Angekommen

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: Angekommen

Beitragvon Nehiri Ilithi » Mi, 04. Jul 2007 13:50

Die Türe schwang erneut auf und der kalte Wind brachte eine weitere Gestalt in die Taverne. Nehiri zuckte zusammen und nahm den Blick fort von dem Halbdunmer, den sie schon beinahe zwanghaft fixiert hatte. Sie wusste nicht warum, aber etwas zog sie auch zu dieser Gestalt hin. Lethalis schrie abermals auf, wollte die Kontrolle übernehmen, doch Nehiri versuchte krampfhaft sie selber zu bleiben.

Ein bekannter Geruch zog an ihr vorbei. Bekannt? Nein, Nehiri kannte diesen Duft nicht, aber Lethalis war er so lieb und teuer wie das eigene Leben.


Ussta vharcan

Lethalis samtweiche Stimme erklang erneut. Jetzt war sie sich ganz sicher. Tochter und Sohn vereint, oder unterlag sie einem großen Irrtum und jemand versuchte sie nur zu narren, oder waren es ihre eigenen Sinne die ihr etwas vorgaukelten, was einem Sehnen tief aus ihrem Herzen entsprungen war?

So anmutig, so schön war ihre Tochter gewesen, Caedes. Und ihr Sohn, das Baby, Sagittifer. Ihre geliebten Kinder, die einzige Möglichkeit zur Rache. Bereits bei ihrer Geburt hatte Lethalis über die Begabungen der Beiden bescheid gewusst, zwei Halbdunmerkinder mit bernsteinfarbenen Augen. Zwei Juwelen in Lethalis Leben, ihr Werk - vollkommen.

Nehiri zog sich nun gänzlich zurück, überlies das Feld Lethalis die Robur einen kalten, abschätzenden Blick schenkte und ein verächtliches Schnauben erklingen lies.

Dann erhob sie sich geschmeidig, geschickt, aber nicht mit der tänzelnden Anmut von Nehiri, sondern zielstrebig, selbstsicher. Ihre Schritte brachten sie zu Caedes und sie legte die silberne Hand auf die Schulter der jungen Frau.


Ussta dalhar - er'griff uss tsoss dal l' olath
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Beitragvon Savia Caedes Mactator » Mi, 04. Jul 2007 14:16

Usstan zhaun dos ssivah, zhah ol dos? Ilhar? L' uss vel'uss belbaus l' olath wiles d' Necromancy ulu uns'aa?

Ihre Augen glühten voller Liebe und Anbetung, der Rest ihres Gesichtes war unter der dunklen Kapuze nicht zu erkennen, doch als die Frau auf sie zuschritt, wande sie sich ab und zog ihren Umhang fester um sich.. und huschte wie eine scheue Katze in den Schatten.

Nau, xuat doer ghil ulu uns'aa .. Usstan inbal doera natha phindar, Usstan tlun naut dosst vassnti dalhar anymore!

Im Schatten kauerte sie nun, eine Träne tropfte zu Boden.
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Re: Angekommen

Beitragvon Nehiri Ilithi » Mi, 04. Jul 2007 14:49

Vassnti, ussta dalharil, zhah naubol bauth lu'oh dos lor. Ori'gato uns'aa kyorl dosst jindurn, ori'gato uns'aa xta'rl dosst waess ussta 'chev dalhar xuil l' zhennu ability d' necromancy.

Das warme Gefühl der Freude und des Mutterglücks das Lethalis erfuhr brachte Nehiri gänzlich aus der Bahn und sie drängte Lethalis zurück. Lethalis war es also vergönnt ihre Tochter und vielleicht auch ihren Sohn hier zu treffen. Und sie selber? Sie hatte ihr Kind nicht einmal zur Welt bringen dürfen. Eine Welle voller Zorn und Neid schoss durch ihre Gedanken. Die Ilithi drehte sich ruckartig um und tänzelte zurück an den Tisch von Robur. Vertraut legte sich ihre Hand auf seine Schulter, glitt zu seiner Brust und strich ihm sanft über den Oberarm.

Manchmal, nur manchmal wünschte ich mir Lethalis würde sich endlich für einen anderen Körper entscheiden und mich wieder mir selber überlassen. Als ob es nicht schon schwer genug ist.

Sie seufzte leise und glitt dann mit einer geschmeidigen Bewegung auf den Schoß von Robur, drückte sich fest an ihn und blickte mit gierig funkelnden Augen zu ihm hoch. Ihre Lippen verzogen sich zu einem kalten Lächeln. Lethalis wehrte sich heftig gegen Nehiri, wollte die Ilithi überreden ihr wieder die Kontrolle zu geben. Doch für den Moment war Nehiris Geduld erschöpft und ihr Bedarf an Familienwiederfindung gedeckt.
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Re: Angekommen

Beitragvon Savia Caedes Mactator » Mi, 04. Jul 2007 15:03

Voller Scham über ihre Gestalt, die Erinnerungen an damals überfluteten sie, sie war klein gewesen, mit silbernem Elfenhaar, so zierlich, dass sie zwischen den Regentropfen hindurchtanzen konnte.

Mit einem Lächeln und einem bittenden Blick konnte sie damals jedes Herz erweichen, perfekt und Anmutig wie eine kleine Schneeflocke, oder der glitzernde kühle Tau in einem Spinnennetz, doch jetzt??

Konnte jemand sie so lieben?

Und selbst die, die behauteten sie zu lieben, ließen sie alleine, oder quälten sie, oder kümmerten sich nicht ob sie etwas mochte oder nicht.

Ihre Krallen bohrten sich in die Innenseite ihrer Pfoten.. Kleine Blutstropfen mischten sich mit den Tränen..

Egal wie es stürmte und hagelte, und wenn der Hagel sie erschlug, sie musste hinaus..
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Re: Angekommen

Beitragvon Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove » Mi, 04. Jul 2007 15:24

Ein Blitz zuckte über den Himmel, ein tiefes Grollen war zu hören und immer noch peitschte der Regen vor der Taverne.

Die große hölzerne Tür schwang auf und eine Gestalt ganz in weiß gekleidet trat ein. Xaxis schüttelte sein schneeweißes, nasses Haar aus. Die Wassertropfen landeten auf den Holzdielen.
Dann blickte er sich um.

In der Mitte der Taverne saßen an einem Tisch vier Gestalten. Er kannte keine davon.

Er wollte sich gerade Richtung Bar bewegen, als er ein leises Wimmern vernahm. Nochmals suchte er die Winkel der Taverne ab. Schließlich entdeckte er in einer kleinen, von Schatten erfüllten Ecke, Caedes.

Als er sah, dass das Wimmern von ihr kam, rannte er hin.

Er kniete sich vor sie hin und fasste sie an den Schultern.

Caedes? Was ist los? Wieso weinst du denn?

Mit besorgten und betrübten Augen blickte er sie an.
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Re: Angekommen

Beitragvon Robur Mala aus Nirdana » Mi, 04. Jul 2007 16:36

Als er ihren Blick sah, wusste er was sie wollt. Er blickte noch eine Weile in ihr Gesicht.
Verdammt hübsch
Dachte er.

Er hauchte ihr ins Ohr:
Usstan zhaun vel'bol dos ssinssrin...
Dann legten sich seine Lippen ganz sachte auf ihre.Doch rasch löste er diesen Kuss wieder und funkelte sie an. Er wollte ein wenig ihre Ungeduld und Lust auf mehr erregen.

L' byr klezn dos ssinssrin, orn Usstan belbau dos.....drill naut ghil xor nin, ussta lotha ssinjin.
Xor vel'bol xunus dos talinth?


Er lächelte sie mit Liebe und Gier an. Gespannt blickte er in ihre Augen, die so wunderschön und böse zu gleich waren.
Das Leben vergißt viele. Der Tod keinen...

gezeichnet Robur Mala


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Re: Angekommen

Beitragvon Savia Caedes Mactator » Mi, 04. Jul 2007 18:06

Sevir uns'aa maglust.

Schluchzte sie, und ging in Richtung Tür, ihre Krallen bohrten sich in dasl morsche Holz.

Usstan tlun sreenath whol dos.

Ihr war nicht bewusst, dass sie nun ihre Muttersprache sprach.

Zu verwirrt war sie.
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Re: Angekommen

Beitragvon Nehiri Ilithi » Mi, 04. Jul 2007 19:46

Caedes war im Begriff zu gehen und Lethalis wollte, konnte das auf keinen Fall zulassen. Nehiri, die den Kuss von Robur mehr belustigend als erregend fand, gab leicht genervt auf. Wenn es Lethalis so wichtig war mit Caedes zu sprechen, wollte sie ihrer Schwester den gefallen tun. Doch die leisen Worte von Lethalis überraschten Nehiri dann doch etwas.

Meine Tochter… sie wird meine Seele tragen für eine zeitlang, meinen Geist beherbergen, bis ich einen passenden Körper gefunden habe. Nicht jeder hat so viel Glück und bekommt einen bereits vorbereitet und auserwählten Körper geschenkt, so wie du.

Nehiris Blick glitt zu Robur, ihre Augen glühten rot auf und sie flüsterte, mit kehliger, beinahe zärtlicher Stimme.


Gajak ussta ssinjin Ilythiiri. Später… später werden wir mit unserem kleinen Spiel fortfahren. Doch im Moment könntest du mir dabei helfen die Frau, die eben aus der Taverne gehen will, hier zu behalten.

Ihre Hand strich erneut über sein Gesicht, liebkoste ihn mit den Fingerspitzen zart. Dann richtete sie sich mit einer raschen Bewegung auf und eilte hinter Caedes her. Das rot verschwand gänzlich aus ihren Augen, dieses schienen nun eher weiß zu leichten.

Ussta dalhar, xun naut alu tarthe. Usstan ssrig'luin dos ghil, huthin ulu uns'aa. Caedes, qualla....

Sie streckte die Hand nach Caedes aus. Ganz Lethalis fühlte sie wieder dieses warme Gefühl der Mutterliebe und des Stolzes. Ihr Kind hatte überlebt und auch ihr Sohn…. Sie warf einen Seitenblick auf Sagittifer. Aber zuerst musst sie Caedes dazu bringen ihre Seele aufzunehmen.
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Re: Angekommen

Beitragvon Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove » Mi, 04. Jul 2007 19:50

Verdutzt blickte er sie an. Er wusste nicht was sie gesagt hatte, da er die Sprache der Dunmer nicht beherrschte, jedoch spürte er, dass etwas nicht in Ordnung war.

Instinktiv folgte er ihr um ihr bei zu stehen, komme was wolle.

Er öffnete ihr die Tür und führte sie raus in den Regen. Die Blitze und das Donnergrollen waren abgebbt.

Sachte prasselten die Regentropfen auf sie beide nieder.

Er wusste nicht was er sagen sollte oder ob es passend wäre für diese Situation. also legte er ihr nur seinen Arm um die Schulter und drückte sie an sich.

Ist ja gut, Süße. Ich bin für dich da, komme was wolle...

Matt lächelte er sie an. Seine Augen waren immer noch voller Kummer und Sorge gefüllt
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Re: Angekommen

Beitragvon Savia Caedes Mactator » Mi, 04. Jul 2007 23:29

Sie sah ihn beunruhigt an, ihre Augen waren die wie eines scheuen Tieres. Da kam er nach ihrem heftigen Streit an und legte seine Hand auf ihre Schulter als wäre nichts gewesen, ohne ein Wort der Entschuldigung..

Du bist für mich da. Du liebst mich ja?

Ihre Augen schauten in seine, versuchten zu erkennen, was in ihnen war.

Du liebst mich?

Meine Mutter hat mir gesagt, dass sie mich lieb hat, und sie hat mich verlassen, ganz allein gelassen, als die Stadtwache hinter mir her war. Sie hat mich alleingelassen, als sie meinen Bruder aus meinen Armen rissen, mich schlugen und mich dem Tode nahe liegen ließen. Sie hat mich alleingelassen als die Wölfe kamen und mich zu einen von ihnen machten.

Meine Stiefmutter hat gesagt, dass sie mich lieb hat, doch sie hat mich allein gelassen, stand auf dem Feld, hatte nie ein liebes Wort für mich. Und auch keine Zeit.

Mein Stiefvater hat gesagt, dass er mich lieb hat, doch als meine Stiefmutter ihn hinauswarf habe ich auch ein Stück von ihm verloren.

Khas hat gesagt er liebt mich, doch alles was ich durch ihn erfuhr war Leid, Schmerz und Tod.

Und nun kommst du und sagst DU LIEBST MICH? Du hast auch gesagt, du wärst für die kleine Welpin da, und würdest sie beschützen? Wo ist sie, hast du sie allein gelassen???

Ich darf dich nicht zu gerne haben, denn ich werde dich sicher verlieren, wie alles bisher. Ich werde mich davor schützen, dass du irgendwann gehst und MICH verlässt, ich werde gehen...


Langsam nahm sie seine Hand von ihrer Schulter. Sie schien vollkommen aufgewühlt zu sein. In ihren Augen schimmerte eine kleine Träne, die man leicht für einen Regentropfen halten konnte, und ihre Hände bluteten noch immer..
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Re: Angekommen

Beitragvon Nehiri Ilithi » Do, 05. Jul 2007 11:17

Caedes verlies die Taverne gemeinsam mit einen in weiß erstrahlendem Herrn. Lethalis wusste, sie musste vorsichtig sein. Auch wenn sie ihre Tochter war, sie kannte Caedes nicht wirklich. Das Kind war zu klein gewesen als Lethalis angeprangert und verbrannt wurde und die Kinder zurück lassen musste. Ihre Hoffnung war damals darin gewesen, dass die Beiden sie eines Tages rächen würden, das war ihre letzte Bitte an das kleine Mädchen gewesen. Bilder aus der Vergangenheit kehrten wieder, ein hübsches kleines Elfenmädchen mit ebenholzfarbener Haut, weißem Haar, beinahe silbern, zart und zierlich. Aufgeweckt mit bernsteinfarbenen Augen, die Lethalis bewundernd angeblickt hatten als sie dem Kind die ersten Grundlegenden Regeln der Nekromantie beigebracht hatte. Das letzte Bild von Caedes, das sich in Lethalis Gedanken eingebrannt hatte, verzweifelt, ängstlich, den kleinen Bruder im Arm, auf der Flucht vor den Verfolgern.

Die letzen Worte die Lethalis an ihre Tochter gerichtet hatte waren nicht voller Liebe oder Zärtlichkeit einer Mutter gewesen. Eindringlich hatte sie Caedes immer und immer wieder gesagt, sie müsse Rache üben. Müsse die Grausamkeit und das Unrecht, dass an ihr, Lethalis, und ihren Kindern verübt worden war zurück zahlen. Hundert und Tausendfach – die Kinder, die Möglichkeit für ihre Rache.

Aber hatte Caedes ihren Auftrag erfüllt? Hatte die Tochter Rache verübt? Für´s erste würde sie Caedes alleine lassen, abwarten bis sie zu ihr kam. Rastlos wanderten die hellen Elfenaugen durch die Taverne und blieben an ihrem Sohn heften. Nun, sie hatte ja zwei Kinder.... Mit selbstsicheren, ausgreifenden Schritten ging sie auf Sagittifer zu. Er würde sich wohl kaum an sie erinnern können, aber nicht umsonst hatte das Schicksal sie hier wieder zusammen geführt.

Mit einem kleinen Abstand blieb sie vor Sagitiffer und der jungen Frau stehen um die er sich kümmerte. Aber war es wirklich ihr Sohn? Nicht ganz überzeugt und etwas unsicher blieb Lethalis vor ihm stehen. Nehiri in ihrem inneren kicherte leise, betrachtete neugierig den Halbdunmer. Als sie einen Blick auf sein Gesicht erhaschte war Nehiri sich sicher, Lethalis musste so schnell wie möglich aus ihrem Körper, damit sie, Nehiri diesen Halbdunmer etwas näher kennen lernen konnte.
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Beitragvon Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove » Do, 05. Jul 2007 14:39

Caedes....

hör mir zu. es tut mir leid was vorhin passiert ist, wie dies alles abgelaufen ist. Ich werde versuchen mich zu bessern, ich verspreche es dir.

Eins solltest du wissen, Ich liebe dich. Ich liebe dich jetzt, morgen und in aller Ewigkeit, glaub mir.

Kein Schwert wird mich von dir trennen, kein Gott meine Liebe zu dir zerfetzen, kein Sturm mich von dir fortreißen.

Ich werde IMMER für dich da sein, dir IMMER bei stehen, egal was passiert.

Mein Leben würde ich für dich opfern. Lieber sterben als ohne dich zu leben.

Ohne dich hätte mein Leben kein Sinn mehr.

Du bist meine Gegenwart und hoffentlich auch Zukunft.

Ich liebe dich...


Er blickte sie an. In seinen Augen spiegelte sich wie ernst er es meinte.

Er legte seinen Rucksack ab und stellte ihn vor sich. Er nahm das Tuch, was auf dem Rucksack lag ab und der Kopf der Welpin kam zum Vorschein. Vorsichtig hob er sie hoch und nahm sie in die Arme.

Und dieser Kleinen hier, werde ich auch immer bei stehen, sie beschützen und lieben, so wie dich.
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Re: Angekommen

Beitragvon Savia Caedes Mactator » Do, 05. Jul 2007 14:59

Schuld spiegelte sich in ihren Augen, sie hatte sich vollkommen in ihm getäuscht.

Verzeih mir, oh bitte, verzeih mir.

Caedes Umhang und Fell war vollkommen durchnässt und der Regen fiel unaufhörlich und vermischte sich mich ihren Tränen.

Leicht strich sie über das Gesicht des kleinen Welpen und als die kleine Welpin in Xaxis Tasche den Regen auf ihrem Gesicht spürte, musste das Kleine nießen und zog leicht knurrend ihr Näschen kraus.


Oh schau mal. Schau mals was sie macht! Hast du das gesehen.


Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und liebevoll sah sie ihre kleine Familie an.
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Re: Angekommen

Beitragvon Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove » Do, 05. Jul 2007 15:16

Er lächelnde sie nur etwas matt an und nickte leicht.

Enttäuschung spiegelte sich in seinen Augen, dass sie ihm nicht vertraute, dass sie dachte er würde sie nicht lieben und dass er sie verlassen würde.

Ein leiser Seufzer entfuhr ihm...
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Re: Angekommen

Beitragvon Savia Caedes Mactator » Do, 05. Jul 2007 15:59

Er schien ihr nicht verzeihen zu können, was sie gesagt hatte, und sie ertrug diese grenzenlose Enttäuschung nicht, die sich in seinen Augen wiederspiegelte, darum lief sie in den Regen, in dieses endlose Grau, um in Ruhe über alles nachdenken zu können.

Kurz drehte sie sich nach den Beiden um. Doch Nebel stieg auf.

Die Nebel zu rufen, den Regen zu steuern, war eines der leichtesten Übungen einer Elementarmagierin. Ob wohl Lethalis dahintersteckte?

Denn kaum hatte sie sich von Xaxis entfernt, umfing sie der warme tröstliche Nebel wie eine Umarmung, und es hörte auf zu regnen. So dicht war der Nebel, dass man nicht einmal seine eigene Pfote vor Augen sehen konnte, und so still war es auf einmal.

Schluchzend kauerte sich die Werwölfin nieder, hatte sie nun ihre Mutter gefunden und Xaxis verloren?
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