Mit einem trägen Lächeln auf den Lippen verfolgt er das Gespräch von Nikeeta und dem Fremden. Wie beiläufig streichen seine Hände immer wieder über ihren Rücken, über ihre Arme. Fühlt die Wärme die von ihr ausgeht und genießt Ihre Nähe. Er weiß genau, dass sobald er die Taverne verlässt, er seine Gefährtin für einige Zeit wieder nicht sehen würde.
Noch immer waren zu viele Dinge ungeklärt und ein Gespräch mit Ciervos war wirklich notwendig.
Ein leises Seufzen dringt über seine Lippen und er zieht Nikeeta näher zu sich heran. Legt seine Arme besitzergreifend um ihren schlanken Körper und seinen Kopf auf ihre Schulter.
Sein leises Flüstern dringt an ihr Ohr.
Es scheint viele zu geben, die sich für dich interessieren. Vielleicht sollte ich ein wenig besser auf dich acht geben.
Das Funkeln in seinen Augen bleibt Nikeeta verborgen, doch in seiner Stimme schwingt eindeutig Belustigung mit. Sein Blick gleitet zurück zu Walasson der scheinbar keine Lust hatte über seine Vergangenheit zu sprechen. Neryos Gedanken schweifen ab, zurück in die Vergangenheit und zu Tarxena. Er hatte sie schon eine Ewigkeit nicht gesehen und dabei sollte er eigentlich in dieser Zeit der Veränderung in ihrer Nähe sein. Als Tarxenas Jagdgefährte und Vertrauter wäre es seine Aufgabe. Und doch... er hatte schon so oft versagt, was sollte dieses eine mal noch ändern. Wichtig war nur die Frau in seinen Armen, sonst Nichts. Aber die Dunkelheit in ihm drängte ihn dazu noch mehr zu erreichen. Weiter zu gehen und Ciervos Worte kamen ihm in den Sinn. Unwillkürlich spannte sich sein Körper an, doch er versuchte sofort wieder Kontrolle über sich selber zu bekommen um Nikeeta nicht zu beunruhigen.