Aus reiner Neugier...

[Akus Ajanaboj]

War dort ein dunkles leuchten? Diese Elfe war anders als jene die er aus Gesichten kannte..und dieser Blick, auf dem ersten Blick verbittert..auf der anderen Seite spiegelt sich etwas trauer darin..Trauer worüber? Vielleicht bildete er sich auch alldas wiedermal ein..

Naomi also...nun Frau Tyra mich nennt man Jillian. Einfach Jillian.er lächelte sie unversehens an auch wenn er genau spürte wie misstrauisch sie war

Schön euch einmal kennen zu lernen.

Sie brachte ihm mehr misstrauen entgegen, als es normale Lebewesen tun würden. Hatte sie schlimmes erlebt oder ist dies eine Art der Elfen?
Vielleicht würde er es rausfinden, hoffte er...

[Naomi Tyra aus Minoc]

Sein warmes Lächeln beruhigte sie in ihr unbekannter Weise.
Er schien nicht zu der Sorte Männer zu gehören, die sie so verachtete.
Ihre Augen jedoch verweilten starr und musternd in seinen.


Ihr seid neu hier oder? Ich habe Euch noch nie zuvor gesehen...

Einerseits empfand sie misstrauen, doch regte sich in ihr ein Gefühl von Neugierde. Sie wollte mehr von dem jungen Mann erfahren...

[Akus Ajanaboj]

Ob es wohl merkwürdig aussah wie sie sich beide anstarrten?
Jillian machte sich keine Gedanken darüber, er rätselte eher über die Elfe die so ungewöhnlich nichtelfische Züge hatte.

In der Tat, werte Frau Tyria,er benutzte diese Art der Anrede oftIch bin erst kürzlich in diese schönen Landen gezogen.
sein Blick schweifte über sie hinweg und er erblickte den Kunstvollen Bogen

Wenn ich mich nicht täusche, dann seid ihr eine Kriegerin, eine Schützin vielleicht?. Und wohl auch schon etwas länger in diesen Landen...

Sagt, kommt ihr viel herum?

Er sprach deutlich fließend und klar, verbarg seine Neugier allerdings nur durch seine Stimme.
Blicke man ihm genau in die Augen könnte man die Neugier lodern sehn, doch wer würde sich schon dafür interessieren, dachte Jillian bei sich.
Das was er nun vor Augen hatte war eine geheimnisvolle Dame, von grazieler Gestalt, deren Blick beinahe undeutbar war..

[Naomi Tyra aus Minoc]

Während er sprach lauschte sie seinen Worten.
Seine Stimme - ruhig und doch fesselnd hallte in ihren Ohren wieder.
Als er auf ihren Bogen deutete löste sie ihren Blick von seinen Augen und wandt sich um.
Zustimmend nickte sie.

Ja das habt Ihr richtig erkannt.
Der Umgang mit Pfeil und Bogen hilft mir bei meiner Reise durch Pergon, eine mir teils noch unbekannte Welt.
Ich verweile hier zwar schon geraume Zeit, doch habe ich noch längst nicht alle Seiten dieses geheimnisvollen Landes erkundet.

Erneut hob sie ihren Blick etwas und schaute ihn an,den Kopf leicht schief gelegt und die Augen von Neugierede erfüllt.

Darf ich auch nach Eurer berufung fragen?

[Akus Ajanaboj]

Siee hatte etwas beschauliches ansich, seit sie den Kopf schräg gelegt hatte. Es wirkte beinahe niedlich. Schnell verwarf er den Gedanken.
Es stand ihm nicht zu über eine Kriegerin auch nur so zu denken, wahrscheinlich würde sie ihn dafür hassen. Und doch verfing er sich in ihren Augen wie eine Fliege im Netz.

Ich bin meines Zeichens Fechter. Einwenig behersche ich auch die Kunst des Schießen, auch wenn sie mit euren beiweiten nicht mithalten könnte.

Er lächelte erneut und setzte sich ein wenig bequemer in den Sessel.
Den Blickkontakt hielt er, ohne aufdringlich zu wirken.

Manch Geheimnis, findet man auch nicht wenn man es sucht...manchmal kommt das Geheimnis auch zum Suchenden...

Und wie gefallen euch diese Landen, Frau Tyra?

Eine Elfenschützin also, noch dazu eine solch Junge.
Sie musste sehr talentiert sein wenn sie in solch zarten Alter schon eine Waffe dieses Grades führen konnte...

[Naomi Tyra aus Minoc]

Er war also ebenso ein Krieger.
Aus einem ihr unbeschreiblichen Grund gefiel ihr dieser Gedanke.
Sie setzte sich etwas entspannter auf den eigentlich so unbequemen Hocker und schlug die Beine übereinander.

Pergon...es ist einfach unbeschreiblich. Ich vermag es gar nicht in Worten auszudrücken. Es ist so Geheimnisvoll, so voller Mysterien und voller Arbenteuer.

Fast schwärmerisch und plötzlich gelöster erklärte sie ihm wie wohl sie sich in dieser Welt fühlte.
Doch vermisste sie Ihre Familie.
Dieser Gedanke lag ihr stets wie ein schwerer Stein im Magen.
Wenn sie doch nur mit ihr hier leben könnten....
Doch so war es nun einmal,dies war ihr Schicksal und sie musste es hinnehmen.
Sie bemerkte dass sich die Trauer, die sie empfand sich auf ihrem Gesicht wiederspiegelte und strich sich eilig eine Strähe ihres langen, braunen Haares aus dem Gesicht und richtete ihren Blick wieder auf Jillian.

Doch genug von mir...erzählt mir mehr von Euch!

Sie versuchte mit dieser Frage ihre Unsicherheit zu überspielen, musste sie doch stets stark und selbstbewusst wirken,um auf Pergon Respekt zu erfahren...

[Akus Ajanaboj]

Sie hat sich entspannt, dachte er bei sich als er sah wie sie sich lockerer hinsetzte. Eigentlich sah jener Hocker warrlich nicht bequem aus..
Ihre Worte nahm er nickend in sich auf, ja, Elfen hatten wirklich die Art ihre Worte wie musik klingen zu lassen. Oder lag es an ihr? Er wusste es nicht.



Frau Tyra...kann ich euch meinen bescheidenen Sessel anbieten, jener wäre um einiges bequemer als dieser Hocker dort.

Hoffentlich war er ihr nicht zu nahe getreten, denn er sah Traurigkeit in ihren Gesichtszügen. Eine einzelne Strähne die sie dann alsbald zurück strich zierte für einen Moment ihr junges Gesicht.
Er merkte wie sie ihre Trauer überspielte hielt es aber für besser sie nicht um eine antwort zu fordern...

Von mir? Oh, ich bin eigentlich ein Wanderndes Herz.
Mich zieht des öfteren das Fernweh an einen anderen Ort, so kam ich auch nach Pergon.
Allerdings...gibt es hier einige Dinge für die es sich zu rasten lohnt..vielleicht sogar für immer.

Er lächelte leicht und fuhr dann fort

Allerdings wird dies nur die Zeit zeigen können...also, was ist nun mit eurem Platze?

Es gefiel ihm mit ihr zu reden und sie zumindest anzublicken in einem Maße in dem man nichts interpretieren konnte..

[Naomi Tyra aus Minoc]

Es war sehr aufmerksam von ihm,ihr seinen Platz anzubieten,doch wollte sie ihm keine Umstämde bereiten.

Nein, vielen Dank, doch es geht schon. Dieser Hocker reicht vollkommen aus.
Doch einen Gefallen könnt Ihr mir tun...

Von unten her Blickte sie ihn mit großen Augen an.

Nennt mich doch bitte Naomi.

Auf seine Worte hin, schmunzelte sie leicht.

Ja Pergon ist schon sehr fesselnd und es mag einem gar nicht so leicht fallen es wieder zu verlassen.
Es ist wie eine Sucht....

[Akus Ajanaboj]

Lächelnd nickte er zur Bestätigung auf ihre Bitte
Aber gerne Fr..Naomi. Ich danke euch für die Ehre euch beim Vornamen nennen zu dürfen.

Was war mit diesem Blick? Er machte ihn unruhig, auf eine merkwürdige Art. Doch hielt er ihm stand, bevor er sich fallen lassen konnte.
Sie könnte es vielleicht in seinen Augen lesen, wenn sie es denn wollte, einen Moment lang bis er sich innerlich beruhigt hat.

Wie eine Sucht, das will ich meinen...aber lang nicht so schädlich!
Ihr seid sicher eine Vortreffliche Jägerin, mit einem solch besondrem Bogen Naomi...sagt was Jagt ihr so?

Sie blicketen sich nun schon eine Zeit lang an. Ob es den anderen nun doch komisch vorkam? Wer weiß...jedenfalls bereitete es ihm kein unbehagen...

[Naomi Tyra aus Minoc]

Sie bemerkte seine Unsicherheit und es belustigte sie etwas, es machte ihn irgendwie sympatisch...

Was ich jage?Die finsteren kreaturen dieser Welt.
Jene, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen, bei bloßem Anblick.
Diese Kreaturen haben mich gezeichnet und ich verachte sie.


Ebenso wie einige Männer dachte sie sich.
Der Schmerz, der ihr von einem Manne zugetragen wurde war viel intensiver, viel pregender als jener dieser Kreaturen vermag.
Der Gedanke daran ließ sie einfach nicht los, sodass häufig Gefühle von Misstrauen in ihr aufloderten, ins besondere in Gegenwart von Männern.
Doch mit Jillian, mit dem sie nun schon einige zeit sprach war es anders, es war schön mit ihm zu reden, doch blieb sie trotzdem vorsichtig.

Und wie ist es mit Euch? Habt Ihr Familie hier?

Sie wollte ihm nicht zu nahe treten, doch überwog die Neugierde...

[Akus Ajanaboj]

Jillian nahm sich einen Augenblick zeiht, sie ein wenig zu mustern.
Jedoch vermied er es sie anzustarren sondenr tat es eher beiläufig ehe sein Blick wieder in dem ihren ruhte. Auf ihre Frage reagierte er ruhig

Familie? Nein, Familie habe ich das letzte mal erlebt als ich von unsrem Hofe gejagd wurde...ihr müsst wissen Naomi, mein Vater war nicht erfreut darüber dass ich mich weigerte die Felder zu bestellen und eher in der Kaserne trainierte.

er lächelte auch wenn dies eher ein trauriges lächeln war

Doch was soll ich sagen, seitdem fliehe ich wohl vor der Vergangenheit, vielleicht macht dies meinen Reisetrieb aus...Mir etwas aufbauen um es danach zu verlieren? Nein...das könnte ich nicht, darum vermied ich es auch mich in die Gesichten der Liebe einzulassen.
Sich irgendwo binden gelang mir nie, Häußliche Damen waren nie mein Fall...

Er erzählte so vor sich hin bis er bemerkte dass es seine Gedanken waren die r dort aussprach. Eigentlich hatte er vor diese Dinge mit sich selbst zu klären...nunja das ging dann wohl daneben, dachte er im stillen.

Er machte eine entschuldigende Geste und lächelte noch immer ein wenig traurig

Verzeihung, Naomi ich sollte euch nicht mit meinen Problemen belasten, ihr seid sicher auch nicht sorgenfrei. Ich hoffe ihr seid nicht erzürnt.Sagte er ohne dne Blick zu unterbrechen..

[Naomi Tyra aus Minoc]

Er erzählte und sein Lächeln verblasste von Wort zu Wort .
Naomi konnte ihn verstehen, auch sie hatte Probleme sich zu binden, seit diesem Tage, an dem sie still und leise verlassen wurde und ihr Herz an Wärme verlor...
Es war ihr unmöglich die Wut die Trauer die sie seit dem empfand zu vergessen..
Jene Verachtung, die sie für IHN empfand brachte sie nun seiner statt jedem anderen entgegen.
Es war nicht richtig, das wusste sie, nur viel es ihr schwer diese Gefühle abzuschalten.
Als er endete nickte sie verständnisvoll.

Ja so haben wir alle unsere Geschichte...
Ihr müsst Euch aber doch nicht entschuldigen, es tut gut wenn man mit jemanden reden kann...denke ich...

Sie senkte den Kopf..
Es war schon merkwürdig, wie sie nun einem Manne gegenüber so ein Verständnis entgegenbringen konnte und mit ihm fühlte.
Sie war verwirrtund hoffte ihre Augen würden dies nicht verraten...

[Akilano Wolfsauge aus Yew]

Es scheint, dass er sich einlebt. das freut mich. Der Junge Jillian hat lange genug dagesessen und beobachtet. Nun fügt er sich ins Gespräch ein und erzählt seine eigene Geschichte.....Seine Geschichte. Fast wie die Meine, nur das er in die andere Richtung lief.

Um mich herum wird es recht lebhaft. Der Wirt fängt bereits wieder an zu hetzten und die Gäste zu bewirten. Ich lehne mich zurück und geniesse meinen Tee

[Akus Ajanaboj]

Solltet ihr jemals dazu bereit sein, die eurige zu Offenbaren, so würde ich sie gern hören.
Sagte er aufrichtig, da er im Gefühl hatte sie würde nicht gern über ihre Vergangenheit sprechen.
Es war schon für ihn normalerweise nicht leicht, allerdings dachte er, er konnte sich ihr ohne Zweifel anvertrauen.

Ihre Worte klangen mitfühlend und das freute ihn umso mehr.
Hatte sie ihn doch vor kurzem noch mit Misstrauen entgegnet..

Sah er dort Verwirrung in ihren Augen? Nein, oder doch? Einen kurzen Augenblick hatte sie den Kopf gesenkt und er meinte er könne in ihren Augen lesen.
Doch gab sie sich alle Mühe dies zu verstecken..wer konnt es ihr auch verübeln?

Aber ihr habt recht, Naomi es ist schön mit jemanden darüber zu reden dem man ein gewisses Vertrauen entgegen bringen kann.

Die letzten Worte sprach er ruhig und mit Bedacht aus, ihr in die Augen sehend. Wenn er sich zu weit aus dem Fenster lehnte würde er es sicher bereeuen, dachte er bei sich...

[Naomi Tyra aus Minoc]

Seine Worte waren ehrlich, das spürte sie, und sie fühlte sich wohl bei dem, was er sagte.
Auch ihr würde es gut tun mit jemandem über ihr Erlebtes zu sprechen...doch war es eine so lange Geschichte, und sie wollte nicht noch einmal den Fehler machen und jemandem ihr Vertrauen schenken...es wäre nur wieder eine weitere Enttäuschung...

Danke, das weiß ich sehr zu schätzen.

Sie wollte ihm einerseits nicht gegen den Kopf stoßen, doch konnte und wollte sie den gleichen Fehler nicht zweimal machen.
Vertrauen musste sich erst aufbauen und bei ihr nahm dies nun längere Zeit in Anspruch...
Ob er dies verstand?