ihr sagen wollte.

Sie ließ die Pfoten sinken.
Verwirrt sah sie ihn mit ihren bernsteinfarbenen Augen an. Und als sie in seine liebevollen Augen sah, da wusste sie, dass sie ihm vertrauen könnte.

Sie wehrte sich nicht gegen seine Umarmung.

[Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove]

Sein Rucksack begann zu wackeln, als würde etwas an ihn rütteln. Dann wurde ein leises Wimmern, Jaulen und Knurren laut. "Eisblume"! Wie hatte er die kleine Welpin nur vergessen können.

Vorsichtig legte er den Rucksack ab und holte das weiße Fellknäuel heraus. Sie blinzelt ins Licht und hielt das rosa Näschen neugierig in die Luft, rümpfte dann die Nase und knurrte.

Oh..ich glaube sie muss mal an die frische Luft. Der stickige Dunst hier drinnen bekommt ihr nicht. Kommst du mit Caedes?

Liebevoll blickt er sie an.

[Savia Caedes Mactator]

Sie lächelte, schaute das tapsige Fellknäul an und berührte es mit ihrer weichen Pfote. Dann sah sie die Hand des Menschen, die sie aufforderte mitzukommen, arglos nahm sie seine Hand und folgte den kleinen tapsigen Schritten des Schneewolfes nach draussen.

Xar'zith 'anon!

Sie lachte leise als der Welpe stoppte und ihr die Pfote ableckte. Ihre Stimme und ihr Lachen lang undschuldig und frei, ganz anders als sie sonst war.

[Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove]

Beide beugen sich ungefähr zu selben Zeit zu der kleinen Welpin hinunter. Dabei berührt Xaxis aus Versehen Caedes Ohren.

Erschrocken, entschuldigend und flehend blickt er sie an.

Bitte verzeih mir, es wirklich nur ein Versehen.

[Savia Caedes Mactator]

Da fing sie an zu grinsen, und stubste mit der weichen Pfote leicht nach seiner Nase.

Usstan saph nindel. Ori'gato udossa jivvin.

Ihre Augen strahlten. Sie bückte sich, pflückte eine Hand voll Gras und bewarf ihn damit.

Dann zeigte sie mit der Pfote auf ihn und hielt sich den Bauch vor Lachen.

Jivvin xuil uns'aa..

[Gast]

Mit murren gab er den Liebestrank preis...und doch ließ er den Rest der Tasche unauffällig entschwinden, diesmal so das niemand auch nur ein glitzern erkannte.
Ein Blick fiel in die Tasche der Bosmer..und er lächelte leicht
Gut verstaut unter seiner unauffälligen Kleidung trat er neben Nehiri aus dem Schatten und musterte den anderen Dunmer knapp.

[Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove]

Das Gras juckte ihn am ganzen Körper. Er kratzte sich am Rücken, an den Beinen, am Bauch. Er schüttelte sich, doch das Gras was in seinem Hemd war wollte nicht raus fallen.

So streifte er erst die Robe und dann das Hemd ab. Sorgfältig schüttelte er beides aus und entfernte die Grasbüschel die auf seiner Haut klebten.

Ein Glück, dass es relativ warm ist.

Er blinzelte sie schelmisch an und verengte sie spielerisch zu Schlitzen.

Das gibt Rache...

Er streift schnell sein Hemd wieder über, dann schmeißt er sich auf sie, beide Kullern ein Stück am Boden rum. Dann kitzelt er sie lange und an den Stellen wo es am meisten kitzelt.

Frech grinst er sie dabei an.

[Savia Caedes Mactator]

Als er sein Hemd und seine Robe auszog, schaute sie weg.

Dann kam er auch noch an und stürzte sich auf sie.

vharcan?

Sie lachte und versuchte sich zu befreien. Plötzlich bekam sie doch etwas angst vor dem Menschen der ihr um sovieles größer vorkam als sie selbst und kauerte sich zusammen.

[Nehiri Ilithi]

Das verschwinden des Schwertes von ihrer Kehle und Roburs Eingreifen zauberten ein sanftes Lächeln auf das Gesicht der Halbdunmer.

Die Frage ist wohl eher Robur, gibt es etwas zu verzeihen? Das Verzeihen selber, liegt mir nicht besonders.

Ihre Augen funkelten amüsiert. Doch als Sagittifer neben ihr aus der Dunkelheit erschien, verschwand jegliche Fröhlichkeit.

Hoffen wir, dass dieses Kind von Lethalis nicht genau so schwach ist wie das andere.

Abschätzend, musternd glitt ihr Blick über ihn. Doch ihre rötlichen Augen verrieten nichts über ihre Gefühle. Wenn dies wirklich Lethalis Sohn war, würde er mit Sicherheit nicht ungefährlich sein und Vorsicht schien ihr angebracht. Obwohl Nehiri die Gefahr mochte, sich von ihr angezogen fühlte, hatte sie nicht vor schnell ihr Leben zu verlieren.

Nun Sagittifer, möchtest du mit mir oder lieber mit deiner Mutter sprechen?

Ein einladendes Lächeln zeichnete sich in ihrem Gesicht ab. Eine stille Herausforderung, aber keine Provokation.

[Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove]

Besorgt und betrübt blickt er sie an.

Caedes? Was ist denn los?

Was habe ich denn jetzt schon wieder verkehrt gemacht?
Fragt er sich im Gedanken.