Die fremde Insel

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: Die fremde Insel

Beitragvon Robur Mala aus Nirdana » Do, 21. Jun 2007 14:44

Sie blickte genau in seine Augen. Ob sie wusste das er da war? Er zuckte unmerklich mit der Schulter, dann entflammte er seine Augen und sie glühten wie Zwei Fackeln in den Ästen des Baumes in der Dunkelheit. Er Schwang sich galant vom Baum und landete Genau vor ihr. Er verschränkte die Arme und wartete auf ihre Reaktion...
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Nehiri Ilithi » Do, 21. Jun 2007 15:50

Rote glühende Augen blickten sie aus dem Baum an. Im nächsten Moment stand schon Robur Mala vor ihr. Nehiri blieb ruhig sitzen und lächelte katzenhaft zu ihm auf.

Mir scheint, Dunmer... ihr mögt meine Gesellschaft.... so sehr, dass ihr mir hier her folgt... und meine Ruhe stört

Das Lächeln in ihrem Gesicht straften ihre Worte lügen. Das funkeln ihrer Augen wurde stärker und sie leuchteten leicht rötlich auf.

Sagt mir, was erwartet ihr Euch von meiner Gesellschaft?
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Beitragvon Robur Mala aus Nirdana » Do, 21. Jun 2007 16:18

Er setzte sich lässig neben sie und blickte in ihr Gesicht. Sie war wahrlich hübsch.

Nun Als Erstes würde ich gerne euren Namen erfahren, Ima'Alak

Er strich ihr sanft eine Strähne, die in ihr Gesicht gefallen war, zurück.

(ooc: Ima'Alak = Schönheit)
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Nehiri Ilithi » Do, 21. Jun 2007 16:35

Ihre Augen glitzerten und sie schmiege sanft ihre Wange in seine Hand als er sie berührte. Seine Worte, das Wissen dass er ihr gefolgt war taten wohl, nach der Abfuhr die ihr Ciervos erteilt hatte. Sie lies ein leises Schnurren hören.

Nehiri Ilithi.... Abkömmling der Dunmer.

Mit einer raschen Bewegung hob sie beide Hände und legte sie abermals um sein Gesicht. Sanft strich sie über dunkle Haut, blickte in seine rote Augen.

Ihr seid also ein Diener des dunklen Gottes? Interessant... dient ihr gerne?
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Robur Mala aus Nirdana » Do, 21. Jun 2007 16:46

Er wusste worauf sie hinaus wollte. Nun er würde sie Gewiss nicht Enttäuschen. Er lächelt sie an und streicht zärtlich über ihre Hände

Nun, es kommt ganz drauf an, wem ich dienen darf...

Seine Zunge leckt gierig über seine Lippen. Er blickt in ihre trügerisch schönen Augen...
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Nehiri Ilithi » Fr, 22. Jun 2007 08:14

Ah... ihr macht es also davon abhängig wem ihr dient? Und seid ihr Euch auch sicher, dass ihr überhaupt würdig genug seid um zu dienen?

Ihre Augen funkelten amüsiert. Dann richtete sich langsam auf, strich im Aufstehen ihre Robe glatt und musterte Robur.

Überlegt Euch Eure Antwort... und teilt sie mir bei unserem nächsten Treffen mit. Für mich ist es nun an der Zeit, jemand anderen zu besuchen.

Ihre Gedanken waren bereits fort geeilt. Zu Xume'ia, oder besser zu Leathalis. Sie würde auf der Jagd sein und Nehiri wollte um keinen Preis verpassen was passieren würde, wenn Xume'ia bemerken würde, was da in ihr war.
Rasch drehte sie sich um und verschmolz mit den Schatten. Ihr Glöckchen klangen erneut kurz auf. Silbern und hell. Doch dann verschluckte die Dunkelheit Nehiri. Sie warf keinen Blick zurück auf den Dunmer. Sie wusste, dass sie ihn bald wieder sehen würde. Aus irgendeinem Grund war ihre Zukunft in dieser Welt mit seiner Verbunden. Sie hatte es gefühlt, als sie ihn in der Taverne gesehen hatte. Was auch der Grund für den Kuss gewesen war, oder?.
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Bronn aus Yew » Fr, 22. Jun 2007 09:12

*Rühig einen Schatten gleich beoabachtete Bronn, das Verschwinden des Elfenwesen, dass er gesucht hatte. Nicht nur sie konnte sich vor fremden Blicken verbergen. Kurz hob er den Kopf und schnüffelte ein zwei mal. Ihren Duft würde er im Wald vielleicht verlieren aber der Gestank des kalten Tavernenrauches in ihren Kleidern gemischt mit dem Duft von Wein ...
Haa niemals ! Wie schnell werden Jäger zu gejagt? Langsam und ohne einen Laut zu verursachen trotte Bronn in die Richtung in die Nehiri gelaufen war.*
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Xume'ia » Mo, 25. Jun 2007 11:21

Ein Körperloses Whispern glitt durch die Baumgipfel, und wiederholte Nehirs Gedanken.

Il inbalus tlu kyone, lu' shinder naukhel ulu doer ichl veir ulu ilta. Charnag wu'suul ilta zhahus natha quortek cri'n, biu henotep zif dalhar saph quortek, nindel neitar doera natha j'nesst.

„Yallt Usstan tlun defiled, daewl Usstan orn'la tlu zif, lu' zhaun nindel Usstan orn tlu zuch defiled. “


Dann legte es sich leicht um Nehiris Schulern, schien sie mit Worten zu streicheln.

Usstan ssinssrigg dos, xukuth d' Sheogorath, ussta ssinjin lotha dalninil, ussta kestal. Xuat gotfrer uns'aa..

Dann war alles still.
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Nehiri Ilithi » Di, 26. Jun 2007 14:48

Das Flüstern erreichte sie, umwarb sie und brachte sie dazu für einen Moment in diesem Gefühl des Verständnisses aufzugehen. Sie zog die Kapuze von ihrem Kopf und lies das silberne Haar im sanften Wind wehen. Ihr Kopf hob sich an, sie schien in die Dunkelheit zu lauschen, die Augen geschlossen sah sie mehr. Ihr Geist griff hinaus, strich zärtlich über eine Seele die gemartert und voller Schmerz war, wie ihre.

Doer rath ulu uns'aa, ussta dalninil. Ori'gato udossa jous nindol tresk'ri l' seke vhid.

Eine schwarze Träne glitt über ihre silberne Wange.

Es ist so lange her...ich habe beinahe vergessen.

Ihre Arme streckten sich nach vorne, als wollte Nehiri nach etwas greifen. Der Schmerz in ihrem Inneren nahm zu, verstärkte sich und lies die Ilithi unter seiner Kraft zu Boden sinken. Eine weitere Träne lief über ihr Gesicht, tropfte auf den Boden. Die Augen öffneten sich langsam, das rote Glühen blitze kurz auf. Ein Schrei sammelte sich in ihrer Kehle und sie hob den Kopf. Laut und schrill drang der Ruf von Nehiri in den Wald hinein und schreckte ein paar Tiere auf. Dann versank alles rund um sie in Dunkelheit.
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Xume'ia » Di, 26. Jun 2007 14:55

Seke vhid. Ssussun lu' Oloth. Ul'naus 'sohna.

Whisperte es als der dunkle Schatten sich mit Nehiri vereinigte.

Ein Schrei hallte durch die Dunkelheit..

Udos ph' Qu'essanen d' Vigaj. Ul'naus udos ph' yah.

Und verstummend murmelte es..

Drill l' llarnbuss qu'essan zhah noamuth. L' virgin uss.

Dann war alles ruhig.
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Nehiri Ilithi » Di, 26. Jun 2007 15:19

Vigaj! Udossta elamshin - bahk'tess!

Blut tropfte aus Nehiris Mund als der Schatten sich über sie legte. Während die Ilithi selber sich über dieses Wiedersehen, dieses Wiederfinden freute, schrie die weinende Elfenseele in ihr auf. Nephilon brüllte wütend über den Eindringling und versuchte Lethalis den Zugang zu verwehren. Ihr bereits geschwächter Körper erzitterte, ihre Hände mit denen sie sich abstütze konnten ihr Gewicht nicht mehr halten. Sie brach zusammen und lag auf der Erde gekauert da. Weiteres Blut rann aus ihrem Mund und färbte den Waldboden rot. Sie drehte sich auf den Rücken und blickte hoch zu den Bäumen, deren Äste den Himmel verbargen.

Ragarrl...l' noamuth uss
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Sa, 30. Jun 2007 17:36

Insgeheim hoffte Nikeeta das Neryos ihren stillen Schrei vernahm, den Schrei der nach Ruhe und vorallem Zweisamkeit rief. Gemeinsam und doch einsam wanderten sie über die Ebenen Pergons, jeder sein Ziel verfolgend. Verbunden durch ein Band was kein Auge je sehen könnte dennoch getrennt.

Ihre Gedanken spielten ihr wie so oft einen Streich, sie wollte eins mit ihm sein, mit dem den sie liebte, mit dem den sie über alles stellen würde.
Es war das alte Spiel, eine Seele in zwei Körpern getrennt durch die Ferne.
Die Stimmen der Gäste wurden immer leiser, bis sie fast genzlich verstummten, ihre eigenen Gwdanengänge hingegen laut und immer lauter. Es schien als wollten sie endlich ausgesprochen, an Licht, gebracht werden.

Ein letztes mal nahm sie einen Schluck vom Wein, lehnte sich zurück und betrachtete, mit ins Genick gelegtem Kopf, auf die alten Holzbalken am Tavernendach.
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Neryos Nadeira » Di, 03. Jul 2007 13:00

Es wurde ruhig in der Taverne, eine nach der anderen Elfe ging und auch Ciervos verschwand. Erleichtert atmete Neryos auf. Nun musste er sich zumindest nicht zu diesen eigenartigen Geschöpfen setzen.

Ohne den Kopf zu wenden glitten seine Augen in die Richung von Nikeeta. Irgendetwas war nicht ganz in Ordnung mit ihr. Er musste sich selber eingestehen, dass er sie vernachlässigt hatte. Auf seiner Suche nach Tarxena hatte er die Gefährtin alleine gelassen, ohne auch nur ein Wort wohin er ging oder warum. Und sie hatte alles stillschweigend geduldet, die Tatsche hingenommen, dass ihr Gefährte scheinbar lieber alleine unterwegs war.

Doch dem war nicht so. Neryos hatte Nikeeta vermisst und mit jedem Tag dem er ihr fern geblieben war, war seine Laune schlechter geworden. Jeden Tag den er darauf verschwendet hatte nach Tarxena zu suchen war ein verlorener Tag gewesen, den er ohne Nikeeta verbracht hatte.


Es tut mir Leid, ussta 'chev uss. Es gibt keine Entschuldigung dafür, dass ich dich so lange alleine gelassen habe.

Seine Stimme hatte er zu einem Flüstern gesenkt. Langsam erhob Neryos sich und streckte die Hand nach Nikeeta aus.

Doer xuil uns'aa...

Die Dunkelheit in ihm hatte in letzter Zeit merklich an Macht gewonnen, was auch seine Abneigung gegen die meisten seiner Bekannten erklärte. Mit anderen als Nikeeta zu sprechen war ihm zu einer Qual geworden, verächtlich blickte er auf sie hinab und konnte kaum noch zwischen Freund oder Feind unterscheiden. Doch Nikeeta... sie konnte seine Schmerzen lindern und ihm neue Hoffnung geben.
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