Eines Abends

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: Eines Abends

Beitragvon Gast » Di, 29. Mai 2007 13:04

Kitha kletterte schamrot vom Baum herunter. Und nimmt den Dolch aus Logans Händen. Dank seiner polternden Stimme hat nun auch der letzte gemerkt wer sich hinter dem Schatten auf dem Baum verbirgt.

Das ganze monatelange Versteckspiel umsonst.


Vielen Dank.

Irgendwie sah sie recht zerknirscht aus. Und versuchte sowie Logans als auch Kerabans Blicken auszuweichen.

Keraban, Liebster, es ist nicht so wie du denkst, ich..
oh..
nein..

*Eine Träne glitzert silbrig im Mondlicht.*
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Re: Eines Abends

Beitragvon Logan San aus Cove » Di, 29. Mai 2007 13:10

NANA irgendwie ist er taub heut nu heul doch nüch gleich kindchen seinen orangen umhang reicht da links ist nochn plätzchen frei. kannste schniepen
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Re: Eines Abends

Beitragvon Gast » Di, 29. Mai 2007 13:18

Kitha weiss nich wie ihr geschieht, irgendwie läuft anscheinend alles schief.

Irgendwie muss is aufgrund des komischen Situation doch lächeln, aber dann fängt sie wirklich an zu heulen.


Ich bin so ein Trottel. Ich bin es nicht wert eine Bogenschützin zu sein. Erst Fall ich vom Baum weil ein Farmer mich mit seiner Fackel erschreckt, dann verlier ich beinahe meinen Bogen, dann enttarne ich mich und dann fällt mein Dolch genau dem Menschen vor die Füße des Menschen, den ich über alles Liebe.. *schluchz*
Nein du kannst beruhigt sein, Dich meine ich nicht Logan.


Der Rest der Worte geht in hemmunglosen Schluchzern unter.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Logan San aus Cove » Di, 29. Mai 2007 13:20

in schweres husten verfällt bis er knallrot wird und häftig nickt
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Re: Eines Abends

Beitragvon Keraban » Di, 29. Mai 2007 14:41

Beim leichten klirren des Dolches war er herumgefahren und starrte auf trotz der Dunkelheit blinkende Metall. Das sah doch aus wie ...
"Sie ist auf dem Baum!" durchzuckte es seine Gedanken "Sie ist hier!"
Unfähig sich irgendwie zu rühren starrt er auf den Dolch am Boden.
Plötzlich wird er von dem Krieger aufgeschrecht der Kitha schon entdeckt hatte und ihr den Dolch zurrückgibt.
Der Klang ihrer Stimme weckte so lange verborgene Gefühle wieder in ihm auf...
Unfähig irendetwas zu sagen, trat er an sie heran und nahm sie in seine Arme, halb den Mantel mit um sie gelegt, und drückte sie ganz fest an sich.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Gast » Di, 29. Mai 2007 19:11

Keraban!

Angekuschelt in seine Arme fühlte sie sich als würde all das, was sie bekümmerte von ihr abfallen, sie fühlte sich mit einem Mal so unendlich leicht.

Liebster

Sie flüsterte in sein Ohr.

Ich habe dich so vermisst.

Seine Schulter wurde ganz feucht von ihren Tränen.

Ich konnte mich nicht zeigen, ich wollte nur dass du glücklich bist...
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Re: Eines Abends

Beitragvon Keraban » Di, 29. Mai 2007 23:40

"Kitha"
flüsterte er sanft und drückte sie noch fester an sich
"Ich dachte du wärst ... ich bin so froh das du wieder da bist!"
Ein schon fast vergessenes Gefühl der des inneren Wohlbefindens durchströmte ihn. Er hatte lange gebraucht das fehlen dieses Gefühls zu verarbeiten, so ganz war es ihm auch nie gelungen. Immer wenn er an ihrem Zimmer vorbeikahm wünschte er sie würde einfach wieder in der Tür stehen und ihn anlächeln. Und jetzt war sie wirklich da ...
"Nie wieder werde ich sie loslassen, dann ist sie auch nie wieder weg" dachte er. Wohl wissend das es wörtlich vieleicht nicht ganz praktikabel wäre.

Das Lama beschnüffelte inzwischen neugierig den Krieger, da solche Leute meist irgend etwas leckeres dabei haben.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Gast » Mi, 30. Mai 2007 00:14

Ich muss dir etwas sagen Liebster. Der Grund warum ich so lang fort war.

Sie deutet durch das Unterholz auf ein kleines Auenelfenmädchen das selbstvergessen dort mit einem Stock im Dreck spielt.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Akilano Wolfsauge aus Yew » Mi, 30. Mai 2007 00:20

Während ich meinen Lamas einen kleinen Leckerbissen gönne, spüre ich Wärme im Nacken, als würde ein Feuer hinter mir brennen. Als ich mich umdrehe, werde ich fast geblendet, obwohl noch immer tiefste Nacht ist.
Diese beiden Wesen haben zurück zu einander gefunden. Sie liegen sich in den armen, hell und warm leuchtend, wie die Sonne am Morgen. Ein mächtiger Wirbel aus Gefühlen.
Hier ist alles getan, was getan werden konnte. Ich packe aus Wurzelchens Satteltaschen ein kleines Bündel Maiskolben aus und lege es vor die Taverne. Ich nehme einen Zettel und schreibe schnell eine kleine Notiz darauf


Werte Fremde!
Bitte verzeiht, wenn ich eure Tarnung gefährdet habe, doch ich handelte in bester Absicht und ich sehe, das sich doch noch alles zum Guten gewendet hat. Nehmt diese Maiskolben für eure Tiere und die eures Freundes Keraban. Eine kleine Wiedergutmachung für Chaos und Tränen.


Ich lege die Notiz unter den obersten Kolben, damit der Wind ihn nicht verweht. Dann binde ich meine Lamas ab, steige auf Knobis Rücken und bedeute meinen anderen Tierfreunden, mir zu folgen. ein letzter Blick fällt auf den Wald. Dieser Wirbel......Ich muss den Kopf freibekommen.All diese Gefühle sind verwirrend.
nachdem ich mich wieder abwenden kann, reite ich los. Mitternacht naht und morgen wird ein anstrengender Tag. Zeit für etwas Ruhe.
Ich hab nen Grünen Daumen
Und hab nen grünen Hut.
Schwarz sind meine Stiefel
und leider auch mein Blut.
Wo anders wär ich König,
doch wollte ich's nicht sein.
Das Leben eines Farmers
Ist ruhig, gut und fein.

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Re: Eines Abends

Beitragvon Gast » Do, 31. Mai 2007 15:54

Sie sah ihm in die Augen, Kithas Gesicht hatten sich während der langen Reise verändert, die elfischen Züge waren nun klarer zu sehen.

Und auch ihr Haar war noch goldener geworden.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Samaro aus Minoc » Do, 31. Mai 2007 21:26

In dem er so am Baume gelehnt da sitz und in Ruhe seine Pfeife genießt, kommt ihm plötzlich wieder der Phoenix durch den Kopf. Wut steigt in ihm auf... Warum hat der Phoenix ihn verstoßen? Warum sollte er den Orden auflösen ? Er steht auf, dreht sich zum Baum um und schlägt auf diesen ein, bis Blut ins Gras tropft. Er nimmt einen Bandage aus seinem Beutel, zerreißt diese und verbindet damit beide Hände so gut es geht... anschließend stößt er die Tavernentür auf und tritt abermals ins innere dieser. Beim Thresen angekommen geht er den Wirt forsch an...

1 Bier und zwei Schnäpse dahinten an den Tisch.

fordert er ihn auf und setzt sich an den besagten Tisch...
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Re: Eines Abends

Beitragvon Ruvon Dabran aus Nirdana » Fr, 01. Jun 2007 13:27

Ruvon spielt leise auf seiner Laute ausgefallene Melodien. Plötzlich knallt die Tavernentür auf und schweren Schrittes kommt, so wie er die Schritte deutet, ein Krieger herein. Kurz darauf brüllt er den Wirt an.

Diese Stimme kenn ich doch.

denkt er sich nur und prompt kommt der Krieger auf ihn zu und setzt sich an den Nachbartisch. Es ist kein anderer als Samaro, ein Gefährte seines Ordens...

Ruvon steht auf, zieht den Stuhl an der rechten Samaro`s nach hinten und setzt sich.


Nicht so stürmisch treuer Freund lausche lieber meiner Laute und meinem Gesang...

Durch den Wald im Mondenschein
Sah ich jüngst die Alben reiten;
Ihr Hörner hört` ich klingen,
Ihre Glöckchen hört` ich läuten.

Ihre schwarzen Rösslein trugen
Güldnes Hirschgeweih und flogen
Rasch dahin; wie wilde Schwäne
Kam es durch die Luft gezogen.

Lächelnd nickte mir die Kön`gin,
Lächelnd im Vorrüberreiten.
Galt das meiner neuen Liebe,
Oder soll es Tod bedeuten.


Nachdem die Laute verstummt ist, geht in der Taverne wieder der Lärm los... Er seufzt über seine eigenen Worte und lächelt dann...

Wer einen Alb nicht kennt würde glauben wir wären die liebsten Geschöpfe der Welt.

Sagt er zu sich selber und fängt dann an zu Lachen
Zahn um Zahn, Auge um Auge, wie du mir so ich dir.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Keraban » Fr, 01. Jun 2007 20:28

Stumm schaute er dem kleinen Mädchen einen Moment zu und blickt dann fragend zu Kitha, die er immernoch im Arm hält.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Gast » Fr, 01. Jun 2007 20:48

Sie ist die letzte, die vom Volke der Sonnenscheibe übrig ist, ich habe sie gesucht und gefunden. Sie ist mein Schicksal, jedoch ist sie in großer Gefahr.

Langsam sah sie Verwunderung und Schmerz in seinen Augen.

Es ist nicht so wie du denkst, sie ist nicht meine Tochter, und doch, irgendwie schon.

Ich habe sie auf einer Hafenstraße in Anvil aufgelesen und dafür gesorgt, dass sie unerkannt hier her kam, wo ich sie besser beschützen konnte.
Dann blieb ich im Hintergrund. Denn ihre Feinde sollten denken sie sei ungeschützt.

Ich dachte von uns wäre niemand mehr übrig, aber als ich sie sah, wusste ich, ich hatte gefunden, wonach ich all die Jahre gesucht habe. Und ich hatte Angst. Sie weiss nicht was sie ist, und sie hat eine so mächtige Aura, dass ihr weisses Leinenkleid sie wiederspiegelt!

Je länger ich in ihrem Schatten wandelte, desto mehr veränderte ich mich. Jedesmal wenn ich ihr Leben rettete fühlte ich mich stärker und heller.

Sie darf noch nicht wissen wie mächtig sie ist, es würde sich gegen sie stellen, und wenn das letzte Kind des Lichts zu Schatten würde, mit dieser mächtigen Aura könnte es ganz Pergon ins Unglück reissen.

Unbeschwert muss sie aufwachsen, bis sie alt genug ist. Und der Schatten darf nicht über ihre Aura gleiten.

Es ist leichter als bei anderen Lichtkindern, ihre Aura kann einjeder erkennen.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Gabriela » Fr, 01. Jun 2007 20:54

*Mit einem Mal raschelte etwas im Gebüsch, zwei rotglühende Augen leuchteten kurz auf und etwas tiefschwarzes schien sich anzuschleichen.*

*Gabriela bemerkte nichts, wurde aber plötzlich unruhig.*

*Ihr Kleid färbte sich tiefschwarz.*
Gabriela die kleine Auenelfe

Fanatische Anhängerin der Marzipankartoffel.
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