drüber nachdenken (antworten darauf auf der Liste schieße ich hier nach).
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Christoph 'Mehdorn' Weber schrieb
Eigentlich ist das ziemlich normal. Bäume wachsen freiwillig und
tragen Früchte, ebenso vermehren sich Fische und andere Viecher, ohne
das man da unbedingt etwas tun muß.
gut, diese Beispiele sind eher weniger das Problem. die hohen Material-
bestände resultieren daraus, daß man eben nicht innerhalb eins-zwei-fix
mit seinen Fähigkeiten"training" "fertig" sein soll... denn dann hätten
wir dieselbe situation wie in anderen systemen, wo _jeder_ "super" ist
(nach einer minimalen Zeitspanne, die man sich schnell mit dem taschen-
rechner zusammenrechnen kann).
das große Problem ist eher, daß es sich bei Gold um ein, vom Zahlungs-
verkehr mal abgesehen, unnützes Material handelt. man kann zwar Gold-
barren draus machen und diese auch verarbeiten, aber die Ergebnisse
haben nur Deko-Effekt, ergo, dieser Markt ist irgendwann gedeckt und
fertig.
die etablierten Ersatzwährungen sind keineswegs unnütz und werden zur
produktion relativ wichtiger gegenstände benötigt. darüber hinaus muß
man sich - im gegensatz zu gold - "bemühen", sie zu erhalten (Felle,
Reagenzien).
Gold und Eisen[erz] hingegen fällt gewissermaßen immer irgendwie
nebenbei in ausreichenden Mengen ab.
hmm, da fällt mir grad was ein... die Hauptquelle für Gold sind die
Magier mit ihrer Lizenz zum Golddrucken: "Rollen schreiben". die dabei
abfallenden Goldmengen brauchen sie auch, um sich Reagenzien zu
besorgen. Das Problem ist, niemand kann den Magiern verbieten, mehr
Rollen zu schreiben...
was würde passieren, wenn wir Gold aus genau diesem speziellen Tausch-
handel entfernen? Die mit Gold kaufbaren Reagenzien sind mengenmäßig
beschränkt, somit wäre beim direkten Tausch "Rollen gegen Reagenzien"
auch der Anreiz nicht so groß, unendlich viele Rollen zu schreiben.
ihr wert bleibt aber selbst dann halbwegs stabil, da das gegenstück,
die reagenzien, nicht unbegrenzt verfügbar sind. ergo, jemand mit
x tausend rollen hat nur theoretisch ausgesorgt, da er mit denen nich
mehr anfangen kann als jemand, der nur hin und wieder was schreibt.
im endeffekt fallen beim "training" genug rollen für mehrere leben ab,
nur umsetzen kann es niemand. im moment wird daraus stattdessen gold
"gedruckt", es entsteht quasi aus dem nix.
hmmmmmm *grübel* *grübel*
eigentlich müßte man mal unsere großkapitalisten drüber nachdenken
lassen, was sie davon halten... die wissen schließlich am besten, wie
man "was auch immer" in was wertvolles verwandelt.
Ihr braucht Steuern.
Steuern sind zwar schön und gut, nur die Golddruckereien kannst du
damit auch nicht bremsen (siehe oben).
Wenn jemand Gegenstände besitzt, verschleißen diese mit der Zeit
(inwieweit das schon implementiert ist, weiß ich nicht).
ist implementiert, und tun sie - abhängig von den eingesetzen
Materialien etc.
Um den Verschleiß zu kompensieren, kann man die Gegenstände reparieren
(dazu muß man passende Materialien besorgen oder erwerben) oder
reparieren lassen.
ist ebenfalls implementiert. reparieren ist auch nicht unendlich oft
möglich... der gegenstand wird dadurch immer ein bißchen weniger "gut"
Ob man das kann, sollte von der Erfahrung abhängen.
sowieso
Und vielleicht sollte man auch nicht alles reparieren können.
repariert werden eigentlich nur Werkzeuge, Waffen und Rüstungen. alles
andere macht weniger Sinn.
Ich würde allerdings einige Ausnahmen vorsehen: Gegenstände, die man
mit sich herumträgt (und nicht benutzt) sollten wesentlich langsamer
oder gar nicht verschleißen. Nicht, daß man nach einem langen Ritt
nackt und ohne Nahrung dasteht.
hehe, gute Idee eigentlich ;o)
Gegenstände, die nun aber daheim herumliegen etc. vergammeln,
verschleißen und zerfallen mit der Zeit.
hmm, bisher verschleißen sie bei benutzung (ob aktiv oder passiv)
In Pergon könnte ich mir magische (Kühl-)Schränke vorstellen, in
verschiedenen Größen, wo man Gegenstände, die besonders schnell
verschleißen oder die man gern lange haben will, aufbewahren kann.
Als Energiequelle könnte man besondere magische Kristalle verwenden,
die man "teuer" erwerben kann.
hmm, ich leite es mal weiter, als Idee
Oder die Schränke fressen direkt Gold für ihre Funktion. Dazu haben
sie kleine Opferschreine eingebaut, wo man dem "Gott des dauerhaften
Erhalts" diverse Opfer -- Gold, Juwelen, Opfertiere, Nahrungsmittel --
darbieten kann, damit die Sachen nicht schlecht werden.
im Prinzip korrekt. hilft so jedoch, dank der "Golddruckereien", nur
kurzfristig und wird schnell wieder kompensiert.
Sind Häuser eigentlich Gegenstände? Gebäudereparaturen können teuer
sein.
Häuser sind irgendwie... im Spiel-Sinne... keine Gegenstände. sie sind
zwar nicht gerade billig, kosten dann aber, von minimalen Grundstücks/
Stadt-Steuern mal abgesehen, nicht viel.
Jason
p.s.: das mit dem rausnehmen von Gold aus dem Tauschprozeß
"Rollen gegen Reagenzien" könnte vielversprechend sein. auf die Idee
ist noch niemand gekommen, glaub ich - evtl. auch deshalb, weil das
nur mit Änderung der Core möglich ist, was mir andererseits auch
wieder kopfschmerzen bereitet, schließlich gibt es X reagenzien
unterschiedlichen wertes, und Y rollen, ebenfalls unterschiedlichen
wertes... genau dafür gabs ja Gold als unabhängiges Umrechen"dings"