Eines Abends

[Gast]

Mit einem Satz war Kitha wieder oben auf dem Baum, man konnte kaum mit bloßem Auge verfolgen, wie schnell der Pfeil ins Gebüsch schoss und das schwarze Ding wie Fledermäuse auseinanderstob.

[Keraban]

Sein Gesichtsausdruck entspannt sich etwas
"Ich habe schon Bekanntschaft mit ihr gemacht, sie will einen Lamaklub gründen mit mir."
Nachdenklich schaut er wieder zu der kleinen.
"Du musst sie immernoch beschützen, nicht wahr?"
und nach einer kurzen Pause"
"Sie könnte doch zu mir ... uns ... ins Haus kommen, da hätte sie ein zu Hause und du wärst immer in ihrer Nähe ..."
er schaut ihr wieder tief in die Augen und sagt leise
"...und in meiner..."

plötzlich ging alles ganz schnell, als er herumfuhr zu dem Gebüsch wo es plötzlich raschelte konnte er schon nichts besonderes mehr sehen.
Er trat an den Baum heran und blickte suchen nach oben ins Geäst zu Kitha.

[Gabriela]

*nervös blickte sich Gabriela um, und als sie nichts sah fing sie weiter an schöne Kringel in die weiche Erde zu malen*

*langsam verwischte die Farbe ihres Kleides wieder zu geschäftigem goldengelb*

[Gast]

Das geht leider nicht so einfach, ich habe keine Ahnung was passiert, wenn ich ihr zu Nahe komme, vielleicht würde sie erkennen, wer sie ist, und Angst bekommen.

Und dann würde sie die Schatten geradezu anziehen.

Ihr Gesicht wirkt sorgenvoll.

Sie nimmt seine Hand.

[Juniper Pearl aus Minoc]

Langsam näherte sich das kleine Amazonenmädchen der Elfe.

Ich hab dich hier noch nie gesehen. Ich bin Juni und ich bin 5. Und wer bist du?

Was machst du da?

[Keraban]

betrübt schaut er zu Boden
"Also musst du weiter umherwandern und sie heimlich begleiten?"

[Gabriela]

*Gabriela sah auf, vor ihr stand ein blondgelocktes Mädchen, ein wenig jünger als sie*

Ich heisse Gabriela und ich übe schreiben, schau mal das steht
G, wie Gyian, das ist meine beste Freundin. Wenn ich mal groß bin will ich so hübsch wie Gyian sein.

Magst du auch was malen?

*lächelnd reicht Gabriela der kleinen Amazone einen Stock*

[Gast]

Ich kann kein Risiko eingehen. Die meiste Zeit passt niemand auf sie auf, sie hat sich wohl mit dem Wolfsclan angefreundet, doch diese haben auch keinen Unterschlupf, wo ich sie in Sicherheit weiss.

[Juniper Pearl aus Minoc]

Malt ein kleines Katzengesicht und lacht. Darüber einen Schmetterling.

Auf den Schmetterling deutend sagt sie:

Das ist meine Mama!

[Gabriela]

*Gabriela lächelte und ihr Kleid verfärbte sich hellblau.* Wieder hatte sie eine Freundin gefunden.

[Juniper Pearl aus Minoc]

Hihi dein Kleid ist komisch.

[Gast]

Wenn ich jemanden hätte der auf sie achtet...

leise seufzt sie und schaut den beiden Kindern zu

[Gyian]

Gyian lief rund um die Taverne, konnte aber Gabriela nicht finden. Ängstlich blickte sie sich um. Ob sie Xaxis um Hilfe bitten sollte? Doch was war, wenn Gabriela bereits etwas passiert war?

Gabriela? Gabrielaaaaa?

Doch auf ihr Rufen reagierte niemand. Immer wieder glitt ihr Blick zu dem Wald. War das kleine Elfenmädchen etwa in den Wald gelaufen?

Gyian drehte sich nun doch zur Tavernentüre um und ging rasch hinein um Hilfe zu holen. Sie alleine wagte sich nicht in den Wald.

Schwaden von Pfeifenrauch schlugen ihr ins Gesicht und die Gerüche die in der Taverne herrschten machten sie kurz benommen. Im Halbdunkel der Taverne konnte sie Xaxis nicht gleich ausmachen. Doch sie erblickte Samaro.

Als sie schnell auf ihn zuging, stolperte sie über Ihr Kleid. Der alte Tollpatsch kam wieder zum vorschein. Ganz besonders wenn sie nervös war, wie in diesem Moment. Bevor sie Samaro ansprach, versuchte sie verzweifelt ihr Kleid ein wenig zurichten und sich gerade hinzustellen.

Samaro? Entschuldige......

Betreten senkte sie ihren Kopf und blickte von unten auf

Ich brauche deine Hilfe... meine kleine Schwester, Gabriela... ich kann sie nicht finden und habe Angst, dass sie in den Wald gelaufen ist. Sie ist noch viel zu klein um dort alleine zu sein. Hilfst du mir sie suchen, bitte?

Abwartend blickte sie auf den stolzen Krieger.

[Keraban]

"Es müsste ein Krieger sein der genau so Aufmerksam und flink mit dem Bogen ist wie du, oder?"
grübelnd legte er die Stirn in Falten und versuchte sich an alle möglichen Bekanntschaften zu erinnern.

[Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove]

Er beginnt zu hustet und versucht mit der Hand den Rauch weg zu wedeln.

Ich muss raus an die Frische Luft, dachte er sich.

Er öffnete die Tavernentür und trat aus. Tief atmete er die Frische Luft ein, dann blickte er sich um. Er erspähte Gabriela und lief zu ihr hin. Er zerwuselte wie so oft ihr hübsches Haar. Dann blickte er über ihre Schulter und lächelte warmherzig die beiden Mädchen voller Freude an.

Sehr hübsch was ihr da malt...

Er musterte die Farbe von Gabriela*s Kleid

Ah ..dein Kleid hat die Farbe Gold. Also bist du sehr gelehrsam, fröhlich und hilfsbereit

Er lächelte sie nochmals an, dann wendete er sich ab, geht zu Keraban und begrüßte ihn mit einem Freundlichen lächeln und hebt die Hand zum Gruße

Honorem tres Lupos. Schöner Abend nicht?

Weiterhin Fröhlich lächelnd blickte Keraban an.