Eines Abends

[Gast]

George lächelt und nickt dem Wolfsclanchef zu.

So um mich macht ihr euch Sorgen. Soso.
Wenn ich ihr wäre würde ich meinen Freunden helfen, die scheinen beide zimlich in der Klemme zu stecken. In Akilano Wolfsauges Haut möchte ich nicht stecken, den Geruch von Lamaspucke wird man auch nach mehrmaligem Waschen nicht los.

Und wie ich es mitbekommen habe beobachtet eine gefährliche Attentäterin euer "Ziehkind" da.

Er deutet mit seinen Fingern auf das Elfenkind.

Aber was tut mir, lasst das Kind stehen wie es sich in Phantasien flüchtet und traut eurem Farmer zu ganz allein einen Attentäter zu stellen??

Oh weh.

[Gyian]

Die grüne Kleidung, die Gyian so gerne trug, schmiegte sich eng an ihren zierlichen Körper als sie über die Schwelle zur Taverne trat. Sie war auf der Suche nach ihrer kleinen Schwester, nach Gabriela. Obwohl nicht blutsverwandt, fühlte sie sich doch dem jungen Mädchen verbunden und wünschte sich nichts mehr, als für sie dazusein.

Viele Menschen waren in der Taverne und einige Gesichter kamen ihr bekannt vor, doch für Gyian zählte in diesem Moment nur Gabriela. Sie war so glücklich gewesen, als sie ihren Brief erhalten hatte und freute sich sehr auf ein Wiedersehen.
Lächelnd trat sie in den Schankraum und blickt sich suchend um. Bei einem der Fenster erblicke sie die kleine Auenelfe und eilte rasch zu ihr. Hoffentlich würde Gabriela sich genauso freuen sie zu sehen.

[Gabriela]

*Leuchtendviolett strahlte Gabrielas Kleid, wie immer wenn Gyian da war.*

Gyian!!!

*Das kleine Mädchen lief in ihre Arme, sie roch nach Pfirsichen und Honig.*

Ich muss dir so viel erzählen, du bist mich besuchen gekommen. Erzähl mir wie ist das da draussen. Ist er lieb zu dir?

[Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove]

Leicht verwirrt blickt er George an. Dann nickt er und wendet sich ab. Er blickt sich um und entdeckt an einem Fenster Gabriela. Rasch eilt er zu seiner Kleinen Lieblings"Welpin".Er lächelt sie warmherzig an. Hoffentlich würde Gabriela sich genauso freuen ihn zu sehen.

[Gyian]

Gyians grüne Augen strahlen als Gabriela so lachend auf sie zuläuft. Sie umarmt die kleine Auenelfe fest und hält sie einen moment in den Armen. Dann kniet sich sich hinunter um Gabriela in die Augen sehen zu können

Es ist so schön dich wiederzusehen kleine Schwester.

Lächelt und blickt zärtlich auf das Mädchen.

Nun, er ist sehr gut zu mir. Du brauchst dir keine Gedanken um mich machen. Und wie es dort ist? Nun weit und groß. Viel größer als auf Jhelom. Aber es wird dir gefallen. Ich hoffe du kommst auch bald.

Streicht liebevoll durch Gabrielas Haar

[Gast]

Ohne den Mantel traute sie sich nicht in die Nähe und ignorierte die Rufe, auch wenn ihr der Verlust ihres Bogens die Tränen in die Augen trieb. Ihr letztes Erinnerungsstück. Tränen in den Augen machte sie sich auf den Wege nach Vesper, die Hafenstadt, wo findige Schneider ihre einen weiteren Lichtundurchlässigen Mantel schneidern konnten.

Von weitem hörte sie immernoch Kerbans Lama nach ihr rufen.. oder war das doch nur Einbildung gewesen?

Das Gurren kam anscheinend immer Näher!

Oh nein wenn das Tier nun die Leute auf sie aufmerksam machte..

[Akilano Wolfsauge aus Yew]

Ich stehe weiter draußen und richte all meine Sinne auf den Wald. Sie ist da drin, mit ihren Tieren. Sie scheint nicht zu wollen, das man sie sieht. Nun gut. Ich werde das Risiko auf mich nehmen.

Narenian! Gebt mir den Dolch und den Reif. Ich werde sie zur Rede stellen. Sie wird nicht herauskommen, also gehe ich hinein. Sie kann meine Sinne nicht täuschen und Waffen trägt sie auch keine mehr. Ich werde mit ihr reden.

[Gabriela]

*Plötzlich entdeckt die Kleine Xaxis*

Hallo Xaxis! Bist du auch von deiner Reise zurück!
*lebhaft zupft sie an seinem Umhang*

Es ist ja so schön das ihr beide hier seid. Wisst ihr, jemand hat auf den großen Mann da geschossen *deutet auf George* und Akilano hat einen Schatten vom Baum geschüttelt der dann plötzlich golden geglitzert hat.
Und ich hab neue Freunde gefunden die super Honigpfirsiche machen können.

Hier geht echt seltsames vor.

[Nikeeta Sha'lyn]

Leicht amüsiert vernahm sie die Rufe des Farmers.

Töricht ist der, der denkt ein Krieger seie ohne sichtbare Waffen hilflos.

Der bärige, den sie alle nur George nannt schien doch recht verunsichert. Sein Augen wanderten stehts in ihr Gesicht doch wichen sie stehts dem ihren Blick.
Etwas unsanft stieg sie im beim vorrüber gehen auf den großen Fuß, ein grinsen auf das ein spöttisches Uuupssss folgte.

[Narenian aus Yew]

Narenian tritt aus der Taverne und entdekt Akilano.

Verdammt!! Wo ist sie hin?!?

Zum Glück muss die Person, die man verfluchen will, nicht in der Nähe sein,
wenn man die uralte elfische Beschwörungsformel kennt.

Die muss man rezitieren und dann den Fluch aussprechen.

Mal schaun ob ich die noch zusammenkriege...

Narenian konzentriert sich aufs Äußerste. Er legt die zehn Finger an das Fizbin und murmelt:

Thoir a-nuas dhuinn na coinnleirean òir
'S annta càraibh na coinnlean geal, cèir
Lasaibh suas iad an seòmar a' bhròin
Taigh aire seann chànan a' Ghàidheil
Se siud o chionn fhad' thuirt an nàmh
Ach fhathast tha beò cànan a' Gàidheal!!

Und nun der Fluch. Narenian wünschte ihr das, was er seiner alten Pflanzenkundementorin auch gern angehext hätte...

EUCH SOLL DER BLITZ BEIM SCHEI*** TREFFEN!!!


In der Ferne sieht man, wie sich der Himmel kurz aufhellt....

[Gast]

Eiei, warum Frauen immer so äusserst gefährliche Schuhe tragen müssen verstehe ich auch nicht..

Brummelt George, der insgeheim Froh ist, dass sie ihn wenigstens ärgert.

[Gyian]

Als Xaxis neben Gabriela tritt erhebt sich Gyian rasch wieder. Etwas unsicher streicht sie ihr grünes Kleid glatt. Dann hebt sie ihre Blickt und lächelt Xaxis freundlich zu.

Die Drei Wölfe grüßen Euch, Xaxis.

Ihr Kopf neigt sich leicht um eine Verbeugung anzudeuten. Die Anwesenheit des Clanführers machte sie ein wenig nervös, war sie doch nur eine Anwärterin. Und obwohl sie Xaxis schon länger zu ihren Freunden zählte, hatte sich die Situation nun eindeutig verändert.

Es ist schön Euch zu sehen Xaxis. Ich hoffe ihr seid wohlauf und im Clan stehen die Dinge zum Besten.

Ihre Stimme klingt melodisch und ruhig. Dann senkt sie ihren Blickt wieder auf Gabriela und legt ihre Hand leicht auf die Schulter des kleinen Mädchens.

Honigpfirsiche? Das hört sich aber sehr lecker an.

[Gast]

Ein Lautes Lachen.

Sie hatte gesehen wie dieser Elf mit dem Amulett herumspielte, aber etwas dümmeres hätte er wohl damit nicht anstellen können. Gerade die Macht auf sie zu richten die sie anbetete und kannte.

Das Himmelslicht, das Licht der Sonne und der Sterne.

Die Energie glitt kribbelnd durch ihre Rüstung. Nun war sie nicht mehr schutzlos.

[Akilano Wolfsauge aus Yew]

Narenian, was tut ihr? Wir wollen ihr kein Leid zufügen, sondern mit ihr reden. Wollt ihr euch mit einer Schützin anlegen, die derartig gut schiessen kann? Beendet diesen kindischen Fluch und gebt mir diesen Kram. Nur ihr seid Schuld, wenn sie mich angreift.

Kopfschüttelnd lege ich mir den Bogen um die Schulter und strecke dem Elfen die hand entgegen, damit er mir den Dolch überreicht.

[Gabriela]

Honigpfirsiche sind wahnsinnig lecker.. oh!

*ein Blitz zuckt über den Himmel*

Ich mag kein Gewitter!