Die fremde Insel

[Xume'ia]

Χυμεία setzte sich geschwind auf einen Stuhl, legte die Gnomin über ihr Knie und schlug 3 mal kräftig zu. Das Fleischstück flog im hohen Bogen aus Grogmalogs Mund.

Χυμεία bekam rote Wangen, die Gnomin auf ihren Knien das sah bestimmt mehr als merkwürdig aus.

[Grogmalog]

*Verwirrt schaute die Gnomin hoch.. *

Ihr habt mir mein Leben gerettet.
*Noch schwankend kletterte sie von Xume'ias Schoß.*

Auf den Schreck brauch ich erstmal einen Schnaps.

[Xume'ia]

Wenn du mit der Gnomin fertig bist.. hörte sie Nehiris Stimme.
Nun wurde sie vollends knallrot, ja so hatte es wahrscheinlich ausgesehen.
Besorgt sah sie die kleine Gnomin an.

Vielleicht würde euch ein kräftiger DwermerSchnaps wohlgefallen, der Wirt hat noch eine Flasche im Keller, ich werde sie schnell heraufholen.
Solange nehmt doch einen Schuck hiervon.

Stellt ihr eine winzige Flasche Ambrosia gegen den Schock hin.

Dann schaut sie scheu in Richtung Nehiri.

Den Wein bring ich gleich mit.

Dann huschte sie mit rotem Kopf in den dunklen Keller.
Nicht um Wein zu holen, sondern damit niemand ihr knallrotes Gesicht sah.

[Grogmalog]

*neugierig betrachtete Grogmalog die kleine Flasche schnupperte und stürzte sie in mit einem Zug herunter*

*lächelnd merkte sie wie sich in ihr ein Wohlgefühl ausbreitete..*

Hmmm.. lecker..

[Nehiri Ilithi]

Das Schauspiel das Xume'ia geboten hatte, erheiterte die Ilithi ungemein. Sie blickte der jungen Bosmer nach, wie sie floh... ihre Augen folgten den sanften Hüftschwung der jungen Elfe und ihre Augen glitzerten leicht.

Schmunzelnd wendete sie sich Ciervos wieder zu

Wegen so einem Anblick bin ich in die Taverne gekommen. Und siehe da, meine Geduld hat sich bezahlt gemacht.

Vielleicht bezahlt sich meine Geduld in einem anderen Fall auch noch?

Ihr Grinsen wurde anzüglich. Ihre Augen funkelten wieder leicht rötlich, ihr Atem beschleunigte sich leicht als würde Vorfreude auf etwas sich in ihr breit machen.

[Xume'ia]

Im kühlen Weinkeller atmete die junge Bosmer tief durch. Das hatte ja schon gut angefangen.

Hoffentlich passierten ihr nicht noch mehr solche Katastrophen..

Ihre Augen glitten in der Dunkelheit über die Ettiketten.

XXX - Zwergenschnaps

Wein des dunklen Hains

Das hörte sich doch nicht schlecht an.

Lächelnd huschte sie nach oben.

[Grogmalog]

*Erwartungsvoll schaute die kleine Gnomin auf die Treppe hinunter zum Weinkeller in dem die junge Waldelfe mit den unheimlich langen Beinen verschwunden war. *

Hmmmm..

*leicht lächelte sie*

Versteh einer die Waldelfen, dass sie solch einen Körper unter einer Robe verstecken..

[Xume'ia]

Am Tresen angekommen entkorkte sie zuerst die Flasche Zwergenschnaps, und goss ihn in ein kleines Kristallglas.

Mit einem Lächeln reichte sie ihn der Gnomin, mit den leuchtenden Augen.

Dann betrachtete sie die andere Flasche die sie hochgebracht hatte, in der grünen Flasche sah er fast schwarz aus und als sie ihn entkorkte stieg ein Duft in ihre Nase, den sie lange nicht mehr gerochen hatte. Er erinnerte an die dunken Wälder Valenwalds, wilde Trauben und ein Gefühl von Heimweh stieg in ihr auf. Und doch. Dieser Wein hatte einen Merkwürdigen Nachklang. Sie schaute auf das Ettiket nach dem Hersteller.

Dunmer.

Als sie den Wein in ein langtieliges Glas goss, merkte sie, dass der Wein tatsächlich von so dunklem Rot war, dass er fast schwarzt wirkte.

Ein wirklich edler Tropfen. Und er schien auch perfekt zu Nehiri zu passen. Schwarz und verfüherisch wie er duftete.

Kurz schloss sie die Augen. Dann schüttelte sie den Gedanken ab.

Was nur immer in Gegenwart der Dunmer mit ihr los war..

[Grogmalog]

Immer ran mit dem guten Zeug. Und das Glas schön voll!

[Xume'ia]

Mit einem sanften Lächeln stellte die grazile Bosmer den Dwermerschnaps auf den Tisch, nichte dann.

Wohl bekommts.

Leicht schwenkte sie die Probe des Weines, kostete kurz und schüttete sie fort. Er schien perfekt zu sein, und wirklich aussergewöhnlich in seiner Farbe, und seinem Geruch nach Heimat.

Sie wickelte ein Tuch um den Flaschenhals und schritt mit leichtem Herzklopfen auf Nehiris Tisch zu.

Als sie sich herunterbeugte um ihr einzuschenken hörte sie das leise klingeln der Glöckchen.

[Nehiri Ilithi]

Sie hob den Kopf, ihre Augen fixierten die Bosmer, die den Wein einschenkte. Leicht beugte sie sich zu Xume'ia um ihr von der Seite leicht in den Nacken zu pusten. Ihre Augen weiteten sich, das rote Gühen verstärkte sich. Sie streckte die Hand aus, um eben jene weiche, zarte Haut an Xume'ias Nacken zu berühren.

Dass sie die Waldelfe dabei wohl verstörte und unsicher machte war ihr klar. Und sie genoss diesen Moment. Genoss jede Regung, jede Bewegung, jedes Gefühl dass die großen Augen von Xume'ia verrieten.

Schön, dass du dich doch noch zu mir gesellst, meine Liebe.

Ihre Stimme war betörend, lockend...... Kurz glitt ihr Blickt zu dem Wein der ihr eingschenkt wurde und überrascht hob sie einen Moment die Augenbrauen an.

Dunmer Wein... aus Valenwald? Wie zuvorkommend von dir, mein kleines Mädchen.

[Nosotros Wosolotoros]

Die nächsten Worte Nehiris ließen ihn unweigerlich erschaudern.
Er wusste mittlerweile dass sie ziemlich direkt und unverholen ihre Absichten zu bekunden schien, jedoch konnte er mit solch einer Aussage nicht sofort umgehen.

Ihr wollt mir näher sein? Oh, denkt nicht ich wäre einfach zu bekommen...
Soso, euer Vorteil? Für euch oder jenes was noch in euch ist?
Er musterte sie unwillkürlich, nicht unverholen, aber so dass es nicht aufdringlich wirkte

Der Verlust eurer Fähigkeiten ist bedauerlich, doch wird der Tag kommen an dem ihr wohl neue Möglichkeiten erkennen werdet...

Was auf meiner Beuteliste steht? Tut mir Leid aber Auftrag und Auftragsziel bleiben bis zur Vollendung geheim.

Sagte er ohne lang überlegen zu müssen, mit einem lächelnden Gesichtsausdruck, der wohl klarmachte um welche Art von Aufträge es ging

Auf Nehiris nächste Worte legte er den Kopf schräg


Schön dass ihr die Bedienung ruft, welche ihr wohl kennt?
Aber ich denke ich brauche auch etwas zu trinken..

Ansonsten vernebelt mir hier etwas anderes die Sinne, dachte er still als er Nehiri beobachtete und jedesmal aufs neue zu dem Schluß kam, dass jene Verführung in Person...

Da war sie ja, die junge Elfe.
Er tippte sie leicht an und wartete bis sie reagierte..

Wenn ihr denn die Zeit dafür erübrigen könnt, so bringt mir doch einen Schnaps...
Am besten solchen, wie er hier auf Jehlom üblich ist...

[Xume'ia]

Χυμεία zuckte zusammen als sie Nehiri's Hand in ihrem Nacken spürte, und ihre samtige schnurrende betörende Stimme, ließ ein Kribbeln durch ihren ganzen Körper fahren.

Fast hätte die kleine Bosmer den Wein verschüttet.

Doch mit unheimlicher Beherrschung gelang es ihr das Glas bis zum Rand mit dem schweren dunklen Getränke zu füllen.

Auch wenn dank ihren zittrigen Händen ein zwei Tropfen über ihre hübschen zarten Hände liefen. Schnell stellte sie die Flasche ab.
Und sah sich nach einem Taschentuch um, welches sie unglücklicherweise um die Flasche gewickelt hatte.

Einen Schnaps.

Murmelte sie.

Sehr wohl der Herr.

[Nehiri Ilithi]

Oh, ich war nie der Meinung dass ihr leicht zu bekommen seid Herr Cicar. Aber macht nicht gerade dieses Wissen die Jagd umso interessanter? Als einfacher Schütze müsstet auch ihr eine gute Jagd sicherlich zu schätzen wissen.

Ihre Augen blieben weiterhin auf Xume'ia geheftet und das katzenhafte Lächeln in ihrem Gesicht verstärkte sich noch.

Und der Vorteil...

Nun wendete sie ihr Gesicht wieder direkt zu Ciervos. Das rote Funkeln in ihren Augen erlosch gänzlich und ihr Blick wirkte unschuldig und überrascht.

Das was in mir ist?

Sie senkte ihren Blick und tastete kurz ihren Oberkörper ab. Schüttelte dann den Kopf und grinste Ciervos wissend an.

Es tut mir leid, aber ich kann nur den Körper einer Halbelfe erkennen, jedoch weißt nichts darauf hin, dass etwas in mir ist.

Innerlich lachte Nehiri laut auf. Er hatte begonnen zu spielen... mit einem kurzen Seitenblick auf Xume'ia wurde Nehiri bewusst, dass sie aber lieber etwas ganz anders spielen wollte. Doch dafür war es wohl noch etwas zu früh. Sie würde sich noch gedulden müssen........

Und ja, ich kenne unsere Bedienung. Sie hat mir zur Flucht aus Valenwald verholfen.

wenn auch etwas unfreiwillig und unbewusst

beendete Nehiri den Satz für sich im Stillen.
Sie sah wie zwei Tropfen des Weines über Xumei'as zarte, zierliche Hände liefen und schnell streckte sie die Hand aus. Umfasste die Handgelenke der Bosmer sanft und beugte sich nachvorne um die Tropfen mit der Zunge aufzufangen. Ein leises Schnurren wurde hörbar.

Man sollte diesen kostbaren Wein nicht verschweden.....

[Xume'ia]

Als Nehiri sanft wie eine Katze den Wein von Χυμεία's Händen leckte, hatte sie das Geführ ihr Herz würde stehenbleiben.

Plötzlich kam ihr in den Sinn wie es wäre, wären sie vereint, die helle und die dunkle Seite Valenwalds, sie Nehiri, die das letzte war, was sie an ihre Heimat erinnerte, die nach Heimat roch. Oh süßes Heimweh überflutete sie, leicht öffneten sich ihre Lippen und..
Nehiri.. der Wein.. Valenwald..

Nein.

Nehiri beherrschte die Kunst der dunklen Verführung geradezu perfekt.

Doch sie würde sich so leicht nicht verführen lassen, schon gar nicht vor den Augen der gesamten Taverne.

Ihre rehbraunen Augen blickten scheu zu Ciervos.

Euer Schaps kommt sofort.

Und huschte in Richtung Keller.