von Xabbu » Sa, 21. Apr 2007 14:57
Rauch genüsslich seine Pfeife, als Ariane herein kommt. Ein lächeln erhellt das alte Gesicht, als er ihre Worte vernimmt. Lange hat er nicht mehr in ihre schönen Augen geblickt und so zieht diesem Moment der Stille genüsslich in die Länge.
Ariane, meine teuerste! Schön Euch wieder zusehen, sicher erinnert sich mein Geist noch sehr gut an Euch, wie könnte ich ein solch hübsches Geschöpf vergessen? Es is eine Freude Euch an meiner Seite zu wissen, denn wie Ihr sagtet ist unser Trupp noch recht klein, aber dies ist nicht unbedingt ein Nachteil. Ich habe lieber eine Handvoll Freunde um mich, als das ich Angst von Verrätern in meinen Reihen haben muss.
Und ja, es ist so weit gekommen, dass wir Gleiches mit Gleichen vergelten müssen...
Xaxis tritt hinzu und spricht seine Worte
Steht auf Recke, wir sind alle gleich, niemand sollte vor mir nieder knien!
Euer Schwur in allen Ehren, jedoch bin ich der Meinung, ganz oder garnicht. Auch ich habe in diesem Kampf schon taten begonnen, die mir im Herzen weh tun, aber dazu später.
Mittlerweile hatte sich Sarumon, einer weiser Zauberer aus den alten Tagen ihnen angeschlossen. Und so kam, dass der erste Ehrlose den Zorn der kleine, aber schlagkräfigen Truppe zu spüren bekam. Das erste Opfer war wohl das, welches Xabbu am meisten Sorgen bereitete. Eddy, eins ein Mann auf den Xabbu nie etwas hätte kommen lassen, hatte sich auf die Seite der Mörder geschlagen. Durch eine List des jungen Jillian war es ihnen gelungen, den Nekromanten in seinem Haus zu überaschen und zu überwältigen. Was danach passierte, konnte Xabbu immer noch nicht recht glauben, eine Priesterin Lyrell nahm den Ruchlosen auf und kümmerte sich um ihn, wie weit wahr es mit den Ansichten der Gemeinde gekommen? Nicht nur, dass sie in alle Lande verstreut war, nein, die wenigen die noch hier verweilten, haben sich wohl in all den Jahren eine seltsame Auslegen der Worte seiner Göttin angeeignet. Recht hatte Aereas zwar in einigen Punkten und so kam es, dass Xabbu Eddy den moment der Schwäche verzieh und um Vergebung für seine Tat bat, aber bereuen tat er es nicht. Jedoch zweifelte der alte Mann nun umso mehr an dem Sinn dieser Gemeinde...was war nur aus ihr geworden?